Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 121: Klaus Schäfer

Der Soldat Klaus (Nikolaus) Schäfer stammte aus Merzig und Losheim am See, im heutigen Saarland, wo er am 28.08.1911 geboren wurde. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 24.02.1945 fiel zwei Monate vor Kriegsende er im Alter von 33 Jahren südlich Neukirch (polnisch: Nowy Kościół) im ehemaligen Niederschlesien und heutigen Polen.

Man begrub Klaus Schäfer auf einem Feldfriedhof bei Falkenhain (polnisch: Sokołowiec). Ob sein Grab heute noch existiert, ist unklar.

Sterbebild vonKlaus Schäfer
Rückseite des Sterbebildes von Klaus Schäfer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 110: Josef Heimeldinger

Der Soldat Josef Heimeldinger wurde am 23.09.1924 in Neufahrn geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mettenheim. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Aufklärungs-Schwadon der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 31.08.1944 fiel er im Alter von 19 Jahren südlich von Warschau in Polen.

Seine Heimatgemeinde Neufarn gedenkt Franz Heimeldinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/mettenheim-neufarn_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Heimeldinger und Josef Heimeldinger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Heimeldinger und Josef Heimeldinger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 100: Josef Holzinger

Der Soldat Josef Holzinger wurde am 19.11.1909 in Rohrbach in Österreich geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, mit der Ostmedaille, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit verschiedenen anderen Auszeichnungen bedacht. Am 01.12.1943 starb er im Alter von 33 Jahren in Folge einer schwere nVerwundung, die er am 21.11.1943 bei Legetischa Siedlce  erhielt.

Man begrub Josef Holzinger auf dem Soldatenfriedhof Pulawy in Block 7, Reihe 9, Grab 265.

Seine Heimatgemeinde Rohrbach gedenkt Josef Holzinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/rohrbach_bgl_oe.html

Sterbebild von Josef Holzinger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Holzinger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 47: Engelbert Laimer

Der Soldat Engelbert Laimer wurde am 26.09.1924 in Schwand geboren und lebte in Lach. Sein Vater war Tagelöhner. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verwundetenabzeichen in Schwarz ausgezeichnet. Am 11.08.1944 verstarb er im Alter von 19 Jahren in Glogau (Schlesien) im Reserve-Lazarett I nach schwerer Verwundung.

Die Lage des Grabes von Engelbert Laimer ist unbekannt. Er wurde vermutlich auf einem Feldfriedhof bei Glogau begraben, im heutigen Polen. Ober der Feldfriedhof noch heute existiert, ist sehr fraglich.

Sterbebild von Engelbert Laimer
Rückseite des Sterbebildes von Engelbert Laimer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 41: Otto Reichard

Der Soldat Otto Reichard wurde am 24.10.1916 in der bayerischen Gemeinde Moorenweis geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsunteroffizier in der Wehrmacht. Er wurde im Krieg gegen Polen, Frankreich, Russland  eingesetzt und mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet.

Otto Reichard fiel am 04.09.1943 im Alter von 26 Jahren an der Ostfront. Der genaue Ort seines Todes und die Grablage sind nicht mehr zu ermitteln.

Sterbebild von Otto Reichard
Rückseite des Sterbebildes von Otto Reichard

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 37: Dr. med. Hermann Schreyer

Der Soldat Dr. med. Hermann Schreyer wurde am 28.07.1905 geboren. Er arbeitete als Oberarzt in der bayerischen Gemeinde Schlehdorf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Bataillons- und Regimentsarzt in einem Schützen-Regiment. Man setzte ihn während des Krieges an der Westfornt, der Ostfront und in Polen ein. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verwundetenabzeichen  ausgezeichnet. Am 23.03.1942 verstarb er im Alter von 36 Jahren im Reserve-Lazarett Bad Nauheim.

Man begrub Dr. med Hermann Schreyer auf dem Nordfriedhof in München im Gräberfeld 132, Reihe A, Nr. 3.

Sterbebild von Dr. med. Hermann Schreyer
Rückseite des Sterbebildes von Dr. med. Hermann Schreyer