Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 80: Gerhard Johann Josef Burg

Der Soldat Gerhard Johann Josef Burg wurde am 20.12.1912 in Euren geboren, einem Stadtteil von Trier, im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz. Er war Priester aus der Missionsgesellschaft der Weißen Väter. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsunteroffizier in der deutschen Wehrmacht. Am 11.09.1943 wurde er in Komar bei Woroschilowsk (heutiger Name: Altschewsk) nördlich von Kuban in der heutigen Ukraine getötet. Er wurde 30  Jahre alt.

Man begrub Gerhard Johann Josef Burg auf einem Feldfriedhof bei Altschewsk in der heutigen Ukraine.

In der Chronik seines Heimatortes Burg gedenkt man noch heute Gerhard Burg: http://www.denkmalprojekt.org/2016/trier-euren(chronik)_rp.html

Sterbebild von Gerhard Johann Josef Burg
Rückseite des Sterbebildes von Gerhard Johann Josef Burg

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 79: Alois Dobler

Der Soldat Alois Dobler wurde am 11.06.1917 in Taufkirchen an der Pram in Österreich als Sohn eines Reichsbahnweichenwärters geboren. Er besuchte das Gymnasium in Salzburg – Liefering, Ingolstadt und Federaun. Am 15.08.1937 legte er seine Ordensgelübte Frater Herz-Jesu-Missionare in Liefering (Salzburg) ab. Am 01.09.1939 wurde er als Gefreiter in der 3. Kompanie des 17. Kradschützenbataillon der Wehrmacht einberufen. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem silbernen Infanteriestumrabzeichen aus. Am 25.09.1941 wurde er im Alter von 24 Jahren bei Gluchow durch eine Panzersprenggranate getötet.

Man begrub Alois Dobler zunächst bei Gluchow auf einem Feldfriedhof. Später bettete man seine Gebeine auf den Soldatenfriedhof Kiew -Sammelfriedhof  in Block 3, Reihe 4, Grab 183 um.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Alois Dobler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Alois Dobler
Rückseite des Sterbebildes von Alois Dobler

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 78: Gottfried Ornetsmüller

Der Soldat Gottfried Ornetsmüller wurde am 01.03.1914 in Andorf in Österreich als Sohn eines Zimmermeisters geboren. Von 1926 bis 1934 besuchte er das Kollegium Petrinum, um sich auf die Laufbahn eines Priesters vorzubereiten. Von 1934 bis 1940 besuchte er das  Priesterseminar Linz. Am 02.07.1939  wurde er im Dom zu Linz zum Priester geweiht. Anschließend war er Priester in Feldkirchen (Innkreis).

Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Gefreiter in der 12. Kompanie des Infanterie-Regiments 130 der Wehrmacht. Am 26.09.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren durch Mundschuss im Kessel von Kiew in einem Waldstück in der Nähe von Beresan in der heutigen Ukraine.

Man begrub Gottfried Ornetmüller auf einem Feldfriedhof Mestetschko-Beresany. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Gottfried Ornetmüller noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Gottfried Ornetsmüller
Rückseite des Sterbebildes von Gottfried Ornetsmüller

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 77: Alois Weichselbaum

Der Soldat Alois Weichselbaum wurde am 11.05.1907 in Pierbach (Mühlenviertel) in Österreich geboren. Er  wurde Priester- Seine Priesterweihe fand am am 29.06.1930 im Dom Linz statt. Von 1931 bis 1937 war er Kooperator  in Diersbach, von 1937 bis 1938 war er Professor für Mathematik und Physik am Kollegium Petrinum in Linz. Von 1938 bis 1940 war er wieder Kooperator in Diersbach. Von 1940 bis 1941 war er Kooperator  in Andorf. Ab 1941 diente er als Sanitäter in der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille und mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern 2. Klasse ausgezeichnet. Am 03.09.1944 fiel er im Alter von 37 Jahren nordwestlich Ostrow bei der Bergung eines verwundeten Kameraden.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Alois Weichselbaum noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Alois Weichselbaum
Rückseite des Sterbebildes von Alois Weichselbaum

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 73: Jakob Raab

Der Soldat Jakob Raab wurde am 09.03.1921 in der bayerischen Gemeinde Gleiritsch als Sohn eines Kleinbauerm (Gütler) geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Schütze in einem Schützen-Regiment der Wehrmacht. Am 09.07.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Orel, Kamyschewacha (U.V.L.9), ub der heutigen Ukraine.

Man begrub Jakob Raab auf dem Soldatenfriedhof Charkow in einem Massengrab.

Sterbebild von Jakob Raab
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Raab

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 72: Otto Heller

Der Soldat Otto Heller wurde am 06.04.1920 in Wiesing geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Simbach am Inn. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter und Gruppenführer in einem Pionier-Bataillon der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit der Ostmedaille  ausgezeichnet. Am 05.08.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren an der Krupyschino Eihöhe, 1,2 km südwestlich Orel, durch einen Volltreffer

Man begrub Otto Heller auf einem Feldfriedhof bei Krupischina. Ob das Grab noch heute existiert, ist sehr fraglich.

Sterbebild von Otto Heller
Rückseite des Sterbebildes von Otto Heller

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 71: Hans Pflaum

Der Soldat Hans Pflaum wurde am 18.05.1911 in der bayerischen Gemeinde Georgenberg geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Sudetenabzeichen ausgezeichnet. Am 07.03.1943 fiel er im Alter von 31 Jahren während der Abwehrkämpfe bei Orel bei No. Jassenok in der heutigen Ukraine.

Man begrub Hans Pflaum auf einem Feldfriedhof bei Petrowka / Shisdra. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Sterbebild von Hans Pflaum
Rückseite des Sterbebildes von Hans Pflaum

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 70: Josef Probst

Der Soldat Josef Probst wurde am 27.04.1912 in der bayerischen Gemeinde Neukirchen-Balnimi geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 22.04.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren während der Abwehrkämpfe bei Orel in der Nähe von Usadba, Teil der heutigen Ukraine.

Man begrub Josef Probst auf einem Feldfriedhof bei Poljudowo in der heutigen Ukraine.

Sterbebild von Josef Probst
Rückseite des Sterbebildes von Josef Probst

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 68: Franz Geisenhof

Der Soldat Franz Geisenhof wurde am 10.07.1919 in der bayerischen Stadt Füssen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Krassnji Bor in der Nähe von Leningrad.

Franz Geisenhof wurde auf einem provisorischen Feldfriedhof begraben. Ob sein Grab noch heute existiert, ist fraglich.

Lage des Sterbeortes und Feldgrabes von Franz Geisenhof:

Sterbebild von Franz Geisenhof
Rückseite des Sterbebildes von Franz Geisenhof

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 67: Hermann Diepold

Der Soldat Hermann Diepold wurde am 10.09.1924 in Steinach am Inn, einem mOrtsteil der bayerischen Gemeinde Triftern, geboren.  Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter und Schütze in einem Grenadier-Regiment. Am 11.10.1944 fiel er im Alter von 20 Jahren in Brämerhusen (Beregowoje) Ostpreußen, einem Gutshof in der heutigen russischen Stadt Dobrowolsk, der nicht mehr existiert.

Hermann Diepold wurde auf einem Feldfriedhof bei Brämerhusen (Beregowoje) in Russland begraben. Ob sein Grab noch heute existiert, ist fraglich.

Sterbebild von Hermann Diepold
Rückseite des Sterbebildes von Hermann Diepold