Der Soldat Anton Schießl wurde am 07.12.1908 in Stachesried geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eschlkam, und war Wagner von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Pionier in der Wehrmacht. Am 17.07.1941 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Drăgănești im heutigen Moldawien.
Man begrub Anton Schießl auf einem Feldfriedhof bei Drăgănești. Ob sein Grab noch heute existiert, ist fraglich.
Der Soldat Alois Ederer wurde am 13.11.1917 in Roßbach in Bayern als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Oberschütze bei den Gebirgsjägern der Wehrmacht. Am 05.07.1943 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Chitrowa südlich Orel,
Man begrub Alois Ederer auf einem Feldfriedhof bei Chitrowo / Orel ssö. in Russland.
Der Soldat Josef Wühr wurde am 29.06.1913 in Frathau, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Drachselsried, als Sohn eines Kaufmanns geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 05.12.1941 fiel er im Alter von 28 Jahren.
Der Soldat Georg Wengbauer wurde am 21.05.1912 in Unghausen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mehring. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 24.01.1942 fiel erim Alter von 29 Jahren in der Ukraine an der Ostfront durch eine Fliegerbombe.
Man begrub Georg Wengbauer auf dem Soldatenfriedhof Sewastopol – Gontscharnoje in Block 6, Reihe 6, Grab 384.
Der Soldat Franz Wengbauer wurde am 13.06.1914 in Unghausen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mehring. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit dem silbernen Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 17.01.1942 verstarb er im Alter von 27 Jahren bei Simferopol in der heutigen Ukraine im motorisierten Kriegslazarett 4/610, nachdem er durch einen Granatsplitter schwer verletzt worden war.
Die Lage des Grabes von Franz Wengbauer ist unbekannt.
Der Soldat Karl Venus wurde am 15.09.1922 in Waltendorf, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niederwinkling, als Sohn eines Landwirts geworen. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Gebirgsjäger-Regiment der Wehrmacht. Am 06.06.1942 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Gridino
Man begrub Karl Venus auf einem Feldfriedhof bei Bolschije Gorky in Russland. Ob sein Grab noch heute existiert, ist fraglich.
Der Soldat Max Maier wurde am 27.06.1923 in Peterskirchen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tacherting (Altenmacht). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 28.08.1942 verstarb er im Alter von 19 Jahren im motorisierten Feldlazarett Nr. 7 bei Nikolskoje an einer schweren Verwundung
Man begrub Max Maier auf einem Feldfriedhof bei Nikolskoje / südlich Gagarin in Russland. Ob sein Grab heute noch existiert, ist fraglich.
Der Soldat Franz Baumann wurde am 22.10.1902 in der bayerischen Stadt Furth im Wald geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Feldwebel in der Wehrmacht und kämpfte im Sudetenland, Polen und Russland. Er wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 11.01.1944 fiel er im Alter von 31 Jahren an der Ostfront 2 Kilometer ostwärts Sarny in der heutigen Ukraine.
Man begrub Franz Baumann auf einem Feldfriedhof bei Sarny / Rowno in der heutigen Ukraine. Ob sein Grab heute noch existiert, ist unklar.
Der Soldat Xaver Göll wurde am 03.05.1923 in Niederpöring, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Oberpöring als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 10.01.1944 (Volksbund: am 11.01.1944) verstarb er im Alter von 20 Jahren im motorisierten Feldlazarett 770 bei Schpola auf dem Transport in der heutigen Ukraine.
Man begrub Xaver Göll auf einem Feldfriedhof bei Schpola in der heutigen Ukraine.
Der Soldat Joseph Kollmer stammte aus Kolbersbach und wurde am 31.01.1917 in Berge geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Drachselsried. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 19.03.1943 fiel er im Alter von 26 Jahren in Russland an der Ostfront.
Die Lage des Grabes von Joseph Kollmer ist unbekannt.