Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 393: Josef Pirkl

Der  Soldat Josef Pirkl stammte aus Salzburg in Österreich. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 11. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.01.1918 fiel er nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Josef Pirkl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 253.

Das Grab von Michael Zistler und Josef Pirkl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 392: Michael Zistler

Der Soldat Michael Zistler stammte aus der bayerischen Gemeinde Bodenmais. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 11. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.01.1918 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Michael Zistler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 252.

In seiner Heimatgemeinde Bodenmais gedenkt man Michael Zistler noch heute auf einem Dernkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/bodenmais-denkmal-kirche_lk-regen_70-71_wk1_wk2.html

Das Grab von Michael Zistler und Josef Pirkl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 391: Karl Frank

Der Soldat Karl Frank stammte aus der Gemeinde Häg-Ehrensberg im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 11. Kompanie des 40. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 04.01.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen. Er wurde während der Weihnachtskämpfe um den Hartmannsweilerkopf und Hirzstein schwer verwundet und starb im 48. Reserve-Feldlazarett.

Man begrub Karl Frank auf dem Soldatenfriedhof Guebwiller in Block 2, Grab 30.

In seiner Heimatgemeinde Häg-Ehrsberg gedenkt man Karl Frank noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/haeg-ehrsberg_wk1u2_bw.htm

Das Grab von Karl Frank auf dem Soldatenfriedhof Guebwiller

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 390: Paul Schwabe UNFERTIG

Der Soldat Paul Schwabe stammte aus Treppeln, einem Ortsteil der brandenburgischen Gemeinde Neuzelle. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Schütze in der 2. Kompanie des Garde-Schützen-Bataillons. Am 15.10.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe in den Vogesen.

Über den Todestag und die Todesumstände von Paul Schwabe berichtet die Regimentsgeschichte des Garde-Schützen-Bataillons:

„Schon für den 15. Oktober ist der Angriff befohlen. Zunächst ist geplant, am Abschnitt Sandgrubenkopf, also südlich unseres Abschnitts, die feindlichen Höhenstellungen zu nehmen. Eingehende Erkundungen des Kommandeurs und der entsandten Offiziere, Oberleutnent Sternberg und Leutnant Rauchhaupt, lassen diesen Plan aber wegen des denkbar schwierigsten Geländes bei starker Flankierung durch den Gegner so ungünstig und aussichtslos erscheinen, dass der Brigade-Kommandeur, General von Sproesser, von dieser Richtung Abstand nimmt und am 13. Oktober den Angriff frontal für den 15. Oktober 6 Uhr vormittags befiehlt.

Nur kurz ist die Zeit bemessen, die für die vielseitigen Vorbereitungen zu der dem Bataillon bevorstehenden schweren Aufgabe zur Verfügung steht. Der Zeitmangel wird um so fühlbarer, als der dauernd unruhige Feind, dem ja nach Lage der Dinge unsere Vorbereitungen kaum verborgen bleiben können und der sicher auch, dank seines ausgezeichneten Nachrichtendienstes über die nahe Schweiz, unseren Plan trotz aller Vorsichtsmaßnahmen erfahren hat, die Stellungen mit Feuer aller Kaliber eifrigst bedenkt. Aber es ist nur gut, dass die Arbeit dieser Tage jeden so in Anspruch nimmt, dass er sich der Schwere der Aufgabe gar nicht bewusst wird. Hauptmann Rohr, von dem wir ja wissen, dass er inzwischen zum Führer der Sturmabteilung der Armee-Abteilung Gaede ausersehen ist, trifft mit seinen Leuten ein. Seine hervorragende Kenntnis der Hartmannsweilerkopf-Stellung kommt sehr zu statten und hilft zum Gelingen des schweren Werkes. Außer den Pionieren der Sturmabteilung Rohr und einem Flammenwerfertrupp ist dem Bataillon noch die 1. Kompanie des Garde-Jäger-Bataillons unter Hauptmann Rittgen zugeteilt, während rechts von dem Bataillons-Abschnitt Teile des Reserve-Jäger-Bataillons 8 aus dem Abschnitt „Jägertanne“ heraus und links vom Bataillonsabschnitt die 9. Kompanie Landwehr-Infanterie-Regiment 56 am „Unteren Rehfelsen“ sich dem Angriff anschließen sollen.

Am Abend des 14. Oktober ist alles bis in die kleinsten Einzelheiten vorbereitet. Jeder Offizier, Gruppenführer und Schütze kennt genau die ihm zugewiesene Aufgabe. Die feindliche Stellung und das Gelände dorthin sind soweit wie irgend möglich erkundet. Die Sturmtrupps und Reserven sind eingeteilt, Munition und Handgranaten bereitgestellt. Über alle Spezialwaffen (Ladungs- und Minenwerfer, Maschinengewehre, Flammenwerfer usw.) ist bis ins kleinste verfügt, die Artillerie über ihre Aufgaben und Ziele unterrichtet, der Sanitätsdienst unter Leitung des Stabsarztes Dr. Wiedel und seiner vortrefflichen Helfer mit besonderer Sorgfalt organisiert, der Fernsprech- und Meldedienst geregelt, die Verpflegung gesichert. Wie bei einer feind arbeitenden Präzisionsmaschine sind alle Einzelheiten aufeinander abgestimmt, um den Erfolg des Ganzen zu verbürgen.

Im Vertrauen auf die gute Vorbereitung des Unternehmens und auf die Gefechtskraft und den Siegeswillen des erprobten Bataillons zweifelt keiner der Kampfteilnehmer am Erfolg. Voll Zuversicht sieht man den kommanden Ereignissen entgegen. Und doch weiß jeder, dass nicht alle Kameraden den Sonnenaufgang des nächsten Tages sehen werden, dass vielmehr Tod und Verwundung die Reihen lichten müssen, wenn der Erfolg unser sein soll. Uns so herrscht abends in den Unterständen eine Stimmung, die man als „feierlich-zuversichtliche Spannung“ bezeichnen kann. Ein kurzer Brief noch wird an die Lieben daheim geschrieben – vielleicht der letzte? – Aber Kopfhänger gibt es nicht. Je dunkler die Zukunft ist, desto heller leuchtet die Flamme der Kameradschaft. Der beste Happen, den die Feldpost aus lieben Händen brachte, wird mit den Kameraden geteilt, dazu die für besondere Gelegenheiten ausgesparte Flasche getrunken. Manch intimes, vertrauensvolles Wort wird gesprochen, das sonst nicht über die Lippen kommt. Und dort, wo es die Entfernung gestattet, klingen die alten Schützenlieder in verräucherten, vom Kerzenlicht matt erhellten Unterständen.

Zeitig geht’s auf das harte Lager, denn des kommenden Tages Mühe und Arbeit sind groß. Nichts regt sich mehr in und hinter den Stellungen, nur die Posten im vordersten Graben spähen durch das Dunkel der Nacht nach dem Feinde und werden in regelmäßiger Folge abgelöst. Und gegen Morgen beseitigen vorsichtige Hände dort, wo es unbemerkt vom Feinde geschehen kann, mit Scheren das Stacheldrahthindernis vor dem eigenen Kampfgraben, um den Sturmtrupps den Weg freizumachen.

Ein Ehrentag des Bataillons beginnt. Am 15. Oktober, früh 5.30 Uhr, steht es mit den zugeteilten Truppen, wie folgt bereit:

1. Kompanie mit rechtem Flügel im Anschluss an Reserve-Jäger-Bataillon 8 an der D-Sappe, im Emma-Graben und nördlich Johann-Albrecht-Graben;

4. Kompanie im südlichen Johann-Albrecht-Gaben und Dortmunder Graben;

3. Kompanie an der Dora-Sappe;

2. Kompanie an der Moos-Sappe;

1. Kompanie Garde-Jäger an der Rohr-Sappe.

Die Maschinengewehre sind auf den ganzen Abschnitt verteilt, die beiden Radfahrer-Kompanien in Reserve. Noch ist es dunkel, um 6 Uhr erst, in der Dämmerung, soll der Angriff erfolgen, ausgelöst durch den ersten Schuss eines an der Moos-Sappe bei der 2. Kompanie zur Zerstörung der Hindernisse eingebauten Ladungswerfers. Die Sturmtruppen stehen lautlos im Graben, die Zug- und Gruppenführer sitzen geduckt auf der Grabenböschung, vorsichtig nach der feindlichen Stellung spähend und mit scharfen Gläsern die günstigsten Einbruchstellen suchend. Wie ein zum Sprung bereiter Tiger lauert das Bataillon, auf das Angriffszeichen wartend.

zur in die feindliche Stellung verlängerten Dora-Sappe, einschließlich Reserve-Jäger-Bataillon 8, die Teile vor dem Abschnitt B durch das Garde-Schützen-Bataillon zu besetzen seien, während die von der 1. Kompanie Garde-Jäger-Bataillon besetzten Grabenstücke als für die Nacht unhaltbar, zu räumen seien. Dies wurde im Laufe des späten Nachmittags und der Nacht durchgeführt.

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Seite 206 – 211

Man begrub Paul Schwabe auf dem Soldatenfriedhof Guebwiller in Block 4, Grab 46.

Das Grab von Paul Schwabe auf dem Soldatenfriedhof Guebwiller

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 389: August Popp

Der Soldat August Popp stammte aus der bayerischen Ortschaft Neuses. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Chevauleger in der 2. Eskadron des 2. bayerischen Chevaulegers-Regiments. Am 10.12.1917 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Barrenkopf.

Man begrub August Popp auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 251.

Das Grab von August Popp auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 388: Michael Riess

Der Soldat Michael Riess stammte aus Ochsenholz, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mistelgau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 10.12.1917 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Eichenrain.

Man begrub Michael Riess auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 250.

In seiner Heimatgemeinde Mistelgau gedenkt man Michael Riess noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2014/mistelgau_lk-bayreuth_oberfranken_bay.html

Das Grab von Michael Riess auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 387: Andreas Prcyjodcki

Der Soldat Andreas Prcyjodcki kämpfte im Ersten Weltkrieg als Wehrmann. Am 11.12.1914 fiel er.

Man begrub Andreas Prcyjodcki auf dem Soldatenfriedhof Metz Chambiere in Block 4, Grab 32.

Das Grab von Alfred Rombach und Andreas Prcyjodcki auf dem Soldatenfriedhof Metz

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 386: Alfred Rombach

Der Soldat Alfred Rombach kämpfte im Ersten Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger. Am 15.12.1914 fiel er in Frankreich in Lothringen.

Man begrub Alfred Rombach auf dem Soldatenfriedhof Metz Chambiere in Block 4, Grab 31.

Das Grab von Alfred Rombach und Andreas Prcyjodcki auf dem Soldatenfriedhof Metz

 

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 385: Johann Härtl

Der Soldat Johann Härtl diente im Ersten Weltkrieg als Reservist in der 3. Kompanie des 14. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 01.09.1914 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen.

Man begrub Johann Härtl auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé in Block 1, Grab 59.

Das Grab von Johann Härtl auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 384: Heinrich Haffner

Der Soldat Heinrich Haffner stammte aus der bayerischen Hauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Offiziersstellvertreter und Offizier-Aspirant in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 16.08.1917 fiel er nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Heinrich Haffner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 209.

Das Grab von Heinrich Haffner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr