Der Soldat Stefan Bader wurde am 13.12.1882 in Könighausen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eppishausen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 9. Kompanie des 3. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 27.07.1915 starb er auf dem Verbandplatz bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er zuvor am 26.07.1915 am Lingekopf (französisch: Collet du Linge) schwer verwundet worden war.
Man begrub Stefan Bader auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 200.
Das Grab von Stefan Bader auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Anton Sattler wurde am 01.04.1920 in der bayerischen Gemeinde Steingaden geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant in der deutschen Wehrmacht. Am 11.12.1944 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Eschelmer (französisch: Hachimette), einem Ortsteil der französischen Gemeinde Lapoutroie (deutsch: Schnierlach, elsässisch: Buderej).
Man begrub Anton Sattler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 217.
Das Grab von Anton Sattler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Georg Link wurde am 26.03.1878 in Köttensdorf geboren, einem Gemeindeteil der bayerischen Stadt Scheßlitz. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der Wehrmacht. Am 04.05.1917 fiel er im Alter von 44 Jahren in den Vogesen in Frankreich.
Man begrub Georg Link auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 216.
Der Soldat August Reizele wurde am 24.09.1885 in der bayerischen Landeshauptstadt München geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 16.07.1917 verstarb er nach schwerer Verwundung am Schratzmännele im Alter von 31 Jahren bei eine Sanitäts-Kompanie nahe der Ortschaft Drei Ähren.
Man begrub August Reizele auf dem Soldatenfriedhof
Das Grab von August Reizele auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Alfred Dietz stammte aus Forsthaus Eichwald bei der französischen Ortschaft Molsheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 4. Kompanie des 8. Reserve-Jäger-Bataillons. Am 31.08.1915 fiel er nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub Alfred Dietz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 270.
Das Grab von Alfred Dietz auf dem Soldatenfriedhof Alfred Dietz
Der Soldat Michael Georg Engelhardt wurde am 16.10.1873 in der bayerischen Stadt Schwabach geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 3. Kompanie des Landsturm-Infanterie-Bataillon Ansbach (III B, 2). Am 30.08.1918 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde im Alter von 44 Jahren bei bei Eichenrain getötet.
Man begrub Michael Georg Engelhardt auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 266.
Das Grab von Michael Georg Engelhardt auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Johann Mathäus Werner stammte aus der bayerischen Stadt Landsberg am Lech. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant. Am 27.09.1917 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub Johann Mathäus Werner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 143.
Das Grab von Johann Mathäus Werner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Andreas Höck stammte aus Widdersberg, einem Ortsteilo der bayerischen Gemeinde Herrsching am Ammersee. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Armierungs-Soldat. Am 06.10.1917 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub Andreas Höck auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 247.
Das Grab von Andreas Höck auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Kaspar Miehle stammte aus der bayerischen Stadt Augsburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 05.12.1917 fiel er nördlich der elsässischen Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Feldpater Emmert hält Feldgottesdienst – Bataillon 1. bayerisches Landwehr-Infanterie-Regiment bei den Juli-August-Angriffen der Franzosen am Lingekopf 1915 unmittelbar vor dem Angriff
Man begrub Kaspar Miehle auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 249.
Das Grab von Kaspar Miehle auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Leonhard Trauner stammte aus Langweid, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bidingen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.10.1917 fiel er während der Stellungskämpfe im Oberelsass bei Münster (französisch: Munster, elsessisch: Menschter) in den Vogesen.
Über den Zeitraum des Todes und die Todesumstände berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:
„Der Monat Oktober brachte wenig Änderungen. Der Feind verhielt sich verhältnismäßig ruhig, war aber auf seiner Hut, so dass verschiedene Versuche, durch Patrouillen Gefangene zu machen, missglückten. Die Ruhe auf diesem Frontabschnitt führte dazu, dass die Frontausdehnung der einzelnen Unterabschnitte immer mehr wuchs. So musste zufolge Divisionsverfügung am 14. Oktober der Brigadeabschnitt Drei Ähren zwei Kompanieabschnitte des links anschließenden Brigadeabschnittes Münster übernehmen. Durch diese weitere Ausdehnung wurde innerhalb des Regimentsabschnittes folgende Neueinteilung notwendig:
Abschnitt Eichenrain (33) in seiner bisherigen Ausdehnung wird in zwei Kompanieabschnitte a und b eingeteilt (bisher 3).
Abschnitt Lingekopf-Schratzmännele (35) wird um einen Kompanieabschnitt von 42 vergrößert und ist in vier Kompanieabschnitte eingeteilt (also aus 5 sind 4 gemacht).
Abschnitt 42 erhält die neu übernommenen Kompanieabschnitte 44 a und b (Eichwald und Katzensteine); der Bataillonsabschnitt wird ebenfalls in drei Kompanieabschnitte (statt bisher 4) eingeteilt. Nach der gleichen Verfügung wurde dem Brigadeabschnitt Drei Ähren vom Brigadeabschnitt Alsbach das Landsturm-Infanterie-Bataillon Ansbch und dagegen Landsturm-Infanterie-Bataillon Neustadt dorthin abgegeben.
Im Regimentsbereich waren noch eingeteilt der Schützenzug der 2./2. Chev. Rgts.
Im Oktober wurden die Teilnehmer an der Patrouille Sick vom 26. September entsprechend ausgezeichnet, nämlich Landsturmmann Birnhuber mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse, weitere sechs Mann mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, Sick und Birnhuber wurden im Divisions-Tagesbefehl lobend erwähnt.“
Man begrub Leonhard Trauner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 248.
Das Grab von Leonhard Trauner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr