Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 182: Willi Bourchard

Der Soldat Willi Bourchard wurde am 28.06.1918 in Preußendorf geboren (heute russisch: Brjanskoje) und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen  ausgezeichnet.  Er nahm am Krieg gegen Polen und Frankreich teil. Am 30.01.1943 fiel er im Alter von 24 Jahren an der Ostfront nördlich Swanka in der Nähe von Leningrad.

Man begrub Leo Bouchard auf einem Feldfriedhof bei Swanka/Leningrad, Russland in Russland.

Todesanzeige für Leo Bouchard in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 181: Willi Schimkat

Der Soldat Willi Schimkat wurde am 26.01.1918 in Werden geboren, einem untergegangenen Ort im Kreis Pillkallen / Schloßberg in Ostpreußen, und lebte in Königsberg (Preußen). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 04.03.1943 verstarb er im Alter von 25 Jahren am Wolchow in der Nähe von Tschudowo durch schwere Verwundung.

Man begrub Willi Schimkat auf einem Feldfriedhof bei Tschudowo. Sein Grab existiert heute sicherlich nicht mehr.

Todesanzeige für Willi Schimkat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 180: Werner Spreemann

Der Soldat Werner Spreemann am 17.12.1923 in Friedrichsberg geboren und lebte in Riedhof. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 28.03.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren 3 Kilometer südwestlich Woranowo.

Man begrub Werner Spreemann auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in einem Massengrab.

Todesanzeige für Werner Spreemann in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 179: Paul Jeskolski

Der Soldat Paul Jeskolski wurde am 05.03.1909 in Guttstadt geboren (heute polnisch: Dobre Miasto). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 05.02.1943 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Noworossijsk

Man begrub Paul Jeskolski bei Noworossijsk auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab heute noch existiert, ist fraglich.

Todesanzeige für Paul Jeskolski in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 177: Otto Roths

Der Soldat Otto Roths wurde am 01.12.1901 in Brakupönen geboren (heute russisch: Kubanowka) und lebte in Gumbinnen (heute russisch: Gussew). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 07.03.1943 verstarb er im Alter von 41 Jahren im  Feldlazarett 1/582 in Orel an der Ostfront.

Man begrub Otto Roths bei Orel auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unklar.

Todesanzeige für Otto Roths in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 176: Otto Kielhorn

Der Soldat Otto Kielhorn wurde am 28.08.1923 in Großstangenwald geboren (heute russisch: Sarja) und lebte in Großwaltersdorf (heute russisch: Olchowatka). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 18.03.1943 verstarb er im Alter von 20 Jahren imn einem Reserve-Lazarett in Russland an der Ostfront.

Man begrub Otto Kielhorn auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in Block 11, Reihe 3, Grab 239.

Todesanzeige für Otto Kielhorn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 175: Oswald Renteleit

Der Soldat Oswald Renteleit stammte aus Kleinblecken (heute russisch: Sewerny). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 07.02.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren westlich  von Woronesch.

Die Lage des Grabes von Oswald Renteleit ist unbekannt.

Todesanzeige für Oswald Renteleit in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 17.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 174: Kurt Malzkuhn

Der Soldat Kurt Malzkuhn wurde am 15.04.1923 in Gumbinnen geboren. Er war Postinspektor-Anwärter beim Postamt in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Funker in einer Nachrichten-Staffel der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Djuki in Russland an der Ostfront.

Man begrub Kurt Malzkuhn auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina in einem Massengrab.

Todesanzeige für Kurt Malzkuhn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 173: Heinz Post

Der Soldat Heinz Post wurde am 06.04.1920 in Groß Berschkurren (heute russisch; Schachowskoje) geboren und lebte in Ramfelde (russisch: Sadoroschje – nicht mehr existent). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Kanonier in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 28.02.1943 verstarb er im Alter von 22 Jahren im motorisierten Feldlazarett 129  bei Jarzewo an einer Krankheit.

Man begrub Heinz Post auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina in einem Massengrab.

Todesanzeige für Heinz Post in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 13.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 172: Erich Guttkuhn

Der Soldat Erich Guttkuhn wurde am 19.11.1914  in Schivelbein (heute polnisch: Świdwin) geboren und lebte in Praßfeld. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment des Wehrmacht und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 12.02.1943 fiel er im Alter von 28 Jahren bei den Abwehrkämpfen an der Ostfront in der Nähe von Grischino (Ukraine, heute: Pokrowsk).

Man begrub Erich Guttkuhn auf dem Soldatenfriedhof Charkow in Block 12, Reihe 47, Grab 8.084.

Todesanzeige für Erich Guttkuhn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 17.04.1943