Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 191: Rudolf Krikser

Der Soldat Rudolf Krikser wurde am 28.12.1911 in Ober-Roden geboren, heute ein Ortsteil der hessischen Stadt Rödermark. Im Ersten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 20.02.1943 fiel er im Alter von 31 Jahren in Russland südlich Orel bei der Höhe 246,3.

Man begrub Rudolf Krikser auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino, Russland Block 6, Reihe 5, Grab 261

Sterbebild von Rudolf Krikser
Rückseite des Sterbebildes von Rudolf Krikser

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 190: Johann Merkt

Der Soldat Johann Merkt wurde am 18.02.1913 in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einer Sanitäts-Kompanie  der Wehrmacht. Am 23.06.1944 verunglückte er im Alter von 31 Jahren bei Kamionka Strumiłowa in der heutigen Ukraine an der Ostfront tödlich.

Die Lage des Grabes von Johann Merkt ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Merkt
Rückseite des Sterbebildes von Johann Merkt

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 189: Hans Eiglstorfer

Der Soldat Hans Eiglstorfer wurde am 01.11.1903 in Haarbach geboren, einem Stadtteil der bayerischen Stadt Vilsbiburg, und war Maurermeister von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Obergefreiter. Am 30.08.1943 fiel er im Alter von 40 Jahren Osten, 500 Meter ostlich Jampol (ukrainisch: Jampil).

Man begrub Hans Eiglsstorfer auf einem Feldfriedhof bei Pruditsche / Gluchow in der heutigen Ukraine. Sein Grab existiert wahrscheinlich nicht mehr.

Sterbebild von Hans Eiglstorfer
Rückseite des Sterbebildes von Hans Eiglstorfer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 188: Georg Hinterleitner

Der Soldat Georg Hinterleitner wurde am 06.08.1922 in der österreichischen Gemeinde Engelhartszell als Sohn eines Bäckermeisters geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätssoldat in der deutschen Wehrmacht. Am 31.08.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Schochin in Russland.

Man begrub Georg Hinterleitner auf dem Soldatenfriedhof Rossschka  in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Hinterleitner
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hinterleitner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 186: Johann Wild

Der Soldat Johann Wild wurde am 06.05.1907 in St. Ulrich geboren und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einer Armee-Sanitäts-Abteilung. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 19.10.1943 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Passika  an der Ostfront

Man begrub Johann Wild zunächst bei Radomyschl in der Ukraine und bettete seine Gebeine später auf den Sammelfriedhof Kiew in ein Massengrab um.

Sterbebild von Johann Wild
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wild

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 185: Johann Steinmann

Der Soldat Johann Steinmann stammte aus Holzing, einem Ortsteil der österreichischen Gemeinde Taufkirchen an der Pram, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier in der deutschen Wehrmacht und wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse, mit der Ostmedaille, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 06.10.1944 fiel er im Alter von 30 Jahren in Lettland.

Die Lage des Grabes von Johann Steinmann ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Steinmann

Rückseite des Sterbebildes von Johann Steinmann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 184: Paul Bläck

Der Soldat Paul Bläck wurde am 27.08.1910 in Friedeck (heute russisch: Juschnoje)  geboren und lebte in Gumbinnen (heute russisch: Gussew). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Stabsfeldwebel in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 17.02.1943 verstarb er in Folge einer Krankheit im Alter von 32 Jahren im Reserve-Lazarett II in  Königsberg (Preußen).

Man begrub Paul Bläck auf dem Neuen Altstädtischen Friedhof von Gumbinnen (heute russisch: Gussew)

Soldatenfriedhof Gumbinnen
Todesanzeige für Paul Bläck in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 183: Otto Brandtner

Der Soldat Otto Brandtner wurde am 17.09.1908 in Wicknerweitschen geboren und war Kaufmann. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 05.02.1943 verstarb er im Alter von 34 Jahren im Reserve-Lazarett Breslau nach 13 Monaten Krankheit.

Man begrub Otto Brandtner auf dem Soldatenfriedhof Nadolice Wielkie in Niederschlesien in einem Massengrab.

Todesanzeige für Otto Brandtner in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 13.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 182: Willi Bourchard

Der Soldat Willi Bourchard wurde am 28.06.1918 in Preußendorf geboren (heute russisch: Brjanskoje) und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen  ausgezeichnet.  Er nahm am Krieg gegen Polen und Frankreich teil. Am 30.01.1943 fiel er im Alter von 24 Jahren an der Ostfront nördlich Swanka in der Nähe von Leningrad.

Man begrub Leo Bouchard auf einem Feldfriedhof bei Swanka/Leningrad, Russland in Russland.

Todesanzeige für Leo Bouchard in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 181: Willi Schimkat

Der Soldat Willi Schimkat wurde am 26.01.1918 in Werden geboren, einem untergegangenen Ort im Kreis Pillkallen / Schloßberg in Ostpreußen, und lebte in Königsberg (Preußen). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 04.03.1943 verstarb er im Alter von 25 Jahren am Wolchow in der Nähe von Tschudowo durch schwere Verwundung.

Man begrub Willi Schimkat auf einem Feldfriedhof bei Tschudowo. Sein Grab existiert heute sicherlich nicht mehr.

Todesanzeige für Willi Schimkat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943