Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 98: Robert Simon

Der Soldat Robert Simon wurde am 03.12.1915 in Ulrichsgrün, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Waldmünchen, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Wachtmeister und Zugführer in einem Füsilier-Bataillon. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, mit dem Verwundetenabzeichen, mit der Nahkampfspange und anderen Auszeichnungen ausgezeichnet. Am 11.12.1943 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Kirowograd in der heutigen Ukraine.

Man begrub Robert Simon auf dem Sammelfriedhof Kiew in Block 5, Reihe 11, Grab 937.

Sterbebild von Hans und Robert Simon
Rückseite des Sterbebildes von Hans und Robert Simon

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 97: Hans Simon

Der Soldat Hans Simon stammte aus Ulrichsgrün, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Waldmünchen, und war Braugehilfe. Im Zweiten Weltkrieg deinte er als Unteroffizier in einer Luftwaffen-Feld-Division. Am 08.10.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren im Osten nordostwestlich Saporoshje in der heutigen Ukraine.

Hans Simon wurde auf einem Feldfriedhof bei Saporoshje begraben. Sein Grab dürfte nicht mehr existieren.

Sterbebild von Hans und Robert Simon
Rückseite des Sterbebildes von Hans und Robert Simon

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 96: Hans Baumgartner

Hans Baumgartner 29.05.1910 Haberswöhr, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mariaposching, und war Landwirt von Beruf. in einem Grenadier-Regiment Grenadier 20.12.1944 34 im Westen, Bitsch.

Man begrub Hans Baumgartner auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 27, Reihe 10, Grab 257.

Sterbebild von Hans Baumgartner
Rückseite des Sterbebildes von Hans Baumgartner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 95: Josef Thalheimer

Der Soldat Josef Thalheimer wurde am 18.09.1914 in Aalen geboren. Nach dem Abitur studierte er katholische Theologie und wurde am 25.03.1939 zum Priester geweiht. Anschließend war er als Vikar tätig. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in der Wehrmacht. Am 16.05.1945 starb er nach dem krieg im Alter von 30 Jahren bei Beelitz in Brandenburg.

Man begrub Josef Thalheimer auf dem Alten St.-Michael-Friedhof in Berlin-Neuköln in Abteilung 20, Reihe 1, Grab 1.

Sterbebild von Josef Thalheimer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Thalheimer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 94: Karl Dickopf

Der Soldat Karl Dickopf stammte aus Obergimpern, einem Stadtteil der Stadt Bad Rappenau, und diente im Zweiten Weltkrieg als Stabsgefreiter in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 01.03.1945 verstarb er nach 9 Jahren Kriegsdienst im Alter von 30 Jahren in einem Lazarett in Steinbach (Lebach) bei Saarbrücken, nachdem er zuvor schwer verwundet worden war.

Seine Heimatgemeinde Obergimpern, einem Stadtteil der Stadt Bad Rappenau in Baden_Württemberg, gedenkt Karl Dickopf noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/obergimpern_stadt-rappenau_lk-heilbronn_wk1_wk2_bw.html

Sterbebild von Karl Dickopf
Rückseite des Sterbebildes von Karl Dickopf

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 93: Alfons Bauer

Der Soldat Alfons Bauer wurde am 27.09.1911 in Buch (Bayern) geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 08.05.1945, also am Tag des Kriegsendes, verstarb er im Alter von 33 Jahren im Reserve-Lazarett Montabauer nach kurzer schwere Krankheit.

Man begrub Alfons Bauer auf dem Friedhof Montabauer im Ehrenteil in Grab 155.

Sterbebild von Alfons Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Bauer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 92: Jakob Zimmermann

Der Soldat Jakob Zimmermann wurde am 03.04.1911 im dalas noch deutschen Eupen geboren. 1920 wurde Eupen im Zuge des Versailler Vertrages ein Teil Belgiens. 1940 eroberte die Wehrmacht Belgien und Eupen wurde wieder deutsch. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Schützenregiment als Obergranadier. Am 23.12.1942 fiel er im Alter von 31 Jahren bei Rschew, Bruchanowo.

Man begrub Jakob Zimmermann in Rshew (Russland) in einem  Massengrab.

Eupen ist heute ein Teil der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.

Sterbebild von Jakob Zimmermann
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Zimmermann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 91: Josef Karl Zimmermann

Der Soldat Josef Karl Zimmermann wurde am 26.04.1920 in Eupen geboren, dass gerade im Zuge des Vertrages von Versailles von Belgien anektiert worden war. Im Zweiten Weltkrieg – Belgien war 1940 durch die Wehrmacht erobert und Eupen wieder an Deutschland angegliedert worden – diente er als Granatwerfer in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 23.08.1942 fiel er im Alter von 22 Jahren 4,5 km südwestlich des Bahnhofes Abganerowa an der Ostfront.

Man begrub Josef Karl Zimmermann auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka in einem Massengrab.

Eupen gehört heute zur Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und zueiner teilautonomen Zone.

Sterbebild von Josef Karl Zimmermann
Rückseite des Sterbebildes von Josef Karl Zimmermann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 90: Josef Bauer

Der Soldat Josef Bauer wurde am 20.10.1924 in Hackenbuch, einem Ortsteil der österreichischen Gemeinde St. Marienkirch bei Schärding als Sohn eines Hausbesitzers geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Funker in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 08.12.1944 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Diebolsheim an der Westfront.

Man begrub Josef Bauer auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 46, Reihe 2, Grab 58.

Sterbebild von Josef Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Bauer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 89: Johann Duyster

Der Soldat Johann Duyster wurde am 01.04.1905 in Raeren geboren. Bei seiner Geburt war Raeren noch Teil des Deutschen Reichs, wurde aber in Folge des Versailler Vertrages an Belgien angegliedert. Er war Maurermeister von Beruf und lebte in Eupen. Im Herbst 1940, nachdem Raeren nach Eroberung Belgiens durch die Wehrmacht und die Wiederangliederung Raerens an Deutschland wurde er als Obergefreiter zur deutschen Wehrmacht eingezogen.  Am 17.10.1943 verstarb er im Alter von 38 Jahren im Feldlazarett Hauptverbandplatz motorisierte Sanitätskompanie 2/18 Dubrowno bei Orscha im heutigen Belarus (Weißrussland) nach einem Unglücksfall.

Man begrub Johann Duyster auf einem Feldfriedhof bei Orscha. Man kann bezweifeln, dass sein Grab heute noch existiert.

Sterbebild von Johann Duyster
Rückseite des Sterbebildes von Johann Duyster