Der russische Kriegsgefangene F. Noquet kämpfte in der 7. Kompanie des 60. russischen Infanterie-Regiments. Am 10.06.1918 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.
Der russische Soldat Makar Golokow stammte aus Alexandrowsky im Kreis Boguscharski, Gouvernement Saronski. Er war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 32. russischen Infanterie-Regiments. Er geriet in deutsche Kriegsgefangenschaft. Am 09.12.1917 verstarb er im Alter von 25 Jahren im Reserve-Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.
Der Soldat Wilhelm Heinke (Volksbund: Henke) stammte aus dem Essener Stadtteil Frillendorf im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 2. Ersatz-Maschinengewehr-Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. (Verlustliste: 2. Ersatz-Maschinengewehr-Kompagnie des XVI. Armeekorps). Am 01.09.1916 verstarb er durch einen Unfall.
Der Soldat Adolf Drullmann wurde am 29.03.1881 in der hessischen Stadt Wetzlar geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Offizierstellvertreter in der 11. Kompanie des 116. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 05.11.1918 fiel er im Alter von 37 Jahren in Frankreich bei bei Les Aisements in den Ardennen.
Über den Todestag und die Todesumstände von Adolf Drullmann berichtet die Regimentsgeschichte des 116. Landwehr-Infanterie-Regiments:
„Am 05.11.1918 fühlt der Gegner mit starken Patrouillen über den Kanal vor, wird aber von unseren Offiziers-Postierungen zurückgeworfen. III. liegt bei strömendem Regen unter starkem Artilleriefeuer, gewaltige feindliche Fliegergeschwader zeigen sich in der Luft. Regiments-Stab an diesem Tage in les Loges.“
Die Lage des Grabes von Adolf Drullmann ist unbekannt.
Das Grab der Familie Drullmann auf dem Alten Friedhof Wetzlar mit der Gedenkplatte für Adolf DrullmannGedenkplatte für Adolf Drullmann auf dem Alten Friedhof Wetzlar
Der Soldat Waldemar Gernand wurde am 13.04.1888 in der hessischen Stadt Wetzlar geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve in der 6. Kompanie des 29. Infanterie-Regiments. Am 04.12.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren in Belgien bei Langemark.
Die Lage des Grabes von Waldemar Gernand ist unbekannt. In Wetzlar gedenkt man Waldemar Gernand noch heute mittels einer Grabplatte an einem privaten Grab auf dem Alten Friedhof.
Grab mit Gedenktafel für Waldemar Gernand auf dem Alten Friedhof in WetzlarGedenktafel für Waldemar Gernand
Der Soldat Otto Sircoulomb wurde am 29.06.1891 in der hessischen Stadt Wetzlar geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve in der 4. Kompanie des 88. Infanterie-Regiments. Am 28.08.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren in Frankreich während der Schlacht an der Somme bei Longueval.
Offiziell ist für Otto Sircoulomb keine Grablage bekannt. Es könnte jedoch sein, dass seine Gebeine anonym in einem Massengrab auf dem rund 8 Kilometer von seinem Sterbeort entfernten Soldatenfriedhof Fricourt beigesetzt wurden.
Auf dem Alten Friedhof in Wetzlar gedenkt man privat auf einem Familiengrab der Familie Sircoulomb noch heute mittels einer Gedenkplatte Otto Sircoulomb.
Das Grab mit der Gedenkplatte für Otto Sircoulomb auf dem Alten Friedhof WetzlarGedenkplatte für Otto Sircoulomb auf dem Alten Friedhof Wetzlar
Der Soldat J. Sablotzki kämpfte im Ersten Weltkrieg in der 2. Kompanie des russischen 51. Infanterie-Regiments. Am 23.03.1917 verstarb er vermutlich krankheitsbedingt in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.
Der Soldat Peter Bailly wurde am 07.07.1870 in der saarländischen Stadt Saarlouis geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der Genesungs-Kompanie des 82. Infanterie-Regiments. Am 22.03.1917 verstarb er im Alter von 46 Jahren in einem Lazarett in Saarlouis an einer Krankheit.
Der Soldat Albert Timann (Verlustliste: Tiemann) kämpfte im 27. Infanterie-Regiment (8. KLDW). Am 20.09.1915 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.
Der Soldat G. Kraft kämpfte im Ersten Weltkrieg in der 5. Kompanie des 111. Infanterie-Regiments. Am 10.05.1918 starb er in einem Lazarett in der Saarländischen Stadt Saarlouis.