Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 131: F. Noquet

Der russische Kriegsgefangene F. Noquet kämpfte in der 7. Kompanie des 60. russischen Infanterie-Regiments. Am 10.06.1918 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub F. Noquet auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 3, Grab 164.

Das Grab von F. Noquet auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 130: Makar Golokow (richtig: Golowko)

Der russische Soldat Makar Golokow stammte aus Alexandrowsky im Kreis Boguscharski, Gouvernement Saronski. Er war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 32. russischen Infanterie-Regiments. Er geriet in deutsche Kriegsgefangenschaft. Am 09.12.1917 verstarb er im Alter von 25 Jahren im Reserve-Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub Makar Golokow auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis.

Grab von Makar Golokow auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 129: Wilhelm Heinke

Der Soldat Wilhelm Heinke (Volksbund: Henke) stammte aus dem Essener Stadtteil Frillendorf im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 2. Ersatz-Maschinengewehr-Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. (Verlustliste: 2. Ersatz-Maschinengewehr-Kompagnie des XVI. Armeekorps). Am 01.09.1916 verstarb er durch einen Unfall.

Man begrub Wilhelm Heinke auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 5, Grab 213.

Das Grab von Wilhelm Heinke auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 128: Adolf Drullmann

Der Soldat Adolf Drullmann wurde am 29.03.1881 in der hessischen Stadt Wetzlar geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Offizierstellvertreter in der 11. Kompanie des 116. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 05.11.1918 fiel er im Alter von 37 Jahren in Frankreich bei bei Les Aisements in den Ardennen.

Über den Todestag und die Todesumstände von Adolf Drullmann berichtet die Regimentsgeschichte des 116. Landwehr-Infanterie-Regiments:

„Am 05.11.1918 fühlt der Gegner mit starken Patrouillen über den Kanal vor, wird aber von unseren Offiziers-Postierungen zurückgeworfen. III. liegt bei strömendem Regen unter starkem Artilleriefeuer, gewaltige feindliche Fliegergeschwader zeigen sich in der Luft. Regiments-Stab an diesem Tage in les Loges.“

Die Lage des Grabes von Adolf Drullmann ist unbekannt.

Im Wetzlarer Dom gedenkt man Adolf Drullmann noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wetzlar_dom_wk1_hess.htm

Das Grab der Familie Drullmann auf dem Alten Friedhof Wetzlar mit der Gedenkplatte für Adolf Drullmann
Gedenkplatte für Adolf Drullmann auf dem Alten Friedhof Wetzlar

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 127: Waldemar Gernand

Der Soldat Waldemar Gernand wurde am 13.04.1888 in der hessischen Stadt Wetzlar geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve in der 6. Kompanie des 29. Infanterie-Regiments. Am 04.12.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren in Belgien bei Langemark.

Die Lage des Grabes von Waldemar Gernand ist unbekannt. In Wetzlar gedenkt man Waldemar Gernand noch heute mittels einer Grabplatte an einem privaten Grab auf dem Alten Friedhof.

Grab mit Gedenktafel für Waldemar Gernand auf dem Alten Friedhof in Wetzlar
Gedenktafel für Waldemar Gernand

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 126: Otto Sircoulomb

Der Soldat Otto Sircoulomb wurde am 29.06.1891 in der hessischen Stadt Wetzlar geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve in der 4. Kompanie des 88. Infanterie-Regiments. Am 28.08.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren in Frankreich während der Schlacht an der Somme bei Longueval.

Offiziell ist für Otto Sircoulomb keine Grablage bekannt. Es könnte jedoch sein, dass seine Gebeine anonym in einem Massengrab auf dem rund 8 Kilometer von seinem Sterbeort entfernten Soldatenfriedhof Fricourt beigesetzt wurden.

Auf dem Alten Friedhof in Wetzlar gedenkt man privat auf einem Familiengrab der Familie Sircoulomb noch heute mittels einer Gedenkplatte Otto Sircoulomb.

Das Grab mit der Gedenkplatte für Otto Sircoulomb auf dem Alten Friedhof Wetzlar
Gedenkplatte für Otto Sircoulomb auf dem Alten Friedhof Wetzlar

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 125: J. Sablotzki

Der Soldat J. Sablotzki kämpfte im Ersten Weltkrieg in der 2. Kompanie des russischen 51. Infanterie-Regiments. Am 23.03.1917 verstarb er vermutlich krankheitsbedingt in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub J. Sablotzki auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 4, Grab 194.

Das Grab von J. Sablotzki auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 124: Peter Bailly

Der Soldat Peter Bailly wurde am 07.07.1870 in der saarländischen Stadt Saarlouis geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der Genesungs-Kompanie des 82. Infanterie-Regiments. Am 22.03.1917 verstarb er im Alter von 46 Jahren in einem Lazarett in Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Peter Bailly auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 4, Grab 193.

Das Grab von Peter Bailly auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 123: Albert Timann

Der Soldat Albert Timann (Verlustliste: Tiemann) kämpfte im 27. Infanterie-Regiment (8. KLDW). Am 20.09.1915 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub A. Timann auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 3, Grab 36.

Das Grab von A. Timann auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 122: G. Kraft

Der Soldat G. Kraft kämpfte im Ersten Weltkrieg in der 5. Kompanie des 111. Infanterie-Regiments. Am 10.05.1918 starb er in einem Lazarett in der Saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub G. Kraft auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 6, Grab 250.

Das Grab von G. Kraft auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis