Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 28: Heinrich Schnuck

Der Soldat Heinrich Schnuck wurde am 29.09.1923 in Damme geboren, einer Stadt in Niedersachsen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment  der Wehrmacht. Am 12.01.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren südlich des Ladogasees am Newa-Bogen, südlich von Schlüsselburg.

Man begrub Heinrich Schnuck auf einem Feldfriedhof bei Mustolowo Ssinjawino in Russland.

Seine Heimatstadt Damme gedenkt Heinrich Schnuck noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/bether_gedenkbuch_wk2_damme.htm

Sterbebild von Heinrich Schnuck
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Schnuck

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 27: Markus Eder

Der Soldat Markus Eder wurde am 07.04.1912 in Bernbeuren in Bayern geboren. Er wurde nach dem Abitur Herz-Jesu-Missionar und studierte katholische Theologie. Am 11.07.1937 wurde er zum Priester geweiht. Er arbeitete als Pater in der Jugendarbeit.

Am 02.11.1942 wurde er als Sanitäter in die Wehrmacht einberufen. Am 24.02.1945 wurde er bei den Rückzugsgefechten in Ostpreußen schwer verwundet. Man verlegte ihn in das Josefs-Hospital in Kopenhagen, wo man ihm den rechten Arm amputieren musste. Er zog sich eine Entzündung des Hüftgelenks zu, da er sehr geschwächt war. Am 27.09.1945 verstarb er nach zwei Jahren Kriegsdienst im Alter von 33 Jahren an seiner Verwundung.

Man begrub Markus Eder auf dem Friedhof des St. Josefs-Hospital unter den verstorbenen Priestern der Stadt. Das Grab dürfte noch heute existieren.

Sterbebild von Markus Eder
Rückseite des Sterbebildes von Markus Eder

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 26: Karl Wilhelm

Der Soldat Karl Wilhelm wurde am 19.02.1922 in Mühlbach geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 02.04.1944 verstarb er im Alter von 22 Jahren in einem Heimatlazarett an einer schweren Verwundung.

Die Lage des Grabes von Karl Wilhelm konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Karl Wilhelm
Rückseite des Sterbebildes von Karl Wilhelm

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 25: Alois Weislmeier

Der Soldat Alois Weislmeier (Volksbund: Waislmeier) wurde am 19.02.1922 in Bruckmühle geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Arnstorf. Sein Vater war Müller. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Jäger in der Wehrmacht. Am 26.05.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Dimitrijewka in der heutigen Ukraine.

Man begrub Alois Weislmeier auf einem Feldfriedhof bei Dimitrijewka.

Sterbebild von Alois Weislmeier
Rückseite des Sterbebildes von Alois Weislmeier

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 24: Otto Bauer

Der Soldat Otto Bauer wurde am 26.11.1913 in Hauzendorf geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bernhardwald. Sein Vater war Schmiedemeister und Gastwirt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in der Wehrmacht. Am 08.04.1945 verstarb er im Alter von 31 Jahren in einem Lazarett bei Kuorok im Kaukasus.

Die Lage des Grabes von Otto Bauer ist unbekannt.

Sterbebild von Otto Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Otto Bauer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 23: Richard Büchs

Der Soldat Richard Büchs wurde am 26.03.1908 in der bayerischen Gemeinde Niederlauer geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem Flak-Regiment.  Am 01.03.1944 fiel er im Alter von 45 Jahren bei Barki 1, ca. 22 km südwestlich Orscha

Man begrub Richard Büchs auf einem Feldfriedhof bei Jarki / Orscha in Belarus (Weißrussland) in einem Massengrab.

Todesanzeige von Richard Büchs
Sterbebild von Richard Büchs
Rückseite des Sterbebildes von Richard Büchs

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 22: Bernard Wübker

Der Soldat Bernard Wübker wurde am 24.02.1923 in Reselage geboren, einem Stadteil der niedersächsischen Stadt Damme. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er geriet in russische Kriegsgefangenschaft. Am 24.05.1945 (Volksbund) verstarb er laut bei Georyewsk Volksbund: Kgf. im Raum Georgijewsk

Man begrub Bernard Wübker auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in einem Massengrab.

Sterbebild von Bernard Wübker
Rückseite des Sterbebildes von Bernard Wübker

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 21: Hans Hackinger

Der Soldat Hans Hackinger wurde am 28.02.1925 in Lindau in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gebirgsjäger in der Wehrmacht. Am 11.11.1944 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Nizne Cabiny, Höhe 338, in den Waldkarpaten.

Zunächst begrub man Hans Hackinger auf einem Friedhof bei Vys Cabiny.

Später bettete man Hans Hackinger auf den Soldatenfriedhof Hunkovce in Block A, Reihe 16, Grab 336 um.

Seine Heimatgemeinde Waldkirchen gedenkt Hans Hackinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/waldkirchen_oelbergkapelle_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Hans Hackinger
Rückseite des Sterbebildes von Hans Hackinger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 20: Edi Gerleigner

Der Schüler Edi Gerleigner stammte aus Schellnertsham, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Haarbach, und war an einer Oberschule in Pfarrkirchen. 1945 leistete er seinen Reichsarbeitsdienst ab. Dabei wurde er durch Schüsse schwer verletzt, vermutlich bei den sinnlosen Kämpfen kurz vor Kriegsende, als man auch Jugendliche als Kombattanten einsetzte. Am 05.05.1945 verstarb er im Alter von nur 17 Jahren Ohlstadt bei Garmisch, nur drei Tage vor der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands.

Man begrub Edi Gerleigner auf dem Militärfriedhof Reutti bei Neu-Ulm.

Sterbebild von Edi Gerleigner
Rückseite des Sterbebildes von Edi Gerleigner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 19: Dr. Georg Luger

Der Soldat Dr. Georg Luger wurde am 16.07.1890 in Bad Birnbach in Bayern geboren und war praktischer Arzt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Oberfeldarzt in der Wehrmacht. Am 10.10.1945 verstarb er im Alter von 55 Jahren im Kriegsgefangenenlazarett Zitadelle Dünaburg.

Man begrub Dr. Georg Luger auf dem Soldatenfriedhof Daugavpils (II. WK) in Lettland in einem Massengrab.

Sterbebild von Dr. Georg Luger
Rückseite des Sterbebildes von Dr. Georg Luger