Sonderbeitrag: Josef Lehner

Der Soldat Josef Lehner stammte aus Pilchau, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tännesberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 9. Kompanie des 14. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 18.08.1914 fiel er während der Kämpfe bei Weiler (französisch: Villé, elsässisch: Willer) in den Vogesen.

Man begrub Josef Lehner auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé in Block 1, Grab 3.

Das Grab von Josef Lehner auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé

Sonderbeitrag: Fritz Machwart

Der Soldat Fritz (Verlustliste: Friedrich) Machwart stammte aus der bayerischen Stadt Kempten. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve in der 2. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, wohin er vom 11. bayerischen Infanterie-Regiment abgestellt war. Am 18.08.1914 fiel er in den Vogesen bei Weiler (französisch: Villé, elsässisch: Willer).

Man begrub Fritz Machwart auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé in Block 1, Grab 2.

Das Grab von Fritz Machwart auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé

Sonderbeitrag: Andreas Depser

Der Soldat Andreas Depser stammte aus Neukenroth, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Stockheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 7. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 15.11.1918 fiel er.

Man begrub Andreas Depser auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé in Block 1, Grab 1.

In seiner Heimatgemeinde Neuenmarkt gedenkt man Andreas Depser noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2014/neuenmarkt_lk-kulmbach_wk1_wk2_bay.html

Das Grab von Andreas Depser auf dem Soldatenfriedhof Thannweiler

Sonderbeitrag: Willy Eisak

Der jüdische Soldat Willy (Verlustliste: Willi) Eisak stammte aus Koschmin (seit 1945 polnisch: Koźmin Wielkopolski). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 3. Kompanie des 81. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 06.03.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung während der Kämpfe in den Vogesen im Ortslazarett Thannweiler. Er wurde bei Lusse schwer verwundet.

Man begrub Willy Eisak auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé in Block 2, Grab 66.

Das Grab von Willy Eisak auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé

Sonderbeitrag: Baruch Katz

Der jüdische Soldat Baruch Katz wurde am 22.06.1895 in Guxhagen im heutigen Bundesland Hessen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 2. Kompanie des 15. Sturm-Bataillons. Am 09.03.1918 fiel er im Alter von 22 Jahren in den Vogesen.

Man begrub Baruch Katz auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé in Block 2, Grab 40.

Das Grab des jüdischen Soldaten Baruch Katz auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé

Sonderbeitrag: Heinrich Kahn

Der jüdische Soldat Heinrich Kahn wurde am 24.03.1889 in Schierstein am Rhein  geboren, einem Ortsteil der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, und lebte in Ulm im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 3. Kompanie des 80. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 18.07.1918 starb er während der Kämpfe in den Vogesen im 95. Feldlazarett in Leberau (französisch: Lièpvre) an einer Krankheit.

Man begrub Heinrich Kahn auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé in Block 2, Grab 13.

In Ulm gedenkt man Heinrich Kahn noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2018/ulm-israelitischer-friedhof_bw.html

Das Grab von Heinrich Kahn auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 275: Anton Bichler

Der Soldat Anton Bichler stammte aus Pasing, heute ein Ortsteil der bayerischen Landeshauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.07.1916 fiel er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er fiel während der Stellungskämpfe am Lingekopf, Schratzmännele und Barrenkopf.

Man begrub Anton Bichler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 167.

Das Grab von Anton Bichler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 274: Johann Herele

Der Soldat Johann Herele stammte aus Oberrammingen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rammingen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 18.07.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde während der Kämpfe am Lingekopf (französisch: Collet du Linge) getötet.

Man begrub Johann Herele auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 166.

Das Grab von Johann Herele auf dem Soldatenfriedhof Johann Herele

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 273: Emil Kluge

Der Soldat Emil Kluge wurde am 27.10.1869 in der Stadt Bromberg (seit 1945 polnisch: Bydgoszcz) geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier des Landsturms in der 7. Kompanie des 78. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er fiel im Alter von 45 Jahren bei den Kämpfen am Schratzmännle.

Man begrub Emil Kluge auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 110.

Das Grab von Emil Kluge auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 272: Peter Raudenbusch

Der Soldat Peter Raudenbusch stammte aus Rohrbach, einem Stadtteil von Heidelberg im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Armierungs-Soldat in der 2. Kompanie des 70. Armierungs-Bataillons. Am 11.07.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Peter Raudenbusch auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 109.

Das Grab von Peter Raudenbusch auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr