Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 154: Erich Meyer

Der Soldat Erich Meyer stammte aus Breitenstein, Gumbinnen und war Gärtnermeister. Er war verheiratet und hatte zwei Söhne, Walter, Helmut, Erwin und Günter. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment und kämpfte in Polen und im Westen. Am 01.12.1942 fiel er im Alter von 39 Jahren im Raum Rschew.

Die Lage des Grabes von Erich Meyer ist unbekannt.

Todesanzeige für Erich Meyer in der Gummbiner allgemeinen Zeitung vom 12.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 153: Erich Kurapkat

Der Soldat Erich Kurapkat wurde am 22.02.1909 in Trutenau geboren (heute russisch: Medwedewka) und lebte mit seiner Frau Martha und seinen Kindern Waltraut und Manfred in Gerwen (heute russisch: Priosjornoje). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier (Voksbund: Gefreiter) in einem Infanterie-Regiment der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Infanterie-Sturmabzeichen, dem Verwundetenabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 25.11.1942 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Palatkino an der Ostfront.

Erich Kurapkat wurde vermutlich anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Rshew in Russland begraben.

Todesanzeige für Erich Kurapkat in der Gumbiner allgemeinen Zeitung vom 05.01.1942

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 145: Martin Taubeneder

Der Soldat Martin Taubeneder wurde am 14.07.1918 in Sankt Salvator geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Griesbach im Rottal, und war der Sohn eines Gastwirts. Er lebte in Grund, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ruhstorf an der Rott.Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 25.06.1940 fiel er im Alter von 22 Jahren in Frankreich bei Uruffe.

Man begrub Martin Taubeneder auf dem Soldatenfriedhof Reillon in Block 1, Reihe 13, Grab 798.

Sterbebild von Martin Taubeneder
Rückseite des Sterbebildes von Martin Taubeneder

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 143: Karl Baur

Der Soldat Karl Baur stammte aus Merzig im heutigen Bundesland Saarland und war Spediteur. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 11.10.1944 fiel er an unbekanntem Ort. Sein Grablage ist auch unbekannt.

Sterbebild von Karl Baur
Rückseite des Sterbebildes von Karl Baur

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 137: August Stinglwagner

Der Soldat August Stinglwagner wurde am 02.01.1921 in Grub, einem Stadtteil der bayerischen Stadt Pfarrkirchen, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 24.07.1941 fiel er im Alter von 20 Jahren in der Ukraine bei Nowo Shiwotoff.

Man begrub August Stinglwagner auf dem Sammelfriedhof Kiew in Block 4, Reihe 24, Grab 2.012.

Rückseite des Sterbebildes von Alois , August und Rupert Stinglwagner
Sterbebild von Alois , August und Rupert Stinglwagner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 135: Josef Wilhelm Bernhard

Der Soldat Josef Wilhelm Bernhard wurde am 26.03.1921 in der bayerischen Gemeinde Wehringen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 14.07.1941 fiel er im Alter von 20 Jahren an der Ostfront im Osten.

Der Sterbeort und die Grablage von Josef Wilhelm Bernhard sind unbekannt.

Sterbebild von Josef Wilhelm Bernhard
Rückseite des Sterbebildes von Josef Wilhelm Bernhard

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 126: Franz Gesang

Der Soldat Franz Gesang stammte aus Frankfurt am Main im heutigen Bundesland Hessen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und  Maschinengewehr-Schütze in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 15.11.1944 fiel er im Alter von 30 Jahren.

Die Lage des Garbes von Franz Gesang ist ebenso unbekannt wie sein Sterbeort.

Sterbebild von Franz Gesang
Rückseite des Sterbebildes von Franz Gesang

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 119: Johann Leinfelder

Der Soldat Johann Leinfelder wurde am 01.09.1914 in Gandl, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Altmühldorf am Inn als Sohn eines Landwirts (Wagnerbauer) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Er wurde im Krieg gegen Polen, Frankreich und Russland eingesetzt. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse aus. Am 04.02.1942 fiel er nach 4 ½ Jahren Kriegsdienst im Alter von 27 Jahren während der Schlacht bei Charkow bei Bereka in der heutigen Ukraine.

Man begrub Johann Leinfelder auf dem Soldatenfriedhof Charkow unter den Unbekannten.

Sterbebild von Johann Leinfelder
Rückseite des Sterbebildes von Johann Leinfelder

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 112: Anton Zelger

Der Soldat Anton Zelger wurde am 23.04.1920 in der bayerischen Gemeinde Mettenheim als Sohn eines Landwirts (Kronbergerbauer) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 10.02.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei einem Gegenangriff im Wald zwischen Iwaniki und Wasseliki in Russland.

Man begrub Anton Zelger auf einem Feldfriedhof bei Iwaniki / Gagarin in Russland.

Seine Heimatgemeinde Mettenheim gedenkt Anton Zelger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/mettenheim_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Anton Zelger
Rückseite des Sterbebildes von Anton Zelger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 99: Franz Girster

Der Soldat Franz Girster wurde am 28.08.1920 in der bayerischen Stadt Deggendorf geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen ausgezeichnet. Am 26.06.1941 fiel er im Alter von 20 Jahren im Westen Frankreichs.

Man begrub Franz Girster auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 15, Reihe 11, Grab 757.

Seine Heimatstadt Deggendorf gedenkt Franz Gerster noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/deggendorf_lk-deggendorf_wk1_wk2.html

Sterbebild von Franz Girster
Rückseite des Sterbebildes von Franz Girster