Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 151: Ernst Springer

In den nächsten Wochen werde ich vermehrt die Schicksale von Soldaten recherchieren, deren Todesanzeigen ich in diversen Zeitungen finde. Heute möchte ich mit Ernst Springer beginnen, dessen Todesanzeige ich in der Gumbiner allgemeinen Tageszeitung fand:

Der Soldat Ernst Springer wurde am 17.03.1913 in Gallingen geboren und lebte in Gumbinen im heutigen Polen (Głobino). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Stabsfeldwebel und Zugführer einer Panzerjäger-Kompanie. Er wurde mit dem Deutsches Kreuz in Gold ausgezeichnet, das nur 26.000 Mal verliehen wurde und das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse voraus. Es wurde ihm verliehen wegen „vielfach bewiesene außergewöhnliche Tapferkeit“.  Am 13.01.1943 fiel er im Alter von 29 Jahren durch schwerste Verwundung bei Tossno (Tosno) bei Leningrad an der Ostfront.

Auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka wird Ernst Springer gedacht.

Ernst Springer war verheiratet und hatte zwei Töchter.

Todesanzeiger für Ernst Springer in der Gumbiner allgemeine Tageszeitung vom 06.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 146: Josef Heiß

Der Soldat Josef Heiß wurde am 05.07.1917 in der bayerischen Gemeinde Marktoberdorf geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 07.07.1944 fiel er im Alter von 27 Jahren im Mittelabschnitt der Ostfront.

Sterbebild von Josef Heiß
Rückseite des Sterbebildes von Josef Heiß

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 136: Alois Stinglwagner

Der Soldat Alois Stinglwagner wurde am 18.12.1915 in Grub, einem Stadtteil der bayerischen Stadt Pfarrkirchen, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Stabsgefreiter in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 25.11.1945 verstarb er im Alter von 30 Jahren im Kriegsgefangenenlager 323/11 in Tula in Russland.

Man begrub Alois Stinglwagner auf einem Feldfriedhof bei Tula.

Sterbebild von Alois , August und Rupert Stinglwagner
Rückseite des Sterbebildes von Alois , August und Rupert Stinglwagner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 133: Alois Ederer

Der Soldat Alois Ederer wurde am 13.11.1917 in Roßbach in Bayern als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Oberschütze bei den Gebirgsjägern der Wehrmacht. Am 05.07.1943 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Chitrowa südlich Orel,

Man begrub Alois Ederer auf einem Feldfriedhof bei Chitrowo / Orel ssö. in Russland.

In der Gemeinde Pösing gedenkt man Alois Ederer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/poesing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild vonAlois Ederer
Rückseite des Sterbebildes von Alois Ederer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 129: Karl Venus

Der Soldat Karl Venus wurde am 15.09.1922 in Waltendorf, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niederwinkling, als Sohn eines Landwirts geworen. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Gebirgsjäger-Regiment der Wehrmacht. Am 06.06.1942 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Gridino

Man begrub Karl Venus auf einem Feldfriedhof bei Bolschije Gorky in Russland. Ob sein Grab noch heute existiert, ist fraglich.

Sterbebild von Karl Venus
Rückseite des Sterbebildes von Karl Venus

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 128: Max Maier

Der Soldat Max Maier wurde am 27.06.1923 in Peterskirchen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tacherting (Altenmacht). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 28.08.1942 verstarb er im Alter von 19 Jahren im motorisierten Feldlazarett Nr. 7 bei Nikolskoje an einer schweren Verwundung

Man begrub Max Maier auf einem Feldfriedhof bei Nikolskoje / südlich Gagarin in Russland. Ob sein Grab heute noch existiert, ist fraglich.

Sterbebild von Max Maier
Rückseite des Sterbebildes von Max Maier
Zeitungsausschnitt von Max Maier

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 124: Joseph Kollmer

Der Soldat Joseph Kollmer stammte aus Kolbersbach und wurde am 31.01.1917 in Berge geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Drachselsried. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 19.03.1943 fiel er im Alter von 26 Jahren in Russland an der Ostfront.

Die Lage des Grabes von Joseph Kollmer ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Drachselsried gedenkt Joseph Kollmer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/drachselsried_bay.htm

Sterbebild von Joseph Kollmer
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Kollmer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 116: Martin Schwarzenböck

Der Soldat Martin Schwarzenböck stammte aus Pfaffenkirchen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Obertaufkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Pionier in einem Grenadier-Regiment der deutschen Wehrmacht. Am 06.10.1943 fiel er im Alter von 36 Jahren nordostwärts Werchnedneprowski in der Schlacht bei Puschkarewka.

Die Lage des Grabes von Martin Schwarzenböck ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Obertaufkirchen gedenkt Martin Schwarzenböck noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/obertaufkirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Martin Schwarzenböck
Rückseite des Sterbebildes von Martin Schwarzenböck

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 113: Johann Waldinger

Der Soldat Johann Waldinger wurde am 26.12.1909 in Neufahrn geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mettenheim. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 20.05.1943 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Bakanskaja, südwestlich Krimskaja, am Kubanbrückenkopf.

Man begrub Johann Waldinger auf einem Feldfriedhof bei Nishnebakanskij. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Mettenheim gedenkt Johann Waldinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/mettenheim_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Johann Waldinger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Waldinger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 112: Anton Zelger

Der Soldat Anton Zelger wurde am 23.04.1920 in der bayerischen Gemeinde Mettenheim als Sohn eines Landwirts (Kronbergerbauer) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 10.02.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei einem Gegenangriff im Wald zwischen Iwaniki und Wasseliki in Russland.

Man begrub Anton Zelger auf einem Feldfriedhof bei Iwaniki / Gagarin in Russland.

Seine Heimatgemeinde Mettenheim gedenkt Anton Zelger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/mettenheim_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Anton Zelger
Rückseite des Sterbebildes von Anton Zelger