Der Soldat Josef Bergbauer wurde am 08.12.1882 in der bayerischen Ortschaft Haiderhof geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kollnburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 2. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 31.12.1916 fiel er im Alter von 34 Jahren während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde am Schratzmännele getötet.
Man begrub Josef Bergbauer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 128.
Der Soldat Bernhard Simianer wurde am 16.08.1880 in der Gemeinde Hambrücken im heutigen Bundesland Baden-Württemberg geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 11. Kompanie des 40. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 16.03.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub Bernhard Simianer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 178.
Der Soldat Eduard Feil stammte aus der Stadt Landau in der Pfalz im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve in der 16. bayerischn Reserve-Pionier-Kompanie und 4. Pionier-Bataillon. Am 20.07.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde im Alter von 24 Jahren am Lingekopf getötet.
Man begrub Eduard Feil auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab Grab 119.
Der Soldat Jakob Stadler stammte aus der bayerischen Gemeinde Antdorf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Krankenträger in der 1. bayerischen Landwehr-Sanitäts-Kompagnie (6. Landwehr-Division). Am 27.07.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub Jakob Stadler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 173.
Der Soldat Graf Wilhelm Fugger von Glött stammte aus der bayerischen Gemeinde Oberndorf am Lech. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Stabs-Hauptmann in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 10.09.1914 fiel er bei Lunéville.
Man begrub Graf Wilhelm Fugger von Glött auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in Block 2, Grab 70.
Der Soldat Alwin Göhl stammte aus der bayerischen Stadt Kempten, Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier und Offizier-Aspirant in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 11.11.1916 fiel er bei den Kämpfen in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Barrenkopf. Er wurde während der Stellungskämpfe am Eichenrain-Schratzmännele getötet.
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Man begrub Alwin Göhl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 114.
Der Soldat Alois Lochbrunner stammte aus Derndorf, ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kirchheim in Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.07.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub Alois Lochbrunner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 168.
Der jüdische Soldat Heinrich Kahn wurde am 24.03.1889 in Schierstein am Rhein geboren, einem Ortsteil der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, und lebte in Ulm im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 3. Kompanie des 80. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 18.07.1918 starb er während der Kämpfe in den Vogesen im 95. Feldlazarett in Leberau (französisch: Lièpvre) an einer Krankheit.
Man begrub Heinrich Kahn auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé in Block 2, Grab 13.
Der Soldat Johann Holzer stammte aus Sonderham, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Münsing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 27.09.1916 fiel er nahe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde südlich des Dorfes Urbeis bei Les Basses Huttes getötet.
Über den Todestag und die Todesumstände von Johann Holzer berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:
„Am 27. September ging eine Patrouille der 10. Kompanie unter Führung des Offiziers-Aspiranten Vizefeldwebel Stadler mit 11 Mann gegen das Wädlchen 200 Meter südlich Unterhütten vor. Beim Durchschneiden des feindlichen Hindernisses wurde die Patrouille vom Feinde mit Handgranaten überfallen. Vizefeldwebel Stadler erlag seinen schweren Verletzungen, ein zweiter Mann war tot, einer schwer verwundet. Doch gelang es der Patrouille die Verwundeten und Toten beim Zurückgehen zu bergen. Vizefeldwebel Stadler, der Theologiestudierender war, wurde im Friedhof Drei Ähren durch den damals an der Front weilenden Feldprobst, Erzbischof Bettinger von München beerdigt.“
Man begrub Johann Holzer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 106.
Der Heinrich Stock stammte aus Schönemark, einem Stadtteil von Detmold. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter. Am 09.09.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub Heinrich Stock auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 3.