Sonderbeitrag: Johann Zierer

Der Soldat Johann Zierer stammte aus der bayerischen Ortschaft  Moos. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.04.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde während der Kämpfe am Eichenrain getötet.

Über den Todestag von Johann Zierer berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment:

„Die Kompanien setzten alsbald mit reger Patrouillentätigkeit ins Vorgelände ein. Der darüber verärgerte Feind sandte am 17. April einige wohlgezielte Artillerieschüsse herüber, die bei der 12. Kompanie zwei Tote und zwei Verwundete, bei der 10. Kompanie in der Nordhütte 18 Tote, 15 Schwer- und vier Leichtverwundete zur Folge hatten.“

Man gebrub Johann Zierer auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 1, Grab 1.

Das Grab von Johann Zierer auf dem Soldatenfriedhof Hohrod

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 421: Franz Kronberger

Der Soldat Franz Kronberger wurde am 16.06.1885 in der bayerischen Gemeinde Bergham geboren.  Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Wehrmann in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.07.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Franz Kronberger wurde 30 Jahre alt.

Man begrub Franz Kronberger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 264.

Das Grab von Franz Kronenberger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwehr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 420: Georg Leingartner

Der Soldat Georg Leingartner stammte aus Stetten, einem Ort in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 07.08.1918 verunglückte er am Bärenstall, nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) tödlich. Der Bärenstall ist heute der deutsche Soldatenfriedhof Hohrod.

Man begrub Georg Leingartner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 263.

In Mühldorf am Inn gedenkt man Georg Leingartner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/muehldorf_a_inn_1870-71_wk1u2_bay.htm

Das Grab von Georg Leingartner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 419: Leonhard Reich

Der Soldat Leonhard Reich stammte aus der bayerischen Gemeinde Inchenhofen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 11. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 28.08.1918 verunglückte er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Barrenkopf tödlich.

Man begrub Leonhard Reich auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 262.

Das Grab von Leonhard Reich auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 418: Sebastian Lanzinger

Der Soldat Sebastian Lanzinger stammte aus Eppenhöning, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Dorfen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der Maschinengewehr-Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 25.04.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Sebastian Lanzinger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 147.

In seiner Heimatstadt Dorfen gedenkt man Sebastian Lanzinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/dorfen-schwindkirchen_wk1u2bw_bay.htm

Das Grab von Sebastian Lanzinger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 417: Max Bauer

Der Soldat Max Bauer stammte aus dem Dorf Witzling, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Buchbach kämpfte im Ersten Weltkrieg als Wehrmann in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 29.04.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Max Bauer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 146.

Das Grab von Max Bauer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 416: Wilhelm Hinze

Der Soldat Wilhelm Hinze wurde am 29.10.1895 in Neuwerk geboren, einem Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt.  Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Schütze. Am 10.04.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Wilhelm Hinze auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 145.

Das Grab von Wilhelm Hinze auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 415: Josef Liebl

Der Soldat Josef Liebl stammte aus Galgenberg, Oberb. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Offiziersstellvertreter und Feldwebel in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 25.04.1916 starb er im Lazarett Drei Ähern (französisch: Trois-Épis) nachdem er zuvor während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) bei Unfall am Quimberg schwer verletzt worden war.

Man begrub Josef Liebl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 144.

Das Grab von Josef Liebl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 414: Adam Herbst

Der Soldat Adam Herbst wurde am 03.10.1872 in Herchsheim geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Giebelstadt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann. Am 20.04.1917 verstarb er im Lazarett Drei Ähren (französisch: Trois-Épis) im Alter von 34 Jahren an einer Krankheit.

Man begrub Adam Herbst auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 231.

In seinem Heimatort Herchsheim gedenkt man Adam Herbst noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2020/herchsheim_markt-giebelstadt_lk-wuerzburg_wk1_w2_by.html

Das Grab von Adam Herbst auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 413: Heinrich Rother

Der Soldat Heinrich Rother wurde am 20.01.1898 in Langendorf (seit 1945 polnisch: Bodzanów (Głuchołazy)) geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Dragoner. Am 22.04.1917 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) im Alter von 19 Jahren.

Man begrub Heinrich Rother auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 230.

Das Grab von Heinrich Rother auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr