Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 20: Edi Gerleigner

Der Schüler Edi Gerleigner stammte aus Schellnertsham, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Haarbach, und war an einer Oberschule in Pfarrkirchen. 1945 leistete er seinen Reichsarbeitsdienst ab. Dabei wurde er durch Schüsse schwer verletzt, vermutlich bei den sinnlosen Kämpfen kurz vor Kriegsende, als man auch Jugendliche als Kombattanten einsetzte. Am 05.05.1945 verstarb er im Alter von nur 17 Jahren Ohlstadt bei Garmisch, nur drei Tage vor der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands.

Man begrub Edi Gerleigner auf dem Militärfriedhof Reutti bei Neu-Ulm.

Sterbebild von Edi Gerleigner
Rückseite des Sterbebildes von Edi Gerleigner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 19: Dr. Georg Luger

Der Soldat Dr. Georg Luger wurde am 16.07.1890 in Bad Birnbach in Bayern geboren und war praktischer Arzt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Oberfeldarzt in der Wehrmacht. Am 10.10.1945 verstarb er im Alter von 55 Jahren im Kriegsgefangenenlazarett Zitadelle Dünaburg.

Man begrub Dr. Georg Luger auf dem Soldatenfriedhof Daugavpils (II. WK) in Lettland in einem Massengrab.

Sterbebild von Dr. Georg Luger
Rückseite des Sterbebildes von Dr. Georg Luger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 18: Robert Setzer

Der Soldat Robert Setzer wurde am 29.04.1914 in der bayerischen Stadt Waldkirchen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 24.07.1941 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Ssitkowzy, im Osten

Man begrub Robert Setzer auf einem Feldfriedhof bei Taraschtscha in der heutigen Ukraine.

Seine Heimatgemeinde Waldkirchen gedenkt Robert Setzer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/waldkirchen_oelbergkapelle_wk1u2_bay.htm

Das bereits arg in Mitleidenschaft gezogene Sterbebild von Robert Setzer
Rückseite des Sterbebildes von Robert Setzer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 15: Josef Trummet

Der Soldat Richard Schwenk wurde am 27.11.1910 in Oedengrub geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Neunburg am Wald. Er wurde Bruder im Orden der Salesianer Don Boscos und lebt im Kloster Benediktbeuern.

Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Josef Trummet als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit der Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 03.10.1942 fiel er im Alter von 31 Jahren bei der Ei-Höhe in der Nähe von Krasnodar in Russland.

Man begrub Richard Schwenk auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in einem Massengrab.

Sterbebild von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 14: Richard Schwenk

Der Soldat Richard Schwenk wurde am 08.06.1912 in der bayerischen Stadt Passau geboren. Er wurde Bruder im Orden der Salesianer Don Boscos und lebt im Kloster Benediktbeuern.

Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Richard Schwenk als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. 27.09.1942 30 Gortatschi Kljutsch, ca. 60 km südsüdostwärts Krasnodar.

Man begrub Richard Schwenk auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in Block 6, Reihe 18, Grab 875

Sterbebild von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 13: Andreas Meier

Der Soldat Andreas Meier wurde am 03.03.1913 in Pirkhof geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Oberviechtach. Er wurde Bruder der Salesianer Don Boscos im Kloster Benediktbeuern. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 23.09.1942 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Woronesch in Russland.

Man begrub Andreas Meier auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino in Block 7, Reihe 11, Grab 650.

Sterbebild von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 12: Otto Hackert

Der Soldat Otto Hackert wurde am 01.05.1912 in Bromberg geboren. Er war Student der Theologie und Frater der Salesianer Don Boscos im Kloster Benediktbeuern. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der Wehrmacht. und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Sturmabzeichen, dem Verwundetenabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 25.09.1942 fiel er im Alter von 30 Jahren südlich Gajtolowo, Russland.

Man begrub Otto Hackert auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in einem Massengrab.

Sterbebild von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 9: August Berschneider

Der Soldat August Berschneider wurde am 13.08.1909 in Kastl geboren und trat als Bruder dem Kloster der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern bei. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Krimschild und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 06.08.1944 fiel er laut  Sterbebild im Alter von 34 Jahren bei Jassy in Rumänien .

Laut Volksbund fiel er bei Speja, ca. 28 Kilometer nordwestlich Tiraspol im damaligen Ukraine und dem heutigen Moldawien. Ich halte diese Angabe für wahrscheinlicher.

Man begrub August Berschneider auf dem Soldatenfriedhof Chisnau in Moldawien in einem Massengrab.

Sterbebild von August Berschneider, Johann Mayer und Otto Meyer
Rückseite des Sterbebildes von August Berschneider, Johann Mayer und Otto Meyer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 8: Sebastian Meier

Der Soldat Sebastian Meier wurde am 14.01.1913 in Sonderdilching geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Weyarn. Er wurde am 07.08.1932 Mönch der Salesianer Don Boscos und am 15.02.1941 zum Priester geweiht.

Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier bei den Gebirgsjägern der Wehrmacht und wurde mit dem Eisernen Kreuz 1 und 2. Klasse sowie mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet.

Am 02.10.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren am Kubanbrückenkopf.

Die Lage des Grabes von Pater Sebastian Meier ist unbekannt.

Sterbebild von Sebastian Meier
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Meier

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 7: Max Ebitsch

Der Soldat Max Ebitsch wurde am 20.04.1913 in Marktzeuln geboren und war Student der Theologie an dem Theologischen Studienseminar in Benediktbeuern. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Feldwebel in der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse sowie mit dem Infanterie-Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 11.04.1942 fiel er an der Ostfront bei Pawlowo.

Man begrub Max Ebitsch auf einem Feldfriedhof bei Pawlowa / Juchnow. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unklar.

Sterbebild von Max Ebitsch
Rückseite des Sterbebildes von Max Ebitsch