Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 222: Josef Alt

Der Soldat Josef Alt wurde am 10.03.1920 in der bayerischen Stadt Augsburg geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnet.  Am 07.07.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Tureika / Orel in Russland an der Ostfront.

Man begrub Josef Alt auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Alt
Rückseite des Sterbebildes vonJosef Alt

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 212: Max Maier

Der Soldat Max Maier stammte aus Niederleiten, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Moos, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Obergefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, mit dem silbernen Verwundeten-Abzeichen und anderen Auszeichnungen ausgezeichnet. Am 24.07.1943 fiel er im Alter von 26 Jahren während der dritten Ladoga-Schlacht in Russland am Ladogasee.

Sterbebild von Max und Quirin Maier
Rückseite des Sterbebildes von Max und Quirin Maier

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 203: Anton Metz

Der Soldat Anton Metz wurde am 13.06.1913 in Kelheim geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einer Sanitäts-Kompanie der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 06.02.1942 verstarb er im Alter von 28 Jahren nach schwerer Verwundung auf dem Hauptverbandplatz Kr. Stat.1/532 motorisiert, 1. Zug, bei Juchnow.

Man begrub Anton Metz bei Juchnow in Russland auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Sterbebild von Anton Metz
Rückseite des Sterbebildes von Anton Metz

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 201: Johann Peintinger

Der Soldat Johann Peintinger wurde am 11.09.1911 in der bayerischen Stadt Abensberg geboren. Er lebte in Kelheim-Ost. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 01.10.1942 fiel er im Alter von 31 Jahren Osten bei Woronesch in Russland an der Ostfront.

Man begrub Johann Peintinger auf einem Feldfriedhof Jemantscha bei Woronesch. Ob sein Grab noch existiert, ist unklar.

Sterbebild von Johann Peintinger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Peintinger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 192: Franz Bäumel

Der Soldat Franz Bäumel wurde am 07.06.1912 in der bayerischen Gemeinde Hohenwarth geboren. Er war der Sohn eines Schlossers- und Schneiders. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in einer Panzer-Abwehr-Regiment. Am 17.07.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren bei den Kämpfen am Kuban-Brückenkopf bei Nowyi.

Man begrub Franz Bäumel auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in Block 3, Reihe 25, Grab 1.248.

Seine Heimatgemeinde Hohenwarth gedenkt Franz Bäumel noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/hohenwarth_wk2_bay.htm

Sterbebild von Franz und Alois Bäumel
Rückseite des Sterbebildes von Franz und Alois Bäumel

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 188: Georg Hinterleitner

Der Soldat Georg Hinterleitner wurde am 06.08.1922 in der österreichischen Gemeinde Engelhartszell als Sohn eines Bäckermeisters geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätssoldat in der deutschen Wehrmacht. Am 31.08.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Schochin in Russland.

Man begrub Georg Hinterleitner auf dem Soldatenfriedhof Rossschka  in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Hinterleitner
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hinterleitner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 184: Paul Bläck

Der Soldat Paul Bläck wurde am 27.08.1910 in Friedeck (heute russisch: Juschnoje)  geboren und lebte in Gumbinnen (heute russisch: Gussew). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Stabsfeldwebel in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 17.02.1943 verstarb er in Folge einer Krankheit im Alter von 32 Jahren im Reserve-Lazarett II in  Königsberg (Preußen).

Man begrub Paul Bläck auf dem Neuen Altstädtischen Friedhof von Gumbinnen (heute russisch: Gussew)

Soldatenfriedhof Gumbinnen
Todesanzeige für Paul Bläck in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 182: Willi Bourchard

Der Soldat Willi Bourchard wurde am 28.06.1918 in Preußendorf geboren (heute russisch: Brjanskoje) und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen  ausgezeichnet.  Er nahm am Krieg gegen Polen und Frankreich teil. Am 30.01.1943 fiel er im Alter von 24 Jahren an der Ostfront nördlich Swanka in der Nähe von Leningrad.

Man begrub Leo Bouchard auf einem Feldfriedhof bei Swanka/Leningrad, Russland in Russland.

Todesanzeige für Leo Bouchard in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 181: Willi Schimkat

Der Soldat Willi Schimkat wurde am 26.01.1918 in Werden geboren, einem untergegangenen Ort im Kreis Pillkallen / Schloßberg in Ostpreußen, und lebte in Königsberg (Preußen). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 04.03.1943 verstarb er im Alter von 25 Jahren am Wolchow in der Nähe von Tschudowo durch schwere Verwundung.

Man begrub Willi Schimkat auf einem Feldfriedhof bei Tschudowo. Sein Grab existiert heute sicherlich nicht mehr.

Todesanzeige für Willi Schimkat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 180: Werner Spreemann

Der Soldat Werner Spreemann am 17.12.1923 in Friedrichsberg geboren und lebte in Riedhof. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 28.03.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren 3 Kilometer südwestlich Woranowo.

Man begrub Werner Spreemann auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in einem Massengrab.

Todesanzeige für Werner Spreemann in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943