Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 180: Werner Spreemann

Der Soldat Werner Spreemann am 17.12.1923 in Friedrichsberg geboren und lebte in Riedhof. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 28.03.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren 3 Kilometer südwestlich Woranowo.

Man begrub Werner Spreemann auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in einem Massengrab.

Todesanzeige für Werner Spreemann in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 179: Paul Jeskolski

Der Soldat Paul Jeskolski wurde am 05.03.1909 in Guttstadt geboren (heute polnisch: Dobre Miasto). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 05.02.1943 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Noworossijsk

Man begrub Paul Jeskolski bei Noworossijsk auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab heute noch existiert, ist fraglich.

Todesanzeige für Paul Jeskolski in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 176: Otto Kielhorn

Der Soldat Otto Kielhorn wurde am 28.08.1923 in Großstangenwald geboren (heute russisch: Sarja) und lebte in Großwaltersdorf (heute russisch: Olchowatka). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 18.03.1943 verstarb er im Alter von 20 Jahren imn einem Reserve-Lazarett in Russland an der Ostfront.

Man begrub Otto Kielhorn auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in Block 11, Reihe 3, Grab 239.

Todesanzeige für Otto Kielhorn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 175: Oswald Renteleit

Der Soldat Oswald Renteleit stammte aus Kleinblecken (heute russisch: Sewerny). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 07.02.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren westlich  von Woronesch.

Die Lage des Grabes von Oswald Renteleit ist unbekannt.

Todesanzeige für Oswald Renteleit in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 17.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 174: Kurt Malzkuhn

Der Soldat Kurt Malzkuhn wurde am 15.04.1923 in Gumbinnen geboren. Er war Postinspektor-Anwärter beim Postamt in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Funker in einer Nachrichten-Staffel der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Djuki in Russland an der Ostfront.

Man begrub Kurt Malzkuhn auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina in einem Massengrab.

Todesanzeige für Kurt Malzkuhn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 172: Erich Guttkuhn

Der Soldat Erich Guttkuhn wurde am 19.11.1914  in Schivelbein (heute polnisch: Świdwin) geboren und lebte in Praßfeld. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment des Wehrmacht und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 12.02.1943 fiel er im Alter von 28 Jahren bei den Abwehrkämpfen an der Ostfront in der Nähe von Grischino (Ukraine, heute: Pokrowsk).

Man begrub Erich Guttkuhn auf dem Soldatenfriedhof Charkow in Block 12, Reihe 47, Grab 8.084.

Todesanzeige für Erich Guttkuhn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 17.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 171: Alfred Knocks

Der Soldat Alfred Knocks wurde am 25.08.1921 in Laurinshof, einem Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Warschlegen, geboren und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Ern wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem  Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 21.03.1943 fiel er im Alter von 21 Jahren im Mittelabschnitt der Ostfront bei Praniki.

Die Lage des Grabes von Alfred Knocks ist unbekannt.

Todesanzeige für Alfred Knocks in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 170: Adolf Kschonnek

Der Soldat Adolf Kschonnek stammte aus Gumbinnen und arbeitete bei der Ostpreußenwerk AG, Überlandwerk Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde im Krieg gegen Polen und Frankreich eingesetzt. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwert und mit der Ostmedaille aus. Am 21.03.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung an der Ostfront im Alter von 36 Jahren in einem Heimatlazarett.

Die Grablage von Adolf Kschonnek konnte ich nicht ermitteln.

Todesanzeige für Adolf Kschonnek in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 165: Georg Dirnberger

Der Soldat Georg Dirnberger stammte aus Lixendöfering, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schönthal (Oberpfalz). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der deutschen Wehrmacht. Am 29.01.1944 fiel er im Alter von 47 Jahren während seines Heimaturlaubs in Frankfurt bei einem Bombenangriff auf die Stadt.

Man begrub Georg Diirnberger auf dem Waldfriedhof Oberrad in Block 4, Reihe 114, Grab 10.

Sterbebild von Georg Dirnberger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Dirnberger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 163: Richard Perrey

Der Soldat Richard Perrey wurde am 01.03.1918 in Habichtsau geboren (heute tschechisch: Jestřabí). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 10.12.1942 fiel er im Alter von 25 Jahren an der Ostfront im Feldlazarett 178 bei Sytschewka durch schwere Verwundung .

Man gedenkt Richard Perry auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina auf einem Gedenktstein, nachdem man seine Gebeine bis heute nicht bergen und auf diesen Soldatenfriedhof überführen konnte.

Todesanzeige für Richard Perrey in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 18.01.1943