Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 158: Friedrich Albrot

Der Soldat Friedrich Albrot wurde am 17.04.1921 in Gumbinnen geboren und war Jungbauer. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in einem Panzer-Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 24.11.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Stalingrad – heute Wolgograd

Man gedenkt Friedrich Albrot auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka. Der Verbleib der Gebeine von Friedrich Albrot ist unbekannt. Im Rahmen der Bergungsarbeiten des Volksbundes in der Region Stalingrad konnten sie nicht geborgen werden.

Todesanzeige für Friedrich Albrot in der Gumbinner allgemeinen Zeitung

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 157: Franz Bagatsch

Der Soldat Franz Bagatsch wurde am 26.03.1922 in Krauleidszen (von 1938 bis 1945 Schoppenfelde genannt, heute russisch: Kolchosnoje) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einer Aufklärungs-Abteilung der Wehrmacht. Am 24.12.1942 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 20 Jahren in einem Feldlazarett bei Newel.

Vermutlich wurde Franz Bagatsch auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in einem Massengrab begraben.

Todesanzeige für Franz Bagatsch in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 155: Erich Weber

Der  Soldat Erich Weber wurde am 21.06.1922 in Dortmund-Hörde geboren und lebte in Großgauden (heute russisch: Krasnopoljanskoje). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht, in dem sein Bruder ebenfalls diente. Am 20.12.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Butitino im Mittelabschnitt der Ostfront

Man begrub Erich Weber auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 6, Reihe 21, Grab 1.389.

Todesanzeige Erich Weber in der Gumbinner allgemeinen

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 153: Erich Kurapkat

Der Soldat Erich Kurapkat wurde am 22.02.1909 in Trutenau geboren (heute russisch: Medwedewka) und lebte mit seiner Frau Martha und seinen Kindern Waltraut und Manfred in Gerwen (heute russisch: Priosjornoje). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier (Voksbund: Gefreiter) in einem Infanterie-Regiment der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Infanterie-Sturmabzeichen, dem Verwundetenabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 25.11.1942 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Palatkino an der Ostfront.

Erich Kurapkat wurde vermutlich anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Rshew in Russland begraben.

Todesanzeige für Erich Kurapkat in der Gumbiner allgemeinen Zeitung vom 05.01.1942

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 144: Alfons Mandl

Der Soldat Alfons Mandl wurde am 03.05.1913 in Oberviehausen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wallerfing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 19.06.1940 fiel er im Alter von 27 Jahren in Pompey bei Verdun an der Westfront.

Man begrub Alfons Mandl auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 8, Reihe 2, Grab 93.

Seine Heimatgemeinde Wallerfang gedenkt Alfons Mandl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/wallerfing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Alfons Mandl
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Mandl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 142: Vicky Everard

Der Soldat Vicky Everard wurde am 11.05.1921 in Koerich geboren, einer Gemeinde im Großherzogtum Luxemburg. Nach der Besetzung Luxemburgs im Mai 1940 wurden 10.211 Luxemburger zum Kriegsdienst in der deutschen Wehrmacht eingezogen, so auch Vicky Everard. Am 27.01.1944 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Nikopol im damiligen Russland und in der heutigen Ukraine.

Die Lage des Grabes von Vicky Everard ist unbekannt.

Anmerkung: 2.848 zwangsrekrutierte Luxemburger  (28 %) fielen im Zweiten Weltkrieg in der Wehrmacht. Weitergehende Informationen zu zwangsrekrutierten Luxemburgern erhalten Sie hier: http://www.ons-jongen-a-meedercher.lu/

Sterbebild von Vicky Everard

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 141: Karl Neumann

Der Soldat Karl (Charel) Neumann wurde am 24.01.1921 in Kopstal in Luxemburg geboren. Im Zweiten Weltkrieg wurde er nach der Besetzung Luxemburgs durch die Wehrmacht als Gefreiter zum Kriegsdienst gezwungen. Am 14.12.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 23 Jahren in der heutigen Ukraine bei der Sanitätskompanie 1/81 bei Gorbulew und Lachowaya,

Man begurb Karl Neumann auf einem Feldfriedhof bei Tschaikowka / Shitomir.

Sterbebild von Karl Neumann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 140: Alfons Mangen

Der Soldat Alfons Mangen wurde am 23.02.1923 in Pratz geboren, einem Ortsteil der luxemburgischen Gemeinde Préizerdaul. Er wurde als Luxemburger zum Kriegsdienst als Grenadier in der Wehrmacht gezwungen. Am 10.10.1943 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Galowitschi in Belarus (Weißrussland)

Man begrub Alfons Mangen auf einem Feldfriedhof bei Galowitschi.

Sterbebild von Alfons Mangen

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 135: Josef Wilhelm Bernhard

Der Soldat Josef Wilhelm Bernhard wurde am 26.03.1921 in der bayerischen Gemeinde Wehringen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 14.07.1941 fiel er im Alter von 20 Jahren an der Ostfront im Osten.

Der Sterbeort und die Grablage von Josef Wilhelm Bernhard sind unbekannt.

Sterbebild von Josef Wilhelm Bernhard
Rückseite des Sterbebildes von Josef Wilhelm Bernhard

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 134: Anton Schießl

Der Soldat Anton Schießl wurde am 07.12.1908 in Stachesried geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eschlkam, und war Wagner von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Pionier in der Wehrmacht. Am 17.07.1941 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Drăgănești im heutigen Moldawien.

Man begrub Anton Schießl auf einem Feldfriedhof bei Drăgănești. Ob sein Grab noch heute existiert, ist fraglich.

Sterbebild von Anton Schießl
Rückseite des Sterbebildes von Anton Schießl