Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 41: Otto Reichard

Der Soldat Otto Reichard wurde am 24.10.1916 in der bayerischen Gemeinde Moorenweis geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsunteroffizier in der Wehrmacht. Er wurde im Krieg gegen Polen, Frankreich, Russland  eingesetzt und mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet.

Otto Reichard fiel am 04.09.1943 im Alter von 26 Jahren an der Ostfront. Der genaue Ort seines Todes und die Grablage sind nicht mehr zu ermitteln.

Sterbebild von Otto Reichard
Rückseite des Sterbebildes von Otto Reichard

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 40: Heinrich Eckerl

Der Soldat Heinrich Eckerl wurde am 09.04.1911 in Rappenhof geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Witzmannsberg. Er arbeitete in Wiesau als Kaminkehrermeister. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Gefreiter in einer Sanitäts-Kompanie der Wehrmacht. Am 11.10.1941 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Krasnyj Cholm in Russland.

Man begrub Heinrich Eckerl auf einem Feldfriedhof bei Krasnyj Cholm in Russland. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unbekannt.

Sterbebild von Heinrich Eckerl
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Eckerl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 35: Willi Heringer

Der Soldat Willi Heringer wurde am 03.11.1912 in Oberthingau geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unterthingau. Im Ersten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einer Grenadier-Nachrichten-Staffel der Wehrmacht. Willi Heringer wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit der Ostmedaille  ausgezeichnet. Er wurde bei den Kriegen in Frankreich und Serbien eingesetzt.

Am 07.04.1943 (Volksbund: 08.04.1943) verstarb er im Alter von 30 Jahren bei  Hauptverbandplatz der Sanitätskompanie 1/173 in Gaiduk in Folge einer schweren Verwundung bei Bakinskaya während der heftigen Kämpfe am Kuban.

Man begrub Willi Heringer auf einem Feldfriedhof Gayduk in Russland. Ob das Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Unterthingau gedenkt Willi Hering noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/unterthingau-oberthingau_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Willi Heringer
Rückseite des Sterbebildes von Willi Heringer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 34: Alois Schmid

Der Soldat Alois Schmid wurde am 01.08.1913 in Grüblmühle geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hauzenberg . Er arbeitete am Oberfrauenwald bei Hauzenberg in Bayern als Steinmetz. Er diente als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht und wurde im Krieg gegen Frankreich, Polen und Belgien eingesetzt. Er war zwei Monate in französischer Kriegsgefangenschaft.

Am 21.12.1941 fiel er im Alter von 28 Jahren bei den  Abwehrkämpfe südlich der Protwa (Troitzkoje – Gosteschewo). Man begrub ihn bei Schopino / Kaluga in Russland auf einem Feldfriedhof. Ob das Grab noch heute existiert, ist unklar – aber eher unwahrscheinlich..

Sterbebild von Alois Schmid
Rückseite des Sterbebildes von Alois Schmid

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 32: Hans Bauer

Der Soldat Hans Bauer wurde am 04.11.1920 in der bayerischen Stadt Hauzenberg geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Er wurde in Frankreich, Italien, Finnland, Kroatien und Russland eingesetzt und mehrfach ausgezeichnet. Am 28.03.1944 wurde er bei Kamenez schwer verwundet. Am 07.04.1944 verstarb er im Alter von 23 Jahren bei Hauptverbandplatz bei Kamenez- Podolsk in der Ukraine.

Man begrub Hans Bauer auf einem Feldfriedhof bei Kamenez- Podolsk in der Ukraine.

Sterbebild von Hans Bauer

 

Rückseite des Sterbebildes von Hans Bauer

Lage des Grabes von Hans Bauer:

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 30: Ludwig Ascher

Der Soldat Ludwig Ascher  wurde am 25.05.1922 in Gießübl geboren und lebte in Niederbrünst, beides heute Ortsteile der bayerischen Stadt Hauzenberg. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Schütze in einem Maschinengewehr-Regiment der Wehrmacht. Am 10.04.1942 fiel er im Alter von 19 Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen in der Nähe von Pawlewo in Russland an der Ostfornt.

Man begrub Ludwig Ascher auf einem Feldfriedhof bei Pawlowa / Juchnow in Russland.

Seine Heimatgemeinde Hauzenberg gedenkt Ludwig Ascher noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/hauzenberg_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Ascher
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Ascher

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 29: Heinrich Fischer

Der Soldat Heinrich Fischer wurde am 04.12.1906 in Damme geboren, einer Stadt in Niedersachsen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er geriet in russische Gefangenschaft. Nach Kriegsende und seiner Entlassung aus Kriegsgefangenschaft verstarb er am 02.12.1945 im Alter von 38 Jahren im Lazarett Munsterlager an einer heftigen Krankheit.

Seine Heimatgemeinde Damme gedenkt Heinrich Fischer noch heute in einem Gedenkbuch: http://www.denkmalprojekt.org/2011/bether_gedenkbuch_wk2_damme.htm

Sterbebild von Heinrich Fischer
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Fischer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 28: Heinrich Schnuck

Der Soldat Heinrich Schnuck wurde am 29.09.1923 in Damme geboren, einer Stadt in Niedersachsen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment  der Wehrmacht. Am 12.01.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren südlich des Ladogasees am Newa-Bogen, südlich von Schlüsselburg.

Man begrub Heinrich Schnuck auf einem Feldfriedhof bei Mustolowo Ssinjawino in Russland.

Seine Heimatstadt Damme gedenkt Heinrich Schnuck noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/bether_gedenkbuch_wk2_damme.htm

Sterbebild von Heinrich Schnuck
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Schnuck

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 27: Markus Eder

Der Soldat Markus Eder wurde am 07.04.1912 in Bernbeuren in Bayern geboren. Er wurde nach dem Abitur Herz-Jesu-Missionar und studierte katholische Theologie. Am 11.07.1937 wurde er zum Priester geweiht. Er arbeitete als Pater in der Jugendarbeit.

Am 02.11.1942 wurde er als Sanitäter in die Wehrmacht einberufen. Am 24.02.1945 wurde er bei den Rückzugsgefechten in Ostpreußen schwer verwundet. Man verlegte ihn in das Josefs-Hospital in Kopenhagen, wo man ihm den rechten Arm amputieren musste. Er zog sich eine Entzündung des Hüftgelenks zu, da er sehr geschwächt war. Am 27.09.1945 verstarb er nach zwei Jahren Kriegsdienst im Alter von 33 Jahren an seiner Verwundung.

Man begrub Markus Eder auf dem Friedhof des St. Josefs-Hospital unter den verstorbenen Priestern der Stadt. Das Grab dürfte noch heute existieren.

Sterbebild von Markus Eder
Rückseite des Sterbebildes von Markus Eder

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 24: Otto Bauer

Der Soldat Otto Bauer wurde am 26.11.1913 in Hauzendorf geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bernhardwald. Sein Vater war Schmiedemeister und Gastwirt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in der Wehrmacht. Am 08.04.1945 verstarb er im Alter von 31 Jahren in einem Lazarett bei Kuorok im Kaukasus.

Die Lage des Grabes von Otto Bauer ist unbekannt.

Sterbebild von Otto Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Otto Bauer