Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 281: Anton Barnerssoi

Der Soldat Anton Barnerssoi (Verlustliste: Barnerßsoi) stammte aus der bayerischen Stadt Landshut. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kriegsfreiwilliger in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 27.06.1916 verunglückte er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) tödlich. Er kam während der Stellungskämpfe am Lingekopf, Schratzmännele und Barrenkopf ums Leben.

Man begrub Anton Barnerssoi auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 116.

Das Grab von Anton Barnerssoi auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 280: Max Strohmeier

Der Soldat Max Strohmeier stammte aus Neidling, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kollnburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 11. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 03.05.1915 starb er in einem Lazarett bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er zuvor im Kampf in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.

Man begrub Max Strohmeier auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 115.

Das Grab von Max Strohmeier auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 279: Alwin Göhl

Der Soldat Alwin Göhl stammte aus der bayerischen Stadt Kempten, Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier und Offizier-Aspirant in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 11.11.1916 fiel er bei den Kämpfen in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Barrenkopf. Er wurde während der Stellungskämpfe am Eichenrain-Schratzmännele getötet.

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Man begrub Alwin Göhl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 114.

In seiner Heimatstadt Kempten gedenkt man Alwin Göhl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kempten_kath_frdh_wk1_bay.htm

Das Grab von Alwin Göhl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Sonderbeitrag: General der Infanterie Kurt von Schwerin

Der General der Infanterie Kurt von Schwerin wurde am 04.04.1817 in Königs Wusterhausen im heutigen Bundesland Brandenburg geboren. Am 13.04.1884 verstarb er im Alter von 67 Jahren in Metz, deren Gouverneur er war. Er starb während des Dienstes an einem Gehirnschlag.

General der Infanterie Kurt von Schwerin

Man begrub Kurt von Schwerin auf dem Soldatenfriedhof Metz in Grab 113.

Das Grab des Generals der Infanterie Kurt von Schwerin

Sonderbeitrag: General der Kavallerie Maximilian von Hagenow

Der General der Kavallerie Maximilian von Hagenow wurde am 09.03.1844 in Langenfelde geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Glewitz im heutigen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Am 14.02.1906 verstarb er im Alter von 62 Jahren in Metz.

Man begrub Maximilian von Hagenow auf dem Soldatenfriedhof Metz in Grab 114.

Das Grab des Generals der Kavallerie Maximilian von Hagenow auf dem Soldatenfriedhof Metz

Sonderbeitrag: Das Grab des Generals der Infanterie Christoph von Schmidt

Der General der Infanterie Christoph von Schmidt wurde am 26.07.1809 in Königsberg in Ostpreußen geboren. Am 11.11. 1876 starb er im Alter von 67 Jahren in der Garnison von Metz und wurde dort in Grab 116 begraben. Er hatte sich bei einer mehrstündigen Truppenbesichtigung in einem Unwetter eine schwere Erkältung und ein Unterleibsleiden zugezogen, an dem er nach mehrwöchigen Krankenlager starb.

Das Grab des Generals der Infanterie Christoph von Schmidt

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 278: Johann Huber

Der Soldat Johann Huber stammte aus der bayerischen Stadt Schillingsfürst. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier I. leichten Munitions-Kolonne des 6. bayerischen Landwehr-Feldartillerie-Regiments. Am 12.06.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Johann Huber auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 113.

Das Grab von Johann Huber auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 277: Karl Gildemeister

Der Soldat Karl Gildemeister (Verlustliste: Carl, Albert) stammte aus der Stadt Ibbenbüren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Flugabwehr-Kanonen-Zug auf Kraftwagen. Am 21 12.06.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Karl Gildemeister auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 112.

Das Grab von Karl Gildemeister auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 276: Alois Lochbrunner

Der Soldat Alois Lochbrunner stammte aus Derndorf, ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kirchheim in Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.07.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Alois Lochbrunner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 168.

In seiner Heimatgemeinde Kirchheim in Schwaben gedenkt man Alois Lochbrunner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/kirchheim_schwaben_wk1u2_bay.htm

Das Grab von Alois Lochbrunner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr