Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 463: Franz Frank

Der Soldat Franz Frank wurde am 09.01.1892 in der bayerischen Landeshauptstadt München geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.05.1915 fiel er während der Kämpfe nahe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde im Alter von 23 Jahren bei Metzeral getötet.

Über den Todeszeitraum und die Todesumstände von Franz Frank berichtet die Regimentsgeschichte des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

„In den nächsten Tagen liegt Infanterie- und Artilleriefeuer vom Altmatt- und Sillackerkopf auf den Gräben am Braunkopf und zerstört sie größtenteils. Nach Trommelfeuer gibt der Feind nicht auf gegen Höhe 830 anzurennen, aber ebenso wie die vorhergehenden Angriffe an der Tapferkeit der Verteidiger scheitern, kommt er auch bei wiederholten Versuchen nicht vorwärts. Bei der Abwehr des französischen Sturmes auf die Stellung hat sich auch besonders die II. Abteilung Reserve-Feldartillerie-Regiment 8 unter Hauptmann Holländer ausgezeichnet. Nach dem Misslingen des Angriffs ließ der Franzose eben seine Wut in Artillerieüberfällen aus und belegte besonders Metzeral, das an mehreren Stellen brannte. Hierauf verhielt er sich wieder einige Tage ruhiger. Durch Einzelschützen suchte er unsere Arbeit zu stören, will im Pfeiffertal arbeiten, wird aber bei Tag durch unsere Scharfschützen, bei Nacht durch unsere Patrouillen und eingerichteten Gewehren daran gehindert.

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Man begrub Franz Frank fir dem Soldatenfriedhof Munster in Block 2, Grab 17.

Das Grab von Ludwig Wankerl und Frank Franz auf dem Soldatenfriedhof Münster / Munster

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 462: Ludwig Wankerl

Der Soldat Ludwig Wankerl stammte aus Biburg, Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 10. Kompanie des 23. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.05.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Ludwig Wankelr wurde 20 Jahre alt.

Man begrub Ludwig Wankelr auf dem Soldatenfriedhof Munster in

In seiner Heimatgemeinde Biburg gedenkt man Ludwig Wankerl noch heute auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/2022/biburg_lk-kelheim_wk1_wk2_by.html und http://www.denkmalprojekt.org/2022/biburg-kirche_lk-kelheim_wk1_by.html

Das Grab von Ludwig Wankerl und Frank Franz auf dem Soldatenfriedhof Münster / Munster

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 461: Martin Nordmann

Der Soldat Martin Nordmann stammte aus der Reichshauptstadt Berlin. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 6. Kompanie des 270. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.05.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Martin Nordmann auf dem Soldatenfriedhof Munster in Block 2, Grab 22.

Das Grab von Martin Nordmann und Paul Ernst auf dem Soldatenfriedhof Munster

Die Kriegsgräber von Markirch – Teil 36: Rudolf Seuberling

Der Soldat Rudolf Seuberling stammte aus der hessischen Gemeinde Hilders. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 9. Kompanie des 81. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 08.03.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung während der Kämpfe in den Vogesen bei Lusse, nahe der Stadt Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines) in einem Feldlazarett.

Man begrub Rudolf Seuberling auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in Block 1, Grab 65.

Das Grab von Wilhelm Spieler und Rudolf Seuberling auf dem Soldatenfriedhof Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines)

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 460: Ein unbekannter deutscher Soldat

Ein unbekannter deutscher Soldat ruht auf dem Soldatenfriedhof Munster in Block 2, Grab 21. Er fiel während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Das Grab von Martin Hufnagl und eines unbekannten deutschen Soldaten auf dem Soldatenfriedhof Munster

Die Kriegsgräber von Markirch – Teil 35: Wilhelm Spieler

Der Soldat Wilhelm Spieler stammte aus der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 12. Kompanie des 81. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 12.03.1915 wurde er während der Kämpfe in den Vogesen bei Lusse schwer verwundet. Am 14.03.1915 verstarb er in einem Feldlazarett an seinen Wunden.

Man begrub Wilhelm Spieler auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in Block 1, Grab 64.

Das Grab von Wilhelm Spieler und Rudolf Seuberling auf dem Soldatenfriedhof Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines)

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 462: Paul Ernst Thöne

Der Soldat Paul Ernst Thöne stammte aus Harburg i. E. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 1. Kompanie des 78. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.05.1915 verstarb er im Reserve-Lazarett Münster, nachdem er zuvor an der Höhe 830 schwer verwundet worden war.

Man begrub Paul Ernst Thöne auf dem Soldatenfriedhof Munster in Block 2, Grab 23.

Das Grab von Martin Nordmann und Paul Ernst Thöne auf dem Soldatenfriedhof Munster

Die Kriegsgräber von Markirch – Teil 34: Wilhelm Zimmermann

Der Soldat Wilhelm Zimmermann kämpfte im Ersten Weltkrieg als Musketier. Am 17.03.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines).

Man begrub Wilhelm Zimmermann auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in Block 1, Grab 66.

Das Grab von Wilhelm Zimmermann auf dem Soldatenfriedhof Markirch (Ste.-Marie-aux-Mines)

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 459: Martin Hufnagl

Der Soldat Martin Hufnagl wurde am 09.11.1896 in der bayerischen Landeshauptstadt München geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 08.05.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde bei Metzeral getötet.

Man begrub Martin Hufnagl auf dem Soldatenfriedhof Munster in Block 2, Grab 20.

Das Grab von Martin Hufnagl und eines unbekannten deutschen Soldaten auf dem Soldatenfriedhof Munster

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 458: Friedrich Steinhorn

Der Soldat Friedrich Steinhorn (Verlustliste und richtig: Steinborn) stammte aus der Stadt Lemgo im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier in der 7. Kompanie des 73. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.05.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde bei Sondernach getötet.

Man begrub Friedrich Steinhorn auf dem Soldatenfriedhof Munster in Block 2, Grab 27.

Das Grab von Michael Lehrnbecher und Friedrich Steinhorn auf dem Soldatenfriedhof Munster