Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 130: Franz Wengbauer

Der Soldat Franz Wengbauer wurde am 13.06.1914 in Unghausen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mehring. Im Zweiten  Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit dem silbernen Verwundetenabzeichen  ausgezeichnet. Am 17.01.1942 verstarb er im Alter von 27 Jahren bei Simferopol in der heutigen Ukraine im motorisierten Kriegslazarett 4/610, nachdem er durch einen Granatsplitter schwer verletzt worden war.

Die Lage des Grabes von Franz Wengbauer ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Mehring gedenkt Franz Wengbauer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/mehring_lk-altoetting_70-71_wk1_wk2_by.html

Morgen stelle ich das Schicksal seines Bruders Georg vor.

Sterbebild von Franz und Georg Wengbauer
Rückseite des Sterbebildes von Franz und Georg Wengbauer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 127: Franz Baumann

Der Soldat Franz Baumann wurde am 22.10.1902 in der bayerischen Stadt Furth im Wald geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Feldwebel in der Wehrmacht und kämpfte im Sudetenland, Polen und Russland. Er wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 11.01.1944 fiel er im Alter von 31 Jahren an der Ostfront 2 Kilometer ostwärts Sarny in der heutigen Ukraine.

Man begrub Franz Baumann auf einem Feldfriedhof bei Sarny / Rowno in der heutigen Ukraine. Ob sein Grab heute noch existiert, ist unklar.

Sterbebild von Franz Baumann
Rückseite des Sterbebildes von Franz Baumann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 123: Karl Wagner

Der Soldat Karl Wagner wurde am 21.12.1922 in Wimm, damals Gemeinde Geratskirchen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Pleiskirchen, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 27.11.1943 fiel er im Alter von 20 Jahren am Brückenkopf Nikopol, oswärts Bolschaja-Lepaticha in der heutigen Ukraine.

Die Grablage für Karl Wagner ist unbekannt.

Sterbebild von Karl Wagner
Rückseite des Sterbebildes von Karl Wagner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 119: Johann Leinfelder

Der Soldat Johann Leinfelder wurde am 01.09.1914 in Gandl, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Altmühldorf am Inn als Sohn eines Landwirts (Wagnerbauer) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Er wurde im Krieg gegen Polen, Frankreich und Russland eingesetzt. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse aus. Am 04.02.1942 fiel er nach 4 ½ Jahren Kriegsdienst im Alter von 27 Jahren während der Schlacht bei Charkow bei Bereka in der heutigen Ukraine.

Man begrub Johann Leinfelder auf dem Soldatenfriedhof Charkow unter den Unbekannten.

Sterbebild von Johann Leinfelder
Rückseite des Sterbebildes von Johann Leinfelder

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 117: Anton Wörner

Der Soldat Anton Wörner wurde am 23.07.1908 in dem bayerischen Dorf Landeshausen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment der Wehrmacht. Am 23.10.1943 fiel er im Alter von 35 Jahren 1 Kilometer südlich von Trudoljubimowka-Melitopol in der heutigen Ukraine.

Man begrub Anton Wörner zunächst in Reichenfeld (heute: Plodorodne) an der Bahnlinie Melitopol – Saporoshe. Später bettete man ihn um auf den Soldatenfriedhof Kirowograd in Block 15, Reihe 22, Grab 3.315.

Sterbebild von Anton Wörner
Rückseite des Sterbebildes von Anton Wörner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 114: Josef Mittermeier

Der Soldat Josef Mittermeier wurde am 26.01.1919 in Neufahrn geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mittenheim. Im Zweiten Weltkrieg diente er als gefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment der Wehrmacht. Er wurde in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Jugoslawien und Russland eingesetzt. Am 18.11.1941 verstarb er nach schwerer Verwundung im alter von 22 Jahren im SS Feldlazarett 5 in Sloboda Golodajewka.

Man begrub Josef Mittermeier auf einem Feldfriedhof bei Ssloboda Golodajewka in der heutigen Ukraine. Ob sein Grab heute noch existiert, ist fraglich.

Seine Heimatgemeinde Mittenheim gedenkt Josef Mittermeier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/mettenheim_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Mittermeier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Mittermeier

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 109: Franz Heimeldinger

Der Soldat Franz Heimeldinger wurde am 01.11.1914 in Neufahrn geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mettenheim. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einer Maschinengewehr-Kompanie der Wehrmacht. Am 08.08.1941 verstarb er im Alter von 26 Jahren bei Ost Smela, 1,1 Kilometer nordwestlich Pkt. 188 bei Budki. K. a. M. 36 XIII, in der Ukraine.

Die Gebeine von Franz Heimeldinger ruhen noch auf einem Feldfriedhof und sollen auf den Sammelfriedhof Kiew überführt werden.

Sterbebild von Franz Heimeldinger und Josef Heimeldinger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Heimeldinger und Josef Heimeldinger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 98: Robert Simon

Der Soldat Robert Simon wurde am 03.12.1915 in Ulrichsgrün, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Waldmünchen, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Wachtmeister und Zugführer in einem Füsilier-Bataillon. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, mit dem Verwundetenabzeichen, mit der Nahkampfspange und anderen Auszeichnungen ausgezeichnet. Am 11.12.1943 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Kirowograd in der heutigen Ukraine.

Man begrub Robert Simon auf dem Sammelfriedhof Kiew in Block 5, Reihe 11, Grab 937.

Sterbebild von Hans und Robert Simon
Rückseite des Sterbebildes von Hans und Robert Simon

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 97: Hans Simon

Der Soldat Hans Simon stammte aus Ulrichsgrün, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Waldmünchen, und war Braugehilfe. Im Zweiten Weltkrieg deinte er als Unteroffizier in einer Luftwaffen-Feld-Division. Am 08.10.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren im Osten nordostwestlich Saporoshje in der heutigen Ukraine.

Hans Simon wurde auf einem Feldfriedhof bei Saporoshje begraben. Sein Grab dürfte nicht mehr existieren.

Sterbebild von Hans und Robert Simon
Rückseite des Sterbebildes von Hans und Robert Simon

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 81: Georg Noll

Der Soldat Georg Noll wurde am 31.01.1913 in Bierlingen geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Starzach im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Er war Reichsbahninspektor von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsgefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 31.12.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren am nördlichen Stadtrand von Bila Zerkwa in der heutigen Ukraine.

Man begrub Georg Noll auf einem Feldfriedhof bei Bila Zerkwa. Ob sein Grab noch heute existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Bierlingen gedenkt Georg Noll noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2018/bierlingen-friedhof_gde-starzach_lk-tuebingen_wk1_wk2_bw.html

Sterbebild von Georg Noll
Rückseite des Sterbebildes von Georg Noll