Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 165: Georg Dirnberger

Der Soldat Georg Dirnberger stammte aus Lixendöfering, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schönthal (Oberpfalz). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der deutschen Wehrmacht. Am 29.01.1944 fiel er im Alter von 47 Jahren während seines Heimaturlaubs in Frankfurt bei einem Bombenangriff auf die Stadt.

Man begrub Georg Diirnberger auf dem Waldfriedhof Oberrad in Block 4, Reihe 114, Grab 10.

Sterbebild von Georg Dirnberger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Dirnberger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 164: Willi Katzki

Der Soldat Willi Katzki stammte aus Wilken. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Panzerregiment. Am 03.12.1942 fiel er im Alter von 22 Jahren bei einem Spähtruppunternehmen an der Ostfront.

Todesanzeige für Willi Katzki in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 09.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 163: Richard Perrey

Der Soldat Richard Perrey wurde am 01.03.1918 in Habichtsau geboren (heute tschechisch: Jestřabí). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 10.12.1942 fiel er im Alter von 25 Jahren an der Ostfront im Feldlazarett 178 bei Sytschewka durch schwere Verwundung .

Man gedenkt Richard Perry auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina auf einem Gedenktstein, nachdem man seine Gebeine bis heute nicht bergen und auf diesen Soldatenfriedhof überführen konnte.

Todesanzeige für Richard Perrey in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 18.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 162: Hugo Grühl

Der Soldat Hugo Grühl wurde am 03.05.1900 in Kurau geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Pionierzug. Er nahm am Krieg in Polen, Belgien und Frankreich teil. Am 30.11.1942 fiel er im Alter von 42 Jahren bei Burzewo

Hugo Grühl wurde wahrscheinlich auf dem Soldatenfriedhof Rshew in einem Massengrab begraben.

Todesanzeige für Hugo Grühl in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 08.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 161: Hans Flissiak

Der Soldat Hans Flissiak stammte aus Großpreußenbruch im ehemaligen Kreis Gumbinnen, der heute polnisches Staatsgebiet ist. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 21.06.1942 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Wolchow.

Die Lage des Grabes von Hans Flissiak ist unbekannt. Es existiert wahrscheinlich nicht mehr.

Todesanzeige für Hans Flissiak in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 05.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 160: Fritz Nolting

Der Soldat Fritz Nolting wurde am 03.08.1921 in Augustinhof (heute polnisch. Augustynów) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Freiwilliger im Infanterie-Regiment Feldherrnhalle. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Babynino im Kessel von Demjansk.

Vermutlich Fritz Nolting auf dem Soldatenfriedhof Korpowo in einem Massengrab beigesetzt.

Todesanzeige für Fritz Nolting in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 159: Fritz Botenwerfer

Der Soldat Fritz Botenwerfer wurde am 11.01.1908 in Gumbinnen (heute russisch: Gussew) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Pionier-Heereszug. Er nahm an den Kriegen gegen Polen und Frankreich teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille, mit dem Sturmabzeichen und dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 34 Jahren bei den Kämpfen bei Toropez und Sasslonina an der Ostfront.

Fritz Botenwerfer wurde vermutlich auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in einem Massengrab beigesetzt.

Todesanzeige für Fritz Botenwerfer in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 158: Friedrich Albrot

Der Soldat Friedrich Albrot wurde am 17.04.1921 in Gumbinnen geboren und war Jungbauer. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in einem Panzer-Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 24.11.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Stalingrad – heute Wolgograd

Man gedenkt Friedrich Albrot auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka. Der Verbleib der Gebeine von Friedrich Albrot ist unbekannt. Im Rahmen der Bergungsarbeiten des Volksbundes in der Region Stalingrad konnten sie nicht geborgen werden.

Todesanzeige für Friedrich Albrot in der Gumbinner allgemeinen Zeitung

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 157: Franz Bagatsch

Der Soldat Franz Bagatsch wurde am 26.03.1922 in Krauleidszen (von 1938 bis 1945 Schoppenfelde genannt, heute russisch: Kolchosnoje) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einer Aufklärungs-Abteilung der Wehrmacht. Am 24.12.1942 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 20 Jahren in einem Feldlazarett bei Newel.

Vermutlich wurde Franz Bagatsch auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in einem Massengrab begraben.

Todesanzeige für Franz Bagatsch in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 156: Ernst Simmat

Der Soldat Ernst Simmat wurde am 29.11.1914 in Schollwien bei Pölitz in Pommern geboren. Er lebte in Dauginten im Kreis Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment. Man zeichnete ihn mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille und mit dem Verwundetenabzeichen aus.

Am 15.12.1942 fiel er bei einem Angriff an der Höhe Bulilino an der Ostfront.

Ernst Simmat wurde auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 10, Reihe 25, Grab 1.994 begraben.

Todesanzeige für Ernst Simmat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 08.01.1943