Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 8: Sebastian Meier

Der Soldat Sebastian Meier wurde am 14.01.1913 in Sonderdilching geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Weyarn. Er wurde am 07.08.1932 Mönch der Salesianer Don Boscos und am 15.02.1941 zum Priester geweiht.

Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier bei den Gebirgsjägern der Wehrmacht und wurde mit dem Eisernen Kreuz 1 und 2. Klasse sowie mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet.

Am 02.10.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren am Kubanbrückenkopf.

Die Lage des Grabes von Pater Sebastian Meier ist unbekannt.

Sterbebild von Sebastian Meier
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Meier

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 7: Max Ebitsch

Der Soldat Max Ebitsch wurde am 20.04.1913 in Marktzeuln geboren und war Student der Theologie an dem Theologischen Studienseminar in Benediktbeuern. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Feldwebel in der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse sowie mit dem Infanterie-Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 11.04.1942 fiel er an der Ostfront bei Pawlowo.

Man begrub Max Ebitsch auf einem Feldfriedhof bei Pawlowa / Juchnow. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unklar.

Sterbebild von Max Ebitsch
Rückseite des Sterbebildes von Max Ebitsch

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 6: Kaspar Hohenadl

Der Soldat Kaspar Hohenadl wurde am 08.05.1908 in Münsing in Oberbayern geboren. Er wurde Pater bei den Salesianern Don Boskos.  Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsgefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 16.04.1942 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Olschowski an der Ostfront in Russland.

Man begrub Kaspar Hohenadl auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in einem Massengrab.

In seiner Heimatgemeinde Münsing gedenkt man Kaspar Hohenadl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/muensing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Kaspar Hohenadl
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Hohenadl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 5: Jakob Hannwacker

Der Soldat Jakob (Volksbund: Jacob) Hannwacker wurde am 19.01.1900 in Markt geboren. Er war Bruder bei den Salesianern Don Boskos und legte am 15.08.1935 seine Profess ab. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter bei den Gebirgsjäger der Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 29.10.1942 fiel er im Alter von 42 Jahren bei Tuapse, 2 Kilometer südwestlich Goitsch.

Jakob Hannwacker wurde auf einem Feldfriedhof bei Goitsch begraben Ob sein Grab noch existiert, ist unbekannt.

Sterbebild von Jakob Hannwacker
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Hannwacker

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 4: Konrad Jungwirth

Der Soldat Konrad Jungwirth wurde am 17.11.1913 in Pertolzhofen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niedermurach. Er war Bruder bei den Salesianern Don Boskos. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als  Obergefreiter bei den Gebirgsjägern der Wehrmacht. Am 10.06.1943 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Gory, südlich Ladogasee

Man begrub Konrad Jungwirth auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in Block 2, Reihe 22, Grab 2.378.

Sein Heimatort Pertolzhofen gedenkt Konrad Jungwirth noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/pertolzhofen_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Konrad Jungwirth
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Jungwirth

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 3: Albert Geiger

Der Soldat Albert Geiger wurde am 27.02.1919 in Wachsenegg geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Sulzberg. Er war Pater der Salesianer Don Boskos. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 16.08.1941 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Ljaby (Russland). Er war 9 Jahre im Orden und 6 Monate Priester gewesen.

Man begrub Albert Geiger auf einem Feldfriedhof bei Jelnja in Russland.

Seine Heimatgemeinde Sulzberg gedenkt noch heute Albert Geiger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/sulzberg_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Albert Geiger
Rückseite des Sterbebildes von Albert Geiger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 2: Benedikt Jenewein

Der Soldat Benedikt Jenewein (Volksbund: Jennewein) wurde am 25.12.1915 in Lauchdorf geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Baisweil. Er war Bruder bei den Salesianern Don Boskos. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter bei den Gebirgsjägern der Wehrmacht. Am 23.09.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Timoschewka.

Man begrub Benedikt Jenewein auf dem Soldatenfriedhof Kirowograd in einem Massengrab

Seine Heimatgemeinde gedenkt Benedikt Jenewein noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/baisweil-lauchdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Benedikt Jenewein
Rückseite des Sterbebildes von Benedikt Jenewein

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 1: Wilhelm Jörres

Der Soldat Wilhelm Jörres wurde am 11.05.1913 in Schlich geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Langerwehe in Nordrhein-Westfalen. Er war Pater der Salesianer Don Bosko. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 06.08.1941 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Korosten in der Ukraine. Er war 9 Jahre Mitglied des Ordens und erst 6 Monate Priester.

Die Lage des Grabes von Wilhelm Jörres ist unbekannt.

Sterbebild von Wilhelm Jörres
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Jörres