Der Soldat Franz Görg stammte aus Unterfeld, einem Ortsteil der österreichischen Gemeinde Maria Schmolln und war Fabrikarbeiter bei der Firma Vogl. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Grenadier in der Wehrmacht. Er verstarb an einem unbekannten Datum im Alter von 37 Jahren im Reservelazarett Colmar an einer schweren Krankheit.
Die Grablage von Franz Görg ist unbekannt. Vermutlich wurde er als unbekannter Soldat auf dem Soldatenfriedhof Colmar beigesetzt.
Der Soldat Heinrich Maier wurde am 04.07.1921 in Krenstetten in Österreich geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 12.12.1944 verstarb er im Alter von 23 Jahren in einem Feldlazarett in Colmar im französischen Elsass an einer schweren Verwundung.
Man begrub Heinrich Maier auf dem Soldatenfriedhof Bergheim in Block 4, Reihe 4, Grab 188.
Der Soldat Ferdinand Riedle wurde am 13.11.1923 in Albisried geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Lengenwang. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einer Gebirgsjäger-Schwadron. Am 25.01.1945 fiel er im Alter von 21 Jahren im Elsass.
Man begrub Ferdinand Riedle auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 5, Reihe 9, Grab 441.
Der Soldat Georg Steger wurde am 19.07.1920 in Ried-Oberdorf geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unterthingau. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Stabsgefreiter in einer schweren Flak-Batterie. Am 08.01.1945 fiel er im Alter von 24 Jahren in Ensisheim bei Colmar im Elsass.
Man begrub Georg Steger auf dem Soldatenfriedhof Bergheim in Block 1, Reihe 2, Grab 55 – 98.
Der Soldat Georg Glucker wurde am 13.05.1926 in Schwenden geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Altusried. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in einer Panzer-Nahkampf-Abteilung. Am 09.09.1944 fiel er im Alter von 18 Jahren bei Rollingen (französisch: Raville) in den Vogesen.
Man begrub Georg Glucker auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 26, Reihe 5, Grab 361.
Der Soldat Hans (Johann) Huber wurde am 15.01.1925 in Düsseldorf geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Panzer-Grenadier-Regiment. Am 06.09.1944 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Mühlhausen im Elsass.
Man begrub Hans Huber auf dem Soldatenfriedhof Bergheim in Block 3, Reihe 14, Grab 429.
Der Soldat Otto Reichard wurde am 24.10.1916 in der bayerischen Gemeinde Moorenweis geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsunteroffizier in der Wehrmacht. Er wurde im Krieg gegen Polen, Frankreich, Russland eingesetzt und mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet.
Otto Reichard fiel am 04.09.1943 im Alter von 26 Jahren an der Ostfront. Der genaue Ort seines Todes und die Grablage sind nicht mehr zu ermitteln.
Der Soldat Dr. med. Hermann Schreyer wurde am 28.07.1905 geboren. Er arbeitete als Oberarzt in der bayerischen Gemeinde Schlehdorf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Bataillons- und Regimentsarzt in einem Schützen-Regiment. Man setzte ihn während des Krieges an der Westfornt, der Ostfront und in Polen ein. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 23.03.1942 verstarb er im Alter von 36 Jahren im Reserve-Lazarett Bad Nauheim.
Man begrub Dr. med Hermann Schreyer auf dem Nordfriedhof in München im Gräberfeld 132, Reihe A, Nr. 3.
Der Soldat Paul Wiesinger wurde am 11.12.1911 in der bayerischen Gemeinde Rotthalmünster geboren. Sein Vater war Hausbesitzer, er arbeitete als Angestellter bei der Firma Leonhard Moll AG in München.
Am 28.02.1945 fiel Paul Wiesinger im Alter von 33 Jahren im Rissenthal, Kreis Merzig-Wadern, in der Nähe von Saarbrücken
Man begrub Paul Wiesinger auf dem Soldatenfriedhof Besch in Reihe 14, Grab 1.154.
Der Soldat Willi Heringer wurde am 03.11.1912 in Oberthingau geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unterthingau. Im Ersten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einer Grenadier-Nachrichten-Staffel der Wehrmacht. Willi Heringer wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Er wurde bei den Kriegen in Frankreich und Serbien eingesetzt.
Am 07.04.1943 (Volksbund: 08.04.1943) verstarb er im Alter von 30 Jahren bei Hauptverbandplatz der Sanitätskompanie 1/173 in Gaiduk in Folge einer schweren Verwundung bei Bakinskaya während der heftigen Kämpfe am Kuban.
Man begrub Willi Heringer auf einem Feldfriedhof Gayduk in Russland. Ob das Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.