Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 209: Franz Vizthum

Der Soldat Franz Vizthum wurde am 09.07.1913 in Unterharlochen geboren, eine Ortsteil der österreichischen Gemeinde Schalchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, mit der Ostmedaille ausgezeichnet, nahm an dem Polen- und Frankreichfeldzug teil. Am 29.09.1942 fiel er im Alter von 27 Jahren während der Schlacht um Stalingrad .

Auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka gedenkt man Franz Vizthum. Seine Grablage ist unbekannt.

Sterbebild von Josef und Franz Vizthum
Rückseite des Sterbebildes von Josef und Franz Vizthum

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 193: Alois Bäumel

Der Soldat Alois Bäumel wurde am 21.12.1906 in der bayerischen Gemeinde Hohenwarth geboren und war in Gossersdorf Bierbrauer, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Konzell. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 29.11.1944 fiel er im Alter von 38 Jahren im Elsass bei Schlettstadt (französisch: Sélestat/Bas-Rhin).

Man begrub Alois Bäumel auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 14, Reihe 8, Grab 147.

Seine Heimatgemeinde Hohenwart gedenkt Alois Bäumel noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/hohenwarth_wk2_bay.htm

Sterbebild von Franz und Alois Bäumel
Rückseite des Sterbebildes von Franz und Alois Bäumel

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 190: Johann Merkt

Der Soldat Johann Merkt wurde am 18.02.1913 in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einer Sanitäts-Kompanie  der Wehrmacht. Am 23.06.1944 verunglückte er im Alter von 31 Jahren bei Kamionka Strumiłowa in der heutigen Ukraine an der Ostfront tödlich.

Die Lage des Grabes von Johann Merkt ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Merkt
Rückseite des Sterbebildes von Johann Merkt

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 186: Johann Wild

Der Soldat Johann Wild wurde am 06.05.1907 in St. Ulrich geboren und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einer Armee-Sanitäts-Abteilung. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 19.10.1943 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Passika  an der Ostfront

Man begrub Johann Wild zunächst bei Radomyschl in der Ukraine und bettete seine Gebeine später auf den Sammelfriedhof Kiew in ein Massengrab um.

Sterbebild von Johann Wild
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wild

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 182: Willi Bourchard

Der Soldat Willi Bourchard wurde am 28.06.1918 in Preußendorf geboren (heute russisch: Brjanskoje) und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen  ausgezeichnet.  Er nahm am Krieg gegen Polen und Frankreich teil. Am 30.01.1943 fiel er im Alter von 24 Jahren an der Ostfront nördlich Swanka in der Nähe von Leningrad.

Man begrub Leo Bouchard auf einem Feldfriedhof bei Swanka/Leningrad, Russland in Russland.

Todesanzeige für Leo Bouchard in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 181: Willi Schimkat

Der Soldat Willi Schimkat wurde am 26.01.1918 in Werden geboren, einem untergegangenen Ort im Kreis Pillkallen / Schloßberg in Ostpreußen, und lebte in Königsberg (Preußen). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 04.03.1943 verstarb er im Alter von 25 Jahren am Wolchow in der Nähe von Tschudowo durch schwere Verwundung.

Man begrub Willi Schimkat auf einem Feldfriedhof bei Tschudowo. Sein Grab existiert heute sicherlich nicht mehr.

Todesanzeige für Willi Schimkat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 178: Otto Worat

Der Soldat Otto Worat wurde in Jedupeken geboren und lebte in Mittenfelde (heute russisch: Pdduby) als Erbhofbauer. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Man zeichnete ihn mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern und mit der Ostmedaille aus.  Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Jarzewo in Russland an der Ostfront.

Todesanzeige für Otto Worat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 172: Erich Guttkuhn

Der Soldat Erich Guttkuhn wurde am 19.11.1914  in Schivelbein (heute polnisch: Świdwin) geboren und lebte in Praßfeld. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment des Wehrmacht und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 12.02.1943 fiel er im Alter von 28 Jahren bei den Abwehrkämpfen an der Ostfront in der Nähe von Grischino (Ukraine, heute: Pokrowsk).

Man begrub Erich Guttkuhn auf dem Soldatenfriedhof Charkow in Block 12, Reihe 47, Grab 8.084.

Todesanzeige für Erich Guttkuhn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 17.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 171: Alfred Knocks

Der Soldat Alfred Knocks wurde am 25.08.1921 in Laurinshof, einem Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Warschlegen, geboren und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Ern wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem  Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 21.03.1943 fiel er im Alter von 21 Jahren im Mittelabschnitt der Ostfront bei Praniki.

Die Lage des Grabes von Alfred Knocks ist unbekannt.

Todesanzeige für Alfred Knocks in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 169: Kaspar Ramsl

Der Soldat Kaspar Ramsl wurde am 06.03.1915 in Georgenberg, einem Ortsteil der österreischischen Gemeinde Kuchl geboren und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Panzergrenadier-Regiment. Am 29.02.1945 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Eschweier im Elsass.

Man begrub Kaspar Ramsl auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 27, Reihe 11, Grab 761.

Sterbebild von Kaspar Ramsl
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Ramsl