Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 78: Gottfried Ornetsmüller

Der Soldat Gottfried Ornetsmüller wurde am 01.03.1914 in Andorf in Österreich als Sohn eines Zimmermeisters geboren. Von 1926 bis 1934 besuchte er das Kollegium Petrinum, um sich auf die Laufbahn eines Priesters vorzubereiten. Von 1934 bis 1940 besuchte er das  Priesterseminar Linz. Am 02.07.1939  wurde er im Dom zu Linz zum Priester geweiht. Anschließend war er Priester in Feldkirchen (Innkreis).

Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Gefreiter in der 12. Kompanie des Infanterie-Regiments 130 der Wehrmacht. Am 26.09.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren durch Mundschuss im Kessel von Kiew in einem Waldstück in der Nähe von Beresan in der heutigen Ukraine.

Man begrub Gottfried Ornetmüller auf einem Feldfriedhof Mestetschko-Beresany. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Gottfried Ornetmüller noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Gottfried Ornetsmüller
Rückseite des Sterbebildes von Gottfried Ornetsmüller

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 77: Alois Weichselbaum

Der Soldat Alois Weichselbaum wurde am 11.05.1907 in Pierbach (Mühlenviertel) in Österreich geboren. Er  wurde Priester- Seine Priesterweihe fand am am 29.06.1930 im Dom Linz statt. Von 1931 bis 1937 war er Kooperator  in Diersbach, von 1937 bis 1938 war er Professor für Mathematik und Physik am Kollegium Petrinum in Linz. Von 1938 bis 1940 war er wieder Kooperator in Diersbach. Von 1940 bis 1941 war er Kooperator  in Andorf. Ab 1941 diente er als Sanitäter in der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille und mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern 2. Klasse ausgezeichnet. Am 03.09.1944 fiel er im Alter von 37 Jahren nordwestlich Ostrow bei der Bergung eines verwundeten Kameraden.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Alois Weichselbaum noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Alois Weichselbaum
Rückseite des Sterbebildes von Alois Weichselbaum

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 76: Josef KellerSterbebild von Josef Keller

Der Soldat Josef Keller wurde am 14.07.1924 (Volksbund: 11.07.1924) in Ried geboren , einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Lengenwang. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Grenadier-Regiment. Am 07.01.1945 fiel er im Alter von 20 Jahren in Riedheim, einem Ortsteil der elsässischen Gemeinde Buchsweiler (französisch: Bouxwiller).

Man begrub Josef Keller auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 26, Reihe 4, Grab 135.

Rückseite des Sterbebildes von Josef Keller

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 75: Albert Lebmann

Der Soldat Albert Lebmann wurde am 03.04.1905 in Enthof, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kößlarn, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einer Werfer-Abteilung der Wehrmacht. Am 02.01.1945 fiel er im Alter von 39 Jahren in Frankreich im Elsass.

Man begrub Albert Lebmann auf dem Soldatenfriedhof Bergheim in Block 2, Reihe 7, Grab 343.

Sterbebild von Albert Lebmann
Rückseite des Sterbebildes von Albert Lebmann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 74: Franz Weber

DDer Soldat Franz Weber wurde 20.12.1926 in Riedböhringen geboren, einem Ortsteil der Stadt Blumberg im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in der Wehrmacht. Am 07.12.1944 fiel er im Alter von nur 17 Jahren bei Enchenberg, in der Nähe von Bitsch (Lothringen).

Man begrub Franz Weber auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 40, Reihe 11, Grab 346.

Seine Heimatgemeinde Riedböhringen gedenkt Franz Weber noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/riedboehringen_wk1u2_bw.htm

Sterbebild von Franz Weber
Rückseite des Sterbebildes von Franz Weber

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 73: Jakob Raab

Der Soldat Jakob Raab wurde am 09.03.1921 in der bayerischen Gemeinde Gleiritsch als Sohn eines Kleinbauerm (Gütler) geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Schütze in einem Schützen-Regiment der Wehrmacht. Am 09.07.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Orel, Kamyschewacha (U.V.L.9), ub der heutigen Ukraine.

Man begrub Jakob Raab auf dem Soldatenfriedhof Charkow in einem Massengrab.

Sterbebild von Jakob Raab
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Raab

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 72: Otto Heller

Der Soldat Otto Heller wurde am 06.04.1920 in Wiesing geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Simbach am Inn. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter und Gruppenführer in einem Pionier-Bataillon der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit der Ostmedaille  ausgezeichnet. Am 05.08.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren an der Krupyschino Eihöhe, 1,2 km südwestlich Orel, durch einen Volltreffer

Man begrub Otto Heller auf einem Feldfriedhof bei Krupischina. Ob das Grab noch heute existiert, ist sehr fraglich.

Sterbebild von Otto Heller
Rückseite des Sterbebildes von Otto Heller

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 71: Hans Pflaum

Der Soldat Hans Pflaum wurde am 18.05.1911 in der bayerischen Gemeinde Georgenberg geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Sudetenabzeichen ausgezeichnet. Am 07.03.1943 fiel er im Alter von 31 Jahren während der Abwehrkämpfe bei Orel bei No. Jassenok in der heutigen Ukraine.

Man begrub Hans Pflaum auf einem Feldfriedhof bei Petrowka / Shisdra. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Sterbebild von Hans Pflaum
Rückseite des Sterbebildes von Hans Pflaum

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 70: Josef Probst

Der Soldat Josef Probst wurde am 27.04.1912 in der bayerischen Gemeinde Neukirchen-Balnimi geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 22.04.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren während der Abwehrkämpfe bei Orel in der Nähe von Usadba, Teil der heutigen Ukraine.

Man begrub Josef Probst auf einem Feldfriedhof bei Poljudowo in der heutigen Ukraine.

Sterbebild von Josef Probst
Rückseite des Sterbebildes von Josef Probst

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 69: Josef Radauer

Der Soldat Josef Radauer wurde am 21.08.1917 in Sankt Wolfgang in Österreich geboren und lebte in St. Gilgen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Stabsgefreiter in der 2. Gebirgsdivision, im 137. Regiment, Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, mit der Silbernen Nahkampfspange und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 24.01.1945 im Alter von 27 Jahren 5 Kilometer westlich Mühlhausen durch eine schwere Verwundung.

Man begrub Josef Radauer auf dem Soldatenfriedhof Bergheim in Block 1, Reihe 4, Grab 183 – 188.

Sterbebild von Josef Radauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Radauer