Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 137: Iwan Schtaphegen

Der russische Soldat Iwan Schtaphegen stammte aus Milheilowka, Kreis Jenadeiski, Gouvernement Astrachan und war Fischer von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 7. Kompanie des 122. russischen Infanterie-Regiments. Am 10.09.1917 verstarb er in einem Reserve-Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis, vermutlich an einer Krankheit.

Man begrub Iwan Schtaphegen auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 5, Grab 227.

Das Grab von Iwan Schtaphegen auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 136: J. Nagajew

Der russische Soldat J. Nagajew kämpfte im Ersten Weltkrieg in einem Schützen-Regiment. Er geriet in deutsche Kriegsgefangenschaft. Am 19.03.1917 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub J. Nagajew auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 4, Grab 200.

Das Grab von J. Nagajew auf dem Garnisonsfriedhof auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 135: Eduard Chelkowski

Der Soldat Eduard Chelkowski kämpfte als Schirrmeister im 16. Schirrmeister-Depot des Train-Depot St. Avold des XVI. Armeekorps. Am 23.07.1915 verstarb er im Reserve-Lazarett Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Eduard Chelkowski auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 4, Grab 199.

Das Grab von Eduard Chelkowski auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 134: Artaman Orlow

Der russische Soldat Artaman Orlow stammte aus Waie, Kreis Baiskowo, und war von Beruf Landwirt. Er war griechisch-katholischen Glaubens und ledig. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 5. Kompanie des 85. Infanterie-Regiments und geriet in deutsche Kriegsgefangenschaft. Am 08.01.1917 verstarb er im Alter von 30 Jahren in der saarländischen Stadt Saarlouis in einem Reserve-Lazarett.

Man begrub Artaman Orlow auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 4, Grab 195.

Das Grab von Artaman Orlow auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 133: Inaginti Tyrsky

Der russische Kriegsgefangene Inaginti Tyrsky stammte aus Serowka, Gouvernement Mogilowskoi, und war Landwirt, griechisch-katholischen Glaubens und ledig. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 5. Kompanie des 81. Infanterie-Regiments. Am 19.03.1917 verstarb er, nachdem er in deutsche Kriegsgefangenschaft geraten war, im Alter von 31 Jahren in der saarländischen Stadt Saarlouis in einem Reserve-Lazarett.

Man begrub Inaginti Tyrsky auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 4, Grab 196.

Das Grab von Inaginti Tyrsky auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 132: Alexi Sjudkin

Der russische Soldat Alexi Sjudkin Betnor stammte aus dem Kreis Birsky in der Provinz Ohimsky und verheiratet mit Anna Sjudkin. Er war von Beruf Landwirt und griechisch-katholischen Glaubens. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 321. russischen Infanterie-Regiment und geriet in deutsche Kriegsgefangenschaft. Am 13.12.1916 ( laut Sterberegister am 14.12.1916) verstarb er im Alter von 33 Jahren in der saarländischen Stadt Saarlouis in einem  Reserve-Lazarett.

Man begrub Alexi Sjudkin auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 3, Grab 165.

Das Grab von Alexi Sjudkin auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

 

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 131: F. Noquet

Der russische Kriegsgefangene F. Noquet kämpfte in der 7. Kompanie des 60. russischen Infanterie-Regiments. Am 10.06.1918 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub F. Noquet auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 3, Grab 164.

Das Grab von F. Noquet auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 130: Makar Golokow (richtig: Golowko)

Der russische Soldat Makar Golokow stammte aus Alexandrowsky im Kreis Boguscharski, Gouvernement Saronski. Er war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 32. russischen Infanterie-Regiments. Er geriet in deutsche Kriegsgefangenschaft. Am 09.12.1917 verstarb er im Alter von 25 Jahren im Reserve-Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub Makar Golokow auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis.

Grab von Makar Golokow auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 129: Wilhelm Heinke

Der Soldat Wilhelm Heinke (Volksbund: Henke) stammte aus dem Essener Stadtteil Frillendorf im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 2. Ersatz-Maschinengewehr-Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. (Verlustliste: 2. Ersatz-Maschinengewehr-Kompagnie des XVI. Armeekorps). Am 01.09.1916 verstarb er durch einen Unfall.

Man begrub Wilhelm Heinke auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 5, Grab 213.

Das Grab von Wilhelm Heinke auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 128: Adolf Drullmann

Der Soldat Adolf Drullmann wurde am 29.03.1881 in der hessischen Stadt Wetzlar geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Offizierstellvertreter in der 11. Kompanie des 116. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 05.11.1918 fiel er im Alter von 37 Jahren in Frankreich bei bei Les Aisements in den Ardennen.

Über den Todestag und die Todesumstände von Adolf Drullmann berichtet die Regimentsgeschichte des 116. Landwehr-Infanterie-Regiments:

„Am 05.11.1918 fühlt der Gegner mit starken Patrouillen über den Kanal vor, wird aber von unseren Offiziers-Postierungen zurückgeworfen. III. liegt bei strömendem Regen unter starkem Artilleriefeuer, gewaltige feindliche Fliegergeschwader zeigen sich in der Luft. Regiments-Stab an diesem Tage in les Loges.“

Die Lage des Grabes von Adolf Drullmann ist unbekannt.

Im Wetzlarer Dom gedenkt man Adolf Drullmann noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wetzlar_dom_wk1_hess.htm

Das Grab der Familie Drullmann auf dem Alten Friedhof Wetzlar mit der Gedenkplatte für Adolf Drullmann
Gedenkplatte für Adolf Drullmann auf dem Alten Friedhof Wetzlar