Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 111: Georg Hechfellner

Der Soldat Georg Hechfellner wurde am 07.10.1912 in Hechfelden, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mettenheim, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 16.02.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Usbanka und Woronesch an der Ostfront.

Man begrub Georg Hechfellner auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Hechfellner
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hechfellner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 109: Franz Heimeldinger

Der Soldat Franz Heimeldinger wurde am 01.11.1914 in Neufahrn geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mettenheim. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einer Maschinengewehr-Kompanie der Wehrmacht. Am 08.08.1941 verstarb er im Alter von 26 Jahren bei Ost Smela, 1,1 Kilometer nordwestlich Pkt. 188 bei Budki. K. a. M. 36 XIII, in der Ukraine.

Die Gebeine von Franz Heimeldinger ruhen noch auf einem Feldfriedhof und sollen auf den Sammelfriedhof Kiew überführt werden.

Sterbebild von Franz Heimeldinger und Josef Heimeldinger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Heimeldinger und Josef Heimeldinger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 107: Alois Hofmann

Der Soldat Alois Hofmann wurde am 29.08.1913 in Aßweiler geboren, einem Ortsteil der saarländischen Stadt Blieskastel. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 22.07.1943 verstarb er im Alter von 29 Jahren in der Nähe von  Orel, Russland, beim motorisierten Feldlazarett 602, dessen Standort Brjansk war.

Man begrub Alois Hofmann auf einem Feldfriedhof bei Brjansk.

Man gedenkt Alois Hofmann noch heute in einem Familienbuch seines Heimatortes Aßweiler: http://www.denkmalprojekt.org/2019/assweiler-ortsfamilienbuch_stadt-blieskastel_saarpfalzkreis_wk1_wk2_saarland.html

Sterbebild von Alois und Josef Hofmann
Rückseite des Sterbebildes von Alois und Josef Hofmann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 101: Albert Buchberger

Der Soldat Albert (Adalbert) Buchberger wurde am 14.09.1912 in der bayerischen Stadt Passau geboren. Er war stellvertretender Bezirkskaminkehrermeister von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Artillerieregiment der Wehrmacht. Er kämpfte in Frankreich, Jugoslawien, Griechenland und Russland und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern, mit der Ostmedaille für die Winterschlacht im Osten und der bulgarischen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Am 07.06.1944 fiel er bei Opotschka im Alter von 31 Jahren durch schwerste Verwundung.

Man begrub Albert Buchberger zunächst in Opotschka. Später bettete man ihn um auf den Soldatenfriedhof Sebesh in Block 2, unter die Unbekannten.

Sterbebild von Albert Buchberger
Rückseite des Sterbebildes von Albert Buchberger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 100: Josef Holzinger

Der Soldat Josef Holzinger wurde am 19.11.1909 in Rohrbach in Österreich geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, mit der Ostmedaille, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit verschiedenen anderen Auszeichnungen bedacht. Am 01.12.1943 starb er im Alter von 33 Jahren in Folge einer schwere nVerwundung, die er am 21.11.1943 bei Legetischa Siedlce  erhielt.

Man begrub Josef Holzinger auf dem Soldatenfriedhof Pulawy in Block 7, Reihe 9, Grab 265.

Seine Heimatgemeinde Rohrbach gedenkt Josef Holzinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/rohrbach_bgl_oe.html

Sterbebild von Josef Holzinger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Holzinger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 97: Hans Simon

Der Soldat Hans Simon stammte aus Ulrichsgrün, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Waldmünchen, und war Braugehilfe. Im Zweiten Weltkrieg deinte er als Unteroffizier in einer Luftwaffen-Feld-Division. Am 08.10.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren im Osten nordostwestlich Saporoshje in der heutigen Ukraine.

Hans Simon wurde auf einem Feldfriedhof bei Saporoshje begraben. Sein Grab dürfte nicht mehr existieren.

Sterbebild von Hans und Robert Simon
Rückseite des Sterbebildes von Hans und Robert Simon

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 92: Jakob Zimmermann

Der Soldat Jakob Zimmermann wurde am 03.04.1911 im dalas noch deutschen Eupen geboren. 1920 wurde Eupen im Zuge des Versailler Vertrages ein Teil Belgiens. 1940 eroberte die Wehrmacht Belgien und Eupen wurde wieder deutsch. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Schützenregiment als Obergranadier. Am 23.12.1942 fiel er im Alter von 31 Jahren bei Rschew, Bruchanowo.

Man begrub Jakob Zimmermann in Rshew (Russland) in einem  Massengrab.

Eupen ist heute ein Teil der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.

Sterbebild von Jakob Zimmermann
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Zimmermann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 91: Josef Karl Zimmermann

Der Soldat Josef Karl Zimmermann wurde am 26.04.1920 in Eupen geboren, dass gerade im Zuge des Vertrages von Versailles von Belgien anektiert worden war. Im Zweiten Weltkrieg – Belgien war 1940 durch die Wehrmacht erobert und Eupen wieder an Deutschland angegliedert worden – diente er als Granatwerfer in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 23.08.1942 fiel er im Alter von 22 Jahren 4,5 km südwestlich des Bahnhofes Abganerowa an der Ostfront.

Man begrub Josef Karl Zimmermann auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka in einem Massengrab.

Eupen gehört heute zur Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und zueiner teilautonomen Zone.

Sterbebild von Josef Karl Zimmermann
Rückseite des Sterbebildes von Josef Karl Zimmermann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 81: Georg Noll

Der Soldat Georg Noll wurde am 31.01.1913 in Bierlingen geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Starzach im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Er war Reichsbahninspektor von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsgefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 31.12.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren am nördlichen Stadtrand von Bila Zerkwa in der heutigen Ukraine.

Man begrub Georg Noll auf einem Feldfriedhof bei Bila Zerkwa. Ob sein Grab noch heute existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Bierlingen gedenkt Georg Noll noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2018/bierlingen-friedhof_gde-starzach_lk-tuebingen_wk1_wk2_bw.html

Sterbebild von Georg Noll
Rückseite des Sterbebildes von Georg Noll

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 79: Alois Dobler

Der Soldat Alois Dobler wurde am 11.06.1917 in Taufkirchen an der Pram in Österreich als Sohn eines Reichsbahnweichenwärters geboren. Er besuchte das Gymnasium in Salzburg – Liefering, Ingolstadt und Federaun. Am 15.08.1937 legte er seine Ordensgelübte Frater Herz-Jesu-Missionare in Liefering (Salzburg) ab. Am 01.09.1939 wurde er als Gefreiter in der 3. Kompanie des 17. Kradschützenbataillon der Wehrmacht einberufen. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem silbernen Infanteriestumrabzeichen aus. Am 25.09.1941 wurde er im Alter von 24 Jahren bei Gluchow durch eine Panzersprenggranate getötet.

Man begrub Alois Dobler zunächst bei Gluchow auf einem Feldfriedhof. Später bettete man seine Gebeine auf den Soldatenfriedhof Kiew -Sammelfriedhof  in Block 3, Reihe 4, Grab 183 um.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Alois Dobler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Alois Dobler
Rückseite des Sterbebildes von Alois Dobler