Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 44: Franz Döbber

Der Soldat Franz Döbber wurde am 05.06.1895 in der Ortschaft Effeln geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Anröchte im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er laut Grabstein als Infanterist in der 1. Kompanie des Landsturm-Bataillons III. Die offizielle Verlustliste gibt an, dass er in der 3. Kompanie des 3. Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillons Saarlouis (XVI. 8.) kämpfte. Am 23.04.1916 verstarb er im Alter von 20 Jahren im 1. Reserve-Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit..

Man begrub Franz Döbber auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 27.

Grab von Fritz Döbber auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 42: Friedrich Krending

Der Soldat Friedrich Krending stammte aus Diedersen, einem Ortsteil der niedersächsischen Gemeinde Coppenbrügge. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Soldat im Rekruten-Depot des 3. Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Saarlouis (XVI. 8.). Am 11.04.1916 verstarb er im 1. Reserve-Lazarett der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Friedrich Krending auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 25.

Das Grab von Friedrich Krending auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 41: Eduard Gotzmann

Der Soldat Eduard Gotzmann stammte aus Zauditz (seit 1945 tschechisch: Sudice). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Soldat im 15. Armierungs-Bataillon (Verlustliste: Festungs-Fuhrpark-Kolonne 15 in Metz). Am 10.03.1916 verstarb er im 2. Reserve-Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Eduard Gotzmann auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 24.

Das Grab von Eduard Gotzmann auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 40: Wilhelm Lindemaier

Der Soldat Wilhelm Lindemaier wurde am 07.08.1894 in der Stadt Heidelberg im heutigen Bundesland Baden-Württemberg geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 65. Armierungs-Bataillons. Am 15.02.1916 verstarb er im Alter von 21 Jahren in einem Lazarett in der saarländischen stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Wilhelm Lindemaier auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 23.

Grab von Wilhelm Lindewaier auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

 

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 39: Nikolai Kotschergin

Der Soldat Nikolai Kotschergin stammte aus Tscherepano, war Landwirt (Ackerer), griechisch-katholischen Glaubens und verheiratet mit Afanaei Kotschergin, geborene Jakolewna.

Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 13. Kompanie des 43. russischen Infanterie-Regiments. Er geriet in deutsche Kriegsgefangenschaft. Am 15.01.1916 verstarb er vermutlich krankheitsbedingt im Alter von 35 Jahren im Reserve-Lazarett 1 in Saarlouis.

Man begrub Nikolai Kotschergin auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 22.

Grab von Nikolai Kotschergin auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges – Sonderbeitrag: Karl Pfeffer

Der Soldat Karl Pfeffer wurde am 20.02.1895 in der hessischen Gemeinde Großen-Buseck geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 8. Kompanie des 81. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 11.10.1915 fiel er in Frankreich an der Westfront bei Ville-sur-Tourbe.

Die Lage des Grabes von Karl Pfeffer ist unbekannt. Vermutlich wurde er anonym in einem Massengrab auf dem wenige Kilometer von seinem Sterbeort entfernten Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt beigesetzt.

In seiner Heimatgemeinde Großen-Buseck gedenkt man Karl Pfeffer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2018/grossen-buseck_lk-giessen_wk1_wk2_hs.html

Gedenkstein für Karl Pfeffer auf dem Friedhof von Alten-Buseck
Gedenkstein für Karl Pfeffer auf dem Friedhof von Alten-Buseck

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 38: Wilhelm Lepping

Der Soldat Wilhelm Lepping stammte aus der Stadt Vreden im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der Genesungs-Kompanie des Ersatz-Bataillon im 30. Infanterie-Regiment. Am 24.12.1915 verstarb er in einem Lazarett der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Wilhelm Lepping auf dem Soldatenfriedhof Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 21.

In Vreden gedenkt man Wilhelm Lepping noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/vreden_alt_frdh_wk1u2_nrw.htm

Das Grab von Wilhelm Lepping auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges – Sonderbeitrag: Wilhelm Walter

Der Soldat Wilhelm Walter wurde am 03.04.1889 in der hessischen Gemeinde Großen-Buseck geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er zunächst im 116. Reserve-Infanterie-Regiment und wurde verwundet. Später wurde er in der 3. Kompanie des 36. Landwehr-Infanterie-Regiments eingesetzt. Am 17.04.1918 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Volckerinckhove in Französisch-Flandern.

Es könnte sein, dass Wilhelm Walters Leichnam in die Heimat überführt und auf dem u. a. Grab auf dem Gemeindefriedhof von Alten-Buseck beigesetzt wurde.

In seiner Heimatgemeinde Großen-Buseck gedenkt man Wilhelm Walter noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2018/grossen-buseck_lk-giessen_wk1_wk2_hs.html

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 37: Otto Holz

Der Soldat Otto Holz kämpfte im Ersten Weltkrieg im Ersatz-Bataillon des 30. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.12.1915 verstarb er im Reservelazarett in Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Otto Holz auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 20.

Grab von Otto Holz auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 36: Karl Dorandt

Der Soldat Karl Dorandt stammte aus Eickendorf, einem Ortsteil der Gemeinde Bördeland im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier in der 10. Kompanie des III. Pionier-Bataillons 28. Am 15.11.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung bei den Kämpfen in Frankreich im Reservelazarett der saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub Karl Dorandt auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 19.

In Groß Kreuz in Brandenburg gedenkt man Karl Dorandt noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/gross_kreutz_brb.htm

Grab von Karl Dorandt auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis