Der Soldat Otto Bindel stammte aus der Stadt Iserlohn im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Armierungs-Soldat in der 2. Kompanie des 64. Armierungs-Bataillons. Am 14.08.1915 fiel er nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub Otto Bindel auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 78.
Das Grab von Otto Bindel auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Wilhelm Schulz wurde am 10.10.1883 in Bergen an der Dumme im heutigen Bundesland Niedersachsen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann / Ersatz-Reservist in der 2. Kompanie des 92. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 01.08.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich von Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) im Alter von 31 Jahren. Er wurde am Schratzmännele nahe dem Lingekopf getötet.
Man begrub Wilhelm Schulz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 83.
Das Grab von Wilhelm Schulz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Heinrich Bösche wurde am 23.11.1886 in Sudweyhe geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Weyhe im heutigen Bundesland Niedersachsen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 7. Kompanie des 92. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.08.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde im Alter von 28 Jahren am Lingekopf getötet.
Man begrub Heinrich Bösche auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 82.
Das Grab von Heinrich Bösche auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Martin Lettenbichler stammte aus Eyrain, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Irschenberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 03.08.1915 verstarb er im Lazarett Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er im Kampf zuvor während der Vogesenkämpfe am Lingekopf nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.
Über den Zeitraum der schweren Verwundung von Martin Lettenbichler berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:
„Am 1. August nachts 3 Uhr setzte außerordentlich starkes feindliches Artilleriefeuer ein, das abermals einen neuen Angriff des Feindes erwarten ließ. II./1 wurde wieder alarmiert und rückte nach 855 vor; abends wurden 6. und 8. Kompanie bei starkem feindlichen Artilleriefeuer nach Bärenstall vorgezogen. Sie legten den Weg in Gruppensprüngen zurück, erlitten aber schon hier Verluste. Am späten abend griffen die Franzosen auch wirklich an und es gelang ihnen auch am Schratzmännele in unseren Graben (am Steinbruch) einzudringen. Aus einem Teil wurden sie durch die sofort nach Ankunft eingesetzten zwei Züge der 6. und 8. Kompanie wieder hinausgeworfen.
Um Mitternacht erhielt der Führer der 8. Kompanie vom Abschnittskommandeur (I./92) den Befehl, mit seinen beiden noch nicht eingesetzten Zügen, gemeinsam mit 3./92 den Feind aus dem noch besetzten Zügen, gemeinsam mit 3./92 den Feind aus dem noch besetzten Grabenteil vor dem Steinbruch hinauszuwerfen. Nach eingehender Erkundung wurde der Sturm um 3.50 Uhr vormittags angesetzt. Zug Pfannenschmidt kroch an den Feind heran, war um 3.40 Uhr auf nächste Entfernung an ihn gekommen und ging auf das Hurra des Führers im Sturm gegen den Graben vor. Dadurch wurde das ganze feindliche Feuer auf diesen Zug gelenkt und konnte infolgedessen Leutnant Hetzel mit seinem Zug und etwa 40 Leute der 6. Kompanie den Feind in der linken Flanke fassen. Dieser, so von zwei Seiten angepackt, geriet ins Wanken und flüchtete, auch die Truppen der Mitte und seines rechten Flügels mitreißend. Durch das Verfolgungsfeuer erlitt er noch schwere Verluste. Um 4 Uhr morgens war der ganze Graben, in dem die Franzosen eine Menge Waffen, Munition und Schanzzeug zurückließen, im Besitz der 6. und 8. Kompanie. Leider war der Erfolg teuer erkauft: das Regiment verlor bei diesem Sturm einen seiner besten Offiziere. Leutnant Pfannenschmidt fiel an der Spitze seines Zuges. Außerdem wurden Oberleutnant Keil und Leutnant Strohmeier verwundet.
Am 3. August wurden II./1 durch Infanterie-Regiment 74 abgelöst und rückte nach Drei Ähren in Ortsunterkunft.“
Man begrub Martin Lettenbichler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 81.
Das Grab von Martin Lettenbichler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Karl Junge wurde am 31.03.1910 in Barenfleth in Schleswig-Holstein geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 22.12.1944 fiel er ostwärts Lunbach/Kopfhöhe in den französischen Vogesen.
Man begrub Karl Junge auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 220.
Der Soldat Friedrich Behrens wurde am 07.01.1909 in Wentorf geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter. Am 22.12.1944 fiel er in den Vogesen in Frankreich nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis). Er wurde 35 Jahre alt.
Man begrub Friedrich Behrens auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 221.
Das Grab von Friedrich Behrens auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Wilhelm Maikath stammte aus der Stadt Ballenstedt im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 4. Kompanie des 188. Infanterie-Regiments. Am 26.07.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung im 3. Lazarett bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis).
Man begrub Wilhelm Maikath auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 201.
Das Grab von Stefan Bader auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Stefan Bader wurde am 13.12.1882 in Könighausen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eppishausen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 9. Kompanie des 3. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 27.07.1915 starb er auf dem Verbandplatz bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er zuvor am 26.07.1915 am Lingekopf (französisch: Collet du Linge) schwer verwundet worden war.
Man begrub Stefan Bader auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 200.
Das Grab von Stefan Bader auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Anton Sattler wurde am 01.04.1920 in der bayerischen Gemeinde Steingaden geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant in der deutschen Wehrmacht. Am 11.12.1944 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Eschelmer (französisch: Hachimette), einem Ortsteil der französischen Gemeinde Lapoutroie (deutsch: Schnierlach, elsässisch: Buderej).
Man begrub Anton Sattler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 217.
Das Grab von Anton Sattler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Georg Link wurde am 26.03.1878 in Köttensdorf geboren, einem Gemeindeteil der bayerischen Stadt Scheßlitz. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der Wehrmacht. Am 04.05.1917 fiel er im Alter von 44 Jahren in den Vogesen in Frankreich.
Man begrub Georg Link auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 216.