Der Soldat Josef Häusl stammte aus der bayerischen Gemeinde Hainham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 27.03.1917 fiel er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (Französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Barrenkopf.
Man begrub Josef Häusl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 138.
Das Grab von Josef Häusl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Rudolf Renner stammte aus Leimen im heutigen Bundesland Baden-Württemberg, und kämpfte im Ersten Weltkrieg als Wehrmann in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 24.07.1915 starb er nach schwerer Verwundung während der zweiten Schlacht bei Münster nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) während der Kämpfe in den Vogesen. Er erlitt seine schwere Verwundung während der Kämpfe am Lingekopf–Schratzmännele–Barrenkopf. Rudolf Renner starb im Lazarett Drei Ähren (französisch: Trois-Épis).
Man begrub Rudolf Renner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 184.
Das Grab von Josef Maier und Rudolf Renner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Josef Schröck wurde am 26.03.1877 in der bayerischen Ortschaft Mannschwenden geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Legau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.02.1917 fiel er während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) im Alter von 39 Jahren. Er wurde am Barrenkopf getötet.
Über den Todestag und die Todesumstände von Josef Schröck berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:
„Am 17. und 18. Februar war dieser Abschnitt von starkem Artillerie- und Minenwerferfeuer heimgesucht, das die Gräben stark beschädigte, auch einen Unterstand zerstörte (ein Toter, ein Schwerverletzter).“
Man begrub Josef Schröck auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 241.
Der Soldat Leonard Hanselmann stammte aus Milbertshofen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Vierkirchen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 8. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 28.10.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde während der Stellungskämpfe vom Barrenkopf bis Stosswihr getötet.
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Man begrub Leonhard Hanselmann auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 135.
Das Grab von Leonard Hanselmann auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Richard Buchholz wurde am 22.03.1894 in der Stadt Rostock im heutigen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Jäger in der 3. Kompanie des 14. Jäger-Bataillons. Am 22.07.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) im Alter von 21 Jahren. Er wurde am Barrenkopf getötet.
Man begrub Richard Buchholz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 179.
Das Grab von Richard Buchholz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Alwin Göhl stammte aus der bayerischen Stadt Kempten, Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier und Offizier-Aspirant in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 11.11.1916 fiel er bei den Kämpfen in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Barrenkopf. Er wurde während der Stellungskämpfe am Eichenrain-Schratzmännele getötet.
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Man begrub Alwin Göhl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 114.
Der Soldat Anton Bichler stammte aus Pasing, heute ein Ortsteil der bayerischen Landeshauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.07.1916 fiel er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er fiel während der Stellungskämpfe am Lingekopf, Schratzmännele und Barrenkopf.
Man begrub Anton Bichler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 167.
Das Grab von Anton Bichler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Jakob Aiblinger stammte aus der bayerischen Gemeinde Egerndach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 25.01.1916 fiel er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Barrenkopf / Lingekopf. Er starb bei einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französischg: Trois-Épis).
Man begrub Jakob Aiblinger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 44.
Das Grab von Jakob Aiblinger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Peter Veser stammte aus der Stadt Munderkingen im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.02.1916 verstarb er in einem Lazarett einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er zuvor bei den Kämpfen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.
Über den Todestag und die Todesumstände von Peter Veser berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:
„Ab 20. Februar fast jeden Tag Schießen mit zwei Priesterwerfern, bald am Barrenkopf, bald am Schratzmännele oder Lingekopf (Leutnant Petersen).
Man begrub Peter Veser auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 59.
Das Grab von Peter Veser auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr