Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 194: Konrad Robl

Der Soldat Konrad Kohl wurde am 02.07.1912 in der bayerischen Gemeinde Voggendorf geboren und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäter in einem Infanterie-Regiment  der Whrmacht. Am 08.08.1943 verstrab er nach schwerer Verwundung im Alter von 31 Jahren im Kriegslazarett 4/607 in der Ukraine an der Ostfront.

Man begrub Konrad Robl wahrscheinlich auf dem Soldatenfriedhof Charkow anonym in einem Massengrab

Sterbebild von Konrad Kohl
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Kohl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 192: Franz Bäumel

Der Soldat Franz Bäumel wurde am 07.06.1912 in der bayerischen Gemeinde Hohenwarth geboren. Er war der Sohn eines Schlossers- und Schneiders. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in einer Panzer-Abwehr-Regiment. Am 17.07.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren bei den Kämpfen am Kuban-Brückenkopf bei Nowyi.

Man begrub Franz Bäumel auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in Block 3, Reihe 25, Grab 1.248.

Seine Heimatgemeinde Hohenwarth gedenkt Franz Bäumel noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/hohenwarth_wk2_bay.htm

Sterbebild von Franz und Alois Bäumel
Rückseite des Sterbebildes von Franz und Alois Bäumel

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 191: Rudolf Krikser

Der Soldat Rudolf Krikser wurde am 28.12.1911 in Ober-Roden geboren, heute ein Ortsteil der hessischen Stadt Rödermark. Im Ersten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 20.02.1943 fiel er im Alter von 31 Jahren in Russland südlich Orel bei der Höhe 246,3.

Man begrub Rudolf Krikser auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino, Russland Block 6, Reihe 5, Grab 261

Sterbebild von Rudolf Krikser
Rückseite des Sterbebildes von Rudolf Krikser

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 190: Johann Merkt

Der Soldat Johann Merkt wurde am 18.02.1913 in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einer Sanitäts-Kompanie  der Wehrmacht. Am 23.06.1944 verunglückte er im Alter von 31 Jahren bei Kamionka Strumiłowa in der heutigen Ukraine an der Ostfront tödlich.

Die Lage des Grabes von Johann Merkt ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Merkt
Rückseite des Sterbebildes von Johann Merkt

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 189: Hans Eiglstorfer

Der Soldat Hans Eiglstorfer wurde am 01.11.1903 in Haarbach geboren, einem Stadtteil der bayerischen Stadt Vilsbiburg, und war Maurermeister von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Obergefreiter. Am 30.08.1943 fiel er im Alter von 40 Jahren Osten, 500 Meter ostlich Jampol (ukrainisch: Jampil).

Man begrub Hans Eiglsstorfer auf einem Feldfriedhof bei Pruditsche / Gluchow in der heutigen Ukraine. Sein Grab existiert wahrscheinlich nicht mehr.

Sterbebild von Hans Eiglstorfer
Rückseite des Sterbebildes von Hans Eiglstorfer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 188: Georg Hinterleitner

Der Soldat Georg Hinterleitner wurde am 06.08.1922 in der österreichischen Gemeinde Engelhartszell als Sohn eines Bäckermeisters geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätssoldat in der deutschen Wehrmacht. Am 31.08.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Schochin in Russland.

Man begrub Georg Hinterleitner auf dem Soldatenfriedhof Rossschka  in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Hinterleitner
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hinterleitner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 186: Johann Wild

Der Soldat Johann Wild wurde am 06.05.1907 in St. Ulrich geboren und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einer Armee-Sanitäts-Abteilung. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 19.10.1943 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Passika  an der Ostfront

Man begrub Johann Wild zunächst bei Radomyschl in der Ukraine und bettete seine Gebeine später auf den Sammelfriedhof Kiew in ein Massengrab um.

Sterbebild von Johann Wild
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wild

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 185: Johann Steinmann

Der Soldat Johann Steinmann stammte aus Holzing, einem Ortsteil der österreichischen Gemeinde Taufkirchen an der Pram, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier in der deutschen Wehrmacht und wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse, mit der Ostmedaille, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 06.10.1944 fiel er im Alter von 30 Jahren in Lettland.

Die Lage des Grabes von Johann Steinmann ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Steinmann

Rückseite des Sterbebildes von Johann Steinmann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 184: Paul Bläck

Der Soldat Paul Bläck wurde am 27.08.1910 in Friedeck (heute russisch: Juschnoje)  geboren und lebte in Gumbinnen (heute russisch: Gussew). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Stabsfeldwebel in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 17.02.1943 verstarb er in Folge einer Krankheit im Alter von 32 Jahren im Reserve-Lazarett II in  Königsberg (Preußen).

Man begrub Paul Bläck auf dem Neuen Altstädtischen Friedhof von Gumbinnen (heute russisch: Gussew)

Soldatenfriedhof Gumbinnen
Todesanzeige für Paul Bläck in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 183: Otto Brandtner

Der Soldat Otto Brandtner wurde am 17.09.1908 in Wicknerweitschen geboren und war Kaufmann. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 05.02.1943 verstarb er im Alter von 34 Jahren im Reserve-Lazarett Breslau nach 13 Monaten Krankheit.

Man begrub Otto Brandtner auf dem Soldatenfriedhof Nadolice Wielkie in Niederschlesien in einem Massengrab.

Todesanzeige für Otto Brandtner in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 13.02.1943