Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 89: Johann Philipp Gerhard

Der Soldat Johann Philipp Gerhard wurde am 20.07.1876 in der hessischen Ortschaft Fernwald-Albach geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. Lichtmesstrupp. Am 20.10.1918 verstarb er im Alter von 42 Jahren in Stade im heutigen Bundesland Niedersachsenan einer Krankheit.

Die Lage des Grabes von Johann Philipp Gerhard konnte ich nicht ermitteln. Vermutlich wurde er auf einem Friedhof in Stade begraben. Sein Grab könnte noch heute existieren.

Gedenkstein für Johann Philipp Gerhard auf dem Friedhof Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 88: Jakob Wehrum

Der Soldat Jakob Wehrum stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Sergant. Am 17.07.1918 wurde er im Alter von 26 Jahren bei Soissons schwer verwundet und gilt seit dem als vermisst.

Die Lage des Grabes von Jakob Wehrum ist unbekannt.

Gedenkstein für Jakob Wehrum auf dem Friedhof Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 87: Heinrich Arnold

Der Soldat Heinrich Arnold stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Füsilier in der 3. Kompanie des 80. Füsilier-Regiments. Am 12.08.1918 (laut Volksbund gefallen am 17.08.1918) fiel er im Alter von 19 Jahren schwerverwundet in Frankreich bei Peronne an der Somme.

Man begrub Heinrich Arnold auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 8, Grab 1.231.

Gedenkstein für Heinrich Arnold auf dem Friedhof Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 86: Ludwig Wehrum

Der Soldat Ludwig Wehrum stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Vizefeldwebel in der 8. Kompanie des 116. Infanterie-Regiments.Am 23.04.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Craonne. Er kam während der Kämpfe in der Siegfriedstellung bei Saint- Quentin ums Leben.

Man begrub Ludwig Wehrum auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in Block 7, Grab 894.

Gedenkstein für Ludwig Wehrum auf dem Friedhof Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 85: Philipp Balser

Der Soldat Philipp Balser wurde am 17.01.1895 in der hessischen Ortschaft Albach geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist. Am 02.01.1917 fiel er im Alter von 21 Jahren in Rumänien bei Popești durch schwere Verwundung.

Die Lage des Grabes von Philipp Balser ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Gedenkstein für Philipp Balser auf dem Friedhof Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 83: Ludwig Balser

Der Soldat Ludwig Balser stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald, und lebte im Fernwalder Ortsteil Annerod. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 6. Kompanie des 168. Infanterie-Regiments. Am 28.07.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Schlacht um Verdun. Er wurde bei Thiaumont, Marville und Chaumont getötet.

Man begrub Ludwig Balser auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes in Block 13, Grab 69.

Gedenkstein für Ludwig Balser auf dem Friedhof Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 82: Christian Hilberg

Der Soldat Christian Hilberg stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald, und lebte im Fernwalder Ortsteil Annerod. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 4. Kompanie des 116. Infanterie-Regiments. Am 11.06.1916 fiel er im Alter von 19 Jahren in Frankreich bei Cerny-en-Laonnis (Aisne). Er wurde während der Kämpfe am Chemin des Dames getötet.

Man begrub Christian Hilberg auf dem Soldatenfriedhof Cerny-en-Laonnois in Block 1, Grab 1.037.

Gedenkstein für Christian Hilberg auf dem Friedhof von Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 81: Karl Stumpf

Der Soldat Karl Stumpf stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald, und lebte im Fernwalder Ortsteil Annerod. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 2. Maschinengewehr-Kompanie des 8. Landsturm-Infanterie-Regiments. Am 02.12.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Dünaburg (lettisch: Daugavpils) in Lettland.

Die Lage des Grabes von Karl Stumpf ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Gedenkstein für Karl Stumpf auf dem Friedhof von Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 80: Wilhelm Weisensee

Der Soldat Wilhelm Weisensee wurde in der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald, geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 10. Kompanie des 116. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 23.09.1915 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Servon in den Argonnen.

Die Lage des Grabes von Wilhelm Weisensee ist unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof an seinem Sterbeort in Servon-Melzicourt beigesetzt wurde, wo man auch seine Regimentskameraden begrub, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Ersatz-Rekrut Karl Marburger, gefallen am 24.09.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in einem Massengrab;
  • Wehrmann Otto Lauckhardt, gefallen am 24.09.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in einem Massengrab.
Gedenkstein für Wilhelm Weisensee auf dem Friedhof von Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 79: Philipp Pfeffer

Der Soldat Philipp Pfeffer stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald, und lebte im Fernwalder Ortsteil Annerod. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 2. Kompanie des 116. Reserve-Infanterie-Regiments.Am 11.08.1915 fiel er im Alter von 34 Jahren in der Nähe der heute polnischen Stadt Opole am Bug.

Über den Todestag und die Todesumstände von Philipp Pfeffer berichtet die Regimentsgeschichte des 116. Reserve-Infanterie-Regiments:

„11.08.1915 soll Hauptstellung angegriffen werden nach nur zweistündigem Wirkungsschießen der schweren Feldartillerie. Während dieses Schießens hat sich die Infanterie so nahe an die Stellung heranzuarbeiten, dass der Sturm beginnen kann. 12.30 Uhr nachmittags erreichen die Schützenlinien des I. und II. Bataillons den Bach vor der Hauptstellung, überschreiten ihn und graben sich 250 – 350 Meter vom Feinde entfernt ein. Die feindliche Artillerie (auch schwere Artillerie) war an dem Tage so stark, wie wir sie bei den Russen sonst nie erlebt haben. Da das starke Drahthindernis unversehrt war, konnte der Angriff zunächst nicht weiter durchgeführt werden. Neue Artilleriewirkung von 7 – 8 Uhr nachmittags zerstörte das Hindernis auch nicht. Die vordere Linie grub sich an dem Hindernis ein. Verluste: 45 Tote, 262 Verwundet. Tot: Hauptmann Bloch, Hauptmann Hollek schwer verwundet; Leutnants Zeh, Bernhardy, Offizierstellvertreter Schneider leicht verwundet.“

Die Lage des Grabes von Philipp Pfeffer ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Gedenkstein für Philipp Pfeffer auf dem Friedhof von Fernwald-Albach