Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 177: Otto Roths

Der Soldat Otto Roths wurde am 01.12.1901 in Brakupönen geboren (heute russisch: Kubanowka) und lebte in Gumbinnen (heute russisch: Gussew). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 07.03.1943 verstarb er im Alter von 41 Jahren im  Feldlazarett 1/582 in Orel an der Ostfront.

Man begrub Otto Roths bei Orel auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unklar.

Todesanzeige für Otto Roths in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 176: Otto Kielhorn

Der Soldat Otto Kielhorn wurde am 28.08.1923 in Großstangenwald geboren (heute russisch: Sarja) und lebte in Großwaltersdorf (heute russisch: Olchowatka). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 18.03.1943 verstarb er im Alter von 20 Jahren imn einem Reserve-Lazarett in Russland an der Ostfront.

Man begrub Otto Kielhorn auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in Block 11, Reihe 3, Grab 239.

Todesanzeige für Otto Kielhorn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 175: Oswald Renteleit

Der Soldat Oswald Renteleit stammte aus Kleinblecken (heute russisch: Sewerny). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 07.02.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren westlich  von Woronesch.

Die Lage des Grabes von Oswald Renteleit ist unbekannt.

Todesanzeige für Oswald Renteleit in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 17.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 174: Kurt Malzkuhn

Der Soldat Kurt Malzkuhn wurde am 15.04.1923 in Gumbinnen geboren. Er war Postinspektor-Anwärter beim Postamt in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Funker in einer Nachrichten-Staffel der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Djuki in Russland an der Ostfront.

Man begrub Kurt Malzkuhn auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina in einem Massengrab.

Todesanzeige für Kurt Malzkuhn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 173: Heinz Post

Der Soldat Heinz Post wurde am 06.04.1920 in Groß Berschkurren (heute russisch; Schachowskoje) geboren und lebte in Ramfelde (russisch: Sadoroschje – nicht mehr existent). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Kanonier in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 28.02.1943 verstarb er im Alter von 22 Jahren im motorisierten Feldlazarett 129  bei Jarzewo an einer Krankheit.

Man begrub Heinz Post auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina in einem Massengrab.

Todesanzeige für Heinz Post in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 13.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 172: Erich Guttkuhn

Der Soldat Erich Guttkuhn wurde am 19.11.1914  in Schivelbein (heute polnisch: Świdwin) geboren und lebte in Praßfeld. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment des Wehrmacht und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 12.02.1943 fiel er im Alter von 28 Jahren bei den Abwehrkämpfen an der Ostfront in der Nähe von Grischino (Ukraine, heute: Pokrowsk).

Man begrub Erich Guttkuhn auf dem Soldatenfriedhof Charkow in Block 12, Reihe 47, Grab 8.084.

Todesanzeige für Erich Guttkuhn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 17.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 171: Alfred Knocks

Der Soldat Alfred Knocks wurde am 25.08.1921 in Laurinshof, einem Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Warschlegen, geboren und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Ern wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem  Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 21.03.1943 fiel er im Alter von 21 Jahren im Mittelabschnitt der Ostfront bei Praniki.

Die Lage des Grabes von Alfred Knocks ist unbekannt.

Todesanzeige für Alfred Knocks in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 170: Adolf Kschonnek

Der Soldat Adolf Kschonnek stammte aus Gumbinnen und arbeitete bei der Ostpreußenwerk AG, Überlandwerk Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde im Krieg gegen Polen und Frankreich eingesetzt. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwert und mit der Ostmedaille aus. Am 21.03.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung an der Ostfront im Alter von 36 Jahren in einem Heimatlazarett.

Die Grablage von Adolf Kschonnek konnte ich nicht ermitteln.

Todesanzeige für Adolf Kschonnek in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 169: Kaspar Ramsl

Der Soldat Kaspar Ramsl wurde am 06.03.1915 in Georgenberg, einem Ortsteil der österreischischen Gemeinde Kuchl geboren und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Panzergrenadier-Regiment. Am 29.02.1945 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Eschweier im Elsass.

Man begrub Kaspar Ramsl auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 27, Reihe 11, Grab 761.

Sterbebild von Kaspar Ramsl
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Ramsl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 168: Friedrich Brämer

Der Soldat Friedrich Brämer wurde am 16.01.1913 in Auballen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Artillerieregiment. Am 03.02.1943 fiel er durch schwere Verwundung im Alter von 30  Jahren an der Ostfront bei den Abwehrkämpfen um Krasnowardeisk

Man begrub Friedrich Brämer auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in Block 9, Reihe 49, Grab 2433.

Todesanzeige für Friedrich Brämer in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943