Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 187: Franz Buchegger

Der Soldat Franz Buchegger wurde am 26.09.1907 in Schafwiesen, einem Ortsteil der österreichischen Stadt Wels, geboren. Er war Priester der Diözese Linz. Am 27.06.1930 wurde er zum Priester geweiht. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier in der Wehrmacht. Am 03.08.1944 verstarb er im Alter von 36 Jahren im motorisierten Kriegslazarett 1/637 bei Zagreb (österreichische Bezeichnung: Agram) im heutigen Kroatien.

Man begrub Franz Buchegger auf dem Soldatenfriedhof Zagreb-Mirogoi in Parzelle 82, Feld 6, Grab 60.

Sterbebild von Franz Buchegger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Buchegger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 186: Johann Wild

Der Soldat Johann Wild wurde am 06.05.1907 in St. Ulrich geboren und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einer Armee-Sanitäts-Abteilung. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 19.10.1943 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Passika  an der Ostfront

Man begrub Johann Wild zunächst bei Radomyschl in der Ukraine und bettete seine Gebeine später auf den Sammelfriedhof Kiew in ein Massengrab um.

Sterbebild von Johann Wild
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wild

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 185: Johann Steinmann

Der Soldat Johann Steinmann stammte aus Holzing, einem Ortsteil der österreichischen Gemeinde Taufkirchen an der Pram, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier in der deutschen Wehrmacht und wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse, mit der Ostmedaille, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 06.10.1944 fiel er im Alter von 30 Jahren in Lettland.

Die Lage des Grabes von Johann Steinmann ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Steinmann

Rückseite des Sterbebildes von Johann Steinmann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 184: Paul Bläck

Der Soldat Paul Bläck wurde am 27.08.1910 in Friedeck (heute russisch: Juschnoje)  geboren und lebte in Gumbinnen (heute russisch: Gussew). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Stabsfeldwebel in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 17.02.1943 verstarb er in Folge einer Krankheit im Alter von 32 Jahren im Reserve-Lazarett II in  Königsberg (Preußen).

Man begrub Paul Bläck auf dem Neuen Altstädtischen Friedhof von Gumbinnen (heute russisch: Gussew)

Soldatenfriedhof Gumbinnen
Todesanzeige für Paul Bläck in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 183: Otto Brandtner

Der Soldat Otto Brandtner wurde am 17.09.1908 in Wicknerweitschen geboren und war Kaufmann. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 05.02.1943 verstarb er im Alter von 34 Jahren im Reserve-Lazarett Breslau nach 13 Monaten Krankheit.

Man begrub Otto Brandtner auf dem Soldatenfriedhof Nadolice Wielkie in Niederschlesien in einem Massengrab.

Todesanzeige für Otto Brandtner in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 13.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 182: Willi Bourchard

Der Soldat Willi Bourchard wurde am 28.06.1918 in Preußendorf geboren (heute russisch: Brjanskoje) und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen  ausgezeichnet.  Er nahm am Krieg gegen Polen und Frankreich teil. Am 30.01.1943 fiel er im Alter von 24 Jahren an der Ostfront nördlich Swanka in der Nähe von Leningrad.

Man begrub Leo Bouchard auf einem Feldfriedhof bei Swanka/Leningrad, Russland in Russland.

Todesanzeige für Leo Bouchard in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 181: Willi Schimkat

Der Soldat Willi Schimkat wurde am 26.01.1918 in Werden geboren, einem untergegangenen Ort im Kreis Pillkallen / Schloßberg in Ostpreußen, und lebte in Königsberg (Preußen). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 04.03.1943 verstarb er im Alter von 25 Jahren am Wolchow in der Nähe von Tschudowo durch schwere Verwundung.

Man begrub Willi Schimkat auf einem Feldfriedhof bei Tschudowo. Sein Grab existiert heute sicherlich nicht mehr.

Todesanzeige für Willi Schimkat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 180: Werner Spreemann

Der Soldat Werner Spreemann am 17.12.1923 in Friedrichsberg geboren und lebte in Riedhof. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 28.03.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren 3 Kilometer südwestlich Woranowo.

Man begrub Werner Spreemann auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in einem Massengrab.

Todesanzeige für Werner Spreemann in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 179: Paul Jeskolski

Der Soldat Paul Jeskolski wurde am 05.03.1909 in Guttstadt geboren (heute polnisch: Dobre Miasto). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 05.02.1943 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Noworossijsk

Man begrub Paul Jeskolski bei Noworossijsk auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab heute noch existiert, ist fraglich.

Todesanzeige für Paul Jeskolski in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 178: Otto Worat

Der Soldat Otto Worat wurde in Jedupeken geboren und lebte in Mittenfelde (heute russisch: Pdduby) als Erbhofbauer. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Man zeichnete ihn mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern und mit der Ostmedaille aus.  Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Jarzewo in Russland an der Ostfront.

Todesanzeige für Otto Worat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943