Der Soldat Josef Kammerstätter wurde am 20.02.1907 geboren und stammte aus der österreichischen Gemeinde Hochburg-Ach. Er war Postschaffner und Hausbesitzer. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 02.04.1945 fiel er im Alter von 37 Jahren bei den Abwehrkämpfen vor Kassel in Küchen, einem Stadtteil der hessischen Stadt Hesisch Lichtenau.
Der Soldat Josef Heigl stammte aus Eschlkam, einer Gemeinde in Bayern. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Feldwebel und Flammenwerfer in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 28.08.1941 fiel er während eines schweren Waldgefechtes bei Gomel im heutigen Weißrussland im Alter von 30 Jahren.
Der Soldat Josef Mayer wurde am 24.11.1911 geboren. Er studierte nach dem Abitur katholische Theologie. Am 02.05.1937 wurde er zum Priester geweiht. Vom 01.09.1938 bis zum 16.10.1940 war er Kaplan in München. Anschließend wurde er als Soldat zur deutschen Wehrmacht eingezogen. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Am 21.03.1945 verstarb er im Alter von 33 Jahren in Moskwa in russischer Kriegsgefangenschaft.
Der Soldat Gerhard Johann Josef Burg wurde am 20.12.1912 in Euren geboren, einem Stadtteil von Trier, im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz. Er war Priester aus der Missionsgesellschaft der Weißen Väter. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsunteroffizier in der deutschen Wehrmacht. Am 11.09.1943 wurde er in Komar bei Woroschilowsk (heutiger Name: Altschewsk) nördlich von Kuban in der heutigen Ukraine getötet. Er wurde 30 Jahre alt.
Man begrub Gerhard Johann Josef Burg auf einem Feldfriedhof bei Altschewsk in der heutigen Ukraine.
Der Soldat Gottfried Ornetsmüller wurde am 01.03.1914 in Andorf in Österreich als Sohn eines Zimmermeisters geboren. Von 1926 bis 1934 besuchte er das Kollegium Petrinum, um sich auf die Laufbahn eines Priesters vorzubereiten. Von 1934 bis 1940 besuchte er das Priesterseminar Linz. Am 02.07.1939 wurde er im Dom zu Linz zum Priester geweiht. Anschließend war er Priester in Feldkirchen (Innkreis).
Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Gefreiter in der 12. Kompanie des Infanterie-Regiments 130 der Wehrmacht. Am 26.09.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren durch Mundschuss im Kessel von Kiew in einem Waldstück in der Nähe von Beresan in der heutigen Ukraine.
Man begrub Gottfried Ornetmüller auf einem Feldfriedhof Mestetschko-Beresany. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.
Der Soldat Alois Weichselbaum wurde am 11.05.1907 in Pierbach (Mühlenviertel) in Österreich geboren. Er wurde Priester- Seine Priesterweihe fand am am 29.06.1930 im Dom Linz statt. Von 1931 bis 1937 war er Kooperator in Diersbach, von 1937 bis 1938 war er Professor für Mathematik und Physik am Kollegium Petrinum in Linz. Von 1938 bis 1940 war er wieder Kooperator in Diersbach. Von 1940 bis 1941 war er Kooperator in Andorf. Ab 1941 diente er als Sanitäter in der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille und mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern 2. Klasse ausgezeichnet. Am 03.09.1944 fiel er im Alter von 37 Jahren nordwestlich Ostrow bei der Bergung eines verwundeten Kameraden.
Der Soldat Albert Lebmann wurde am 03.04.1905 in Enthof, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kößlarn, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einer Werfer-Abteilung der Wehrmacht. Am 02.01.1945 fiel er im Alter von 39 Jahren in Frankreich im Elsass.
Man begrub Albert Lebmann auf dem Soldatenfriedhof Bergheim in Block 2, Reihe 7, Grab 343.
DDer Soldat Franz Weber wurde 20.12.1926 in Riedböhringen geboren, einem Ortsteil der Stadt Blumberg im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in der Wehrmacht. Am 07.12.1944 fiel er im Alter von nur 17 Jahren bei Enchenberg, in der Nähe von Bitsch (Lothringen).
Man begrub Franz Weber auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 40, Reihe 11, Grab 346.
Der Soldat Otto Heller wurde am 06.04.1920 in Wiesing geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Simbach am Inn. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter und Gruppenführer in einem Pionier-Bataillon der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 05.08.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren an der Krupyschino Eihöhe, 1,2 km südwestlich Orel, durch einen Volltreffer
Man begrub Otto Heller auf einem Feldfriedhof bei Krupischina. Ob das Grab noch heute existiert, ist sehr fraglich.
Der Soldat Franz Geisenhof wurde am 10.07.1919 in der bayerischen Stadt Füssen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Krassnji Bor in der Nähe von Leningrad.
Franz Geisenhof wurde auf einem provisorischen Feldfriedhof begraben. Ob sein Grab noch heute existiert, ist fraglich.
Lage des Sterbeortes und Feldgrabes von Franz Geisenhof: