Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 38: Robert Bauer

Der Soldat Robert Bauer wurde am 06.12.1924 in Machtesberg geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Waldmünchen, und arbeitete als Braugehilfe. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäter im  Regiment „Großdeutschland“. Am 26.10.1943 verstarb er in Folge schwerer Verwundung im Alter von 18 Jahren am Hauptverbandplatz der 2. Sanitäts-Kompanie des Regimentes „Großdeutschland“bei Posselok-Schtschorsk.

Man begrub Robert Bauer auf einem Feldfriedhof  bei Nikolajewka / Dnjepropetrowsk in der heutigen Ukraine. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unbekannt und eher unwahrscheinlich.

Sterbebild von Robert Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Robert Bauer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 33: Johann Ritzer

Der Soldat Johann Ritzer wurde am 30.04.1924 in Nottau geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Hauzenberg, und arbeitete als Steinmetz in Kaltrum. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einer Maschinengewehr-Kompanie. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 10.02.1944 fiel er im Alter von 20 Jahren bei dem Dorf Solataja-Bulka in der Nähe der Stadt Nikopol  durch Kopfschuss.

Man begrub Johann Ritzer auf einem Feldfriedhof bei dem ukrainischen Dorf Solota Balka. Ob das Grab noch heute existiert, ist sehr zweifelhaft.

Sterbebild von Johann Ritzer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Ritzer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 32: Hans Bauer

Der Soldat Hans Bauer wurde am 04.11.1920 in der bayerischen Stadt Hauzenberg geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Er wurde in Frankreich, Italien, Finnland, Kroatien und Russland eingesetzt und mehrfach ausgezeichnet. Am 28.03.1944 wurde er bei Kamenez schwer verwundet. Am 07.04.1944 verstarb er im Alter von 23 Jahren bei Hauptverbandplatz bei Kamenez- Podolsk in der Ukraine.

Man begrub Hans Bauer auf einem Feldfriedhof bei Kamenez- Podolsk in der Ukraine.

Sterbebild von Hans Bauer

 

Rückseite des Sterbebildes von Hans Bauer

Lage des Grabes von Hans Bauer:

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 25: Alois Weislmeier

Der Soldat Alois Weislmeier (Volksbund: Waislmeier) wurde am 19.02.1922 in Bruckmühle geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Arnstorf. Sein Vater war Müller. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Jäger in der Wehrmacht. Am 26.05.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Dimitrijewka in der heutigen Ukraine.

Man begrub Alois Weislmeier auf einem Feldfriedhof bei Dimitrijewka.

Sterbebild von Alois Weislmeier
Rückseite des Sterbebildes von Alois Weislmeier

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 18: Robert Setzer

Der Soldat Robert Setzer wurde am 29.04.1914 in der bayerischen Stadt Waldkirchen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 24.07.1941 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Ssitkowzy, im Osten

Man begrub Robert Setzer auf einem Feldfriedhof bei Taraschtscha in der heutigen Ukraine.

Seine Heimatgemeinde Waldkirchen gedenkt Robert Setzer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/waldkirchen_oelbergkapelle_wk1u2_bay.htm

Das bereits arg in Mitleidenschaft gezogene Sterbebild von Robert Setzer
Rückseite des Sterbebildes von Robert Setzer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 17: Otto Glaser

Der Soldat Otto Glaser wurde am 04.08.1916 in Neusatz geboren, heute ein Stadtteil der Stadt Bühl in Baden-Württemberg. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment der Wehrmacht. Am 06.08.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Uman (Volksbund: Ssuchoj-Taschyk) in der heutigen Ukraine.

Eigentlich sollten die Gebeine von Otto Glaser auf den Sammelfriedhof Kirowograd überführt werden. Man konnte sie jedoch bei Bergungsarbeiten nach dem Krieg nicht mehr finden.

Sterbebild von Hans und Otto Glaser
Rückseite des Sterbebildes von Hans und Otto Glaser

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 2: Benedikt Jenewein

Der Soldat Benedikt Jenewein (Volksbund: Jennewein) wurde am 25.12.1915 in Lauchdorf geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Baisweil. Er war Bruder bei den Salesianern Don Boskos. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter bei den Gebirgsjägern der Wehrmacht. Am 23.09.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Timoschewka.

Man begrub Benedikt Jenewein auf dem Soldatenfriedhof Kirowograd in einem Massengrab

Seine Heimatgemeinde gedenkt Benedikt Jenewein noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/baisweil-lauchdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Benedikt Jenewein
Rückseite des Sterbebildes von Benedikt Jenewein

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 1: Wilhelm Jörres

Der Soldat Wilhelm Jörres wurde am 11.05.1913 in Schlich geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Langerwehe in Nordrhein-Westfalen. Er war Pater der Salesianer Don Bosko. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 06.08.1941 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Korosten in der Ukraine. Er war 9 Jahre Mitglied des Ordens und erst 6 Monate Priester.

Die Lage des Grabes von Wilhelm Jörres ist unbekannt.

Sterbebild von Wilhelm Jörres
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Jörres