Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 210: Richard Arndt

Der Soldat Richard Arndt wurde am 03.02.1890 in Groß-Ottersleben geboren, einem Stadtteil von Magdeburg im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Landsturmmann in der 6. Kompanie des 78. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 19.08.1915  fiel er nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Schratzmännle, nahe des Lingekopfes.

Man begrub Richard Arndt auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 53.

In Groß-Ottersleben gedenkt man Richard Arndt noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/gross-ottersleben_stadt-magdeburg_wk1_sa.html

Das Grab von Richard Arndt auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 210: Peter Veser

Der Soldat Peter Veser stammte aus der Stadt Munderkingen im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.02.1916 verstarb er in einem Lazarett einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er zuvor bei den Kämpfen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.

Über den Todestag und die Todesumstände von Peter Veser berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:

„Ab 20. Februar fast jeden Tag Schießen mit zwei Priesterwerfern, bald am Barrenkopf, bald am Schratzmännele oder Lingekopf (Leutnant Petersen).

Man begrub Peter Veser auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 59.

Das Grab von Peter Veser auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 205: Josef Kerbl

Der Soldat Josef Kerbl stammte aus der bayerischen Landeshauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Schütze im 2. Maschinengewehr-Zug der MG-Kompanie des 1. bayerisches Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 28.02.1916 fiel er während der Kämpfe am Lingekopf nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Schratzmännele in der Nähe des Lingekopfes.

Man begrub Josef Kerbl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 58.

In München-Bogenhausen gedenkt man Josef Kerbl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/m-bogenhausen.htm

Das Grab von Josef Kerbl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 201: Franz Härtle

Der Soldat Franz (Joseph) Härtle (Verlustliste und Regimentsgeschichte: Härtl) stammte aus der bayerischen Landeshauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 13.02.1916 starb er bei einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis)
nach schwerer Verwundung während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde während der Stellungskämpfe am Lingekopf – Schratzmännele – Barrenkopf schwer verwundet.

Man begrub Franz Härtle auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 60.

Das Grab von Franz Härtle auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 195: Franz Peterek

Der Soldat Franz Peterek stammte aus Kauthen (seit 1945 tschechisch: Kouty ), einem Ortsteil der Stadt Deutsch Krawarn (seit 1945 tschechisch: Kravaře ve Slezsku). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 12. Kompanie des 79. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.08.1915 fiel er nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) während der Vogesenkämpfe. Er wurde am Lingekopf und Schratzmännele getötet.

Über den Todestag und die Todesumstände von Franz Peterek berichtet die Regimentsgeschichte des 79. Reserve-Infanterie-Regiments:

„In der Nacht zum 07.08. nahmen die Kompanien ihre Reservestellung ein, die hinter den am Lingekopf und am Schratzmännele eingesetzten Kampfbataillonen des Regiments 74 lagen. Eigentliche Stellungen waren es nicht, nur Bereitschaftsräume, innerhalb deren man sich so gut es ging Deckung gegen feindliches Feuer und gegen Regen suchte.“

Man begrub Franz Peterek auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 66.

Das Grab von Franz Peterek auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 190: Albert Suckop

Der Soldat Albert Suckop wurde am 09.06.1882 in Liedingen geboren, einem Ortsteil der niedersächsischen Gemeinde Vechelde. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 12. Kompanie des 78. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 08.08.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) im Alter von 33 Jahren. Er wurde am Schratzmännele nahe dem Lingekopf getötet.

Man begrub Albert Suckop auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 73.

Das Grab von Albert Suckop auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 182: Wilhelm Schulz

Der Soldat Wilhelm Schulz wurde am 10.10.1883 in Bergen an der Dumme im heutigen Bundesland Niedersachsen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann / Ersatz-Reservist in der 2. Kompanie des 92. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 01.08.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich von Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) im Alter von 31 Jahren. Er wurde am Schratzmännele nahe dem Lingekopf getötet.

Man begrub Wilhelm Schulz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 83.

Das Grab von Wilhelm Schulz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 173: August Reizele

Der Soldat August Reizele wurde am 24.09.1885 in der bayerischen Landeshauptstadt München geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 16.07.1917 verstarb er nach schwerer Verwundung am Schratzmännele im Alter von 31 Jahren bei eine Sanitäts-Kompanie nahe der Ortschaft Drei Ähren.

Man begrub August Reizele auf dem Soldatenfriedhof

Das Grab von August Reizele auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 161: Wilhelm Janssen

Der Soldat Wilhelm Janssen stammte aus Funnens, einem Ortsteil der niedersächsischen Gemeinde Wangeland. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 3. Kompanie des 92. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 03.08.1915 starb er während der Vogesenkämpfe in Frankreich am Schratzmännele nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Wilhelm Janssen auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 85.

In seiner Heimatgemeinde Wangeland gedenkt man Wilhelm Janssen noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2024/hohenkirchen_gem-wangerland_lkr-friesland_wk1_wk2_ns.html

Das Grab von Wilhelm Janssen auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 160: Karl Volk

Der Soldat Karl Volk wurde am 05.04.1889 in der niedersächsischen Stadt Braunlage geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 3. Kompanie des 92. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.08.1915 fiel er im Alter von 26 Jahren während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Schratzmännele.

Der Sterbeort von Karl Volk:

Man begrub Karl Volk auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 84.

Das Grab von Karl Volk auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr