Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 20: Stabsveterinär Hugo Wertheim

Der Soldat Hugo Wertheim wurde am 02.11.1869 in Oestrich geboren, einem Stadtteil der Stadt Iserlohn im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen, und war Schlachthausdirektor in Saarlouis. Im Ersten Weltkrieg diente er als Stabsveterinär und  Oberveterinär im Stab des Ersatz-Bataillons des 12. Fußartillerie-Regiments. Am 10.06.1915 verstarb er im Alter von 45 Jahren im Sankt Christiana Lazarett in Metz an einer Krankheit.

Man begrub Hugo Wertheim nach Überführung seines Leichnams in die Heimat auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis.

Hugo Wertheim war jüdischen Glaubens.

Grab des Stabsveterinärs Hugo Wertheim auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 18: Konrad Salm

Der Soldat Konrad Salm wurde am 06.10.1873 in der Gemeinde Freimersheim im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz geboren, war von Beruf Metzger und wohnte in Saarbrücken in der Vorstadtstraße 40. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann. Am 04.01.1917 verstarb er im Alter von 43 Jahren im Bürgerhospital Saarbrücken (heute Klinikum Saarbrücken) an einer Krankheit.

Man begrub Konrad Salm auf dem Friedhof Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 24, Grab 2.

Grab von Konrad Salm auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 42: Paul Petz (Pelz)

Der Soldat Paul Petz (laut Volksbund und Verlustliste richtig: Pelz) stammte aus Rankau (seit 1945 polnisch: Ręków) im ehemaligen Landkreis Nimptsch. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in 1. Kompanie des 2. Ersatz-Bataillons im 30. Infanterie-Regiment. Am 17.04.1916 verstarb er im 2. Reserve-Lazarett der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Paul Petz auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 25.

Grab von Paul Petz auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 15: Joachim Grobrüg

Der Soldat Joachim Grobrüg kämpfte im Ersten Weltkrieg als Musketier im 1. Ersatz-Depot des 174. Infanterie-Regiments. Am 08.06.1915 verstarb er krankheitsbedingt in einem Lazarett in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken.

Man begrub Joachim Grobrüg auf dem Friedhof Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 23, Grab 68.

Grab des Musketier Joachim Grobrüg auf dem Saabrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 14: Heinrich Penke

Der Soldat Heinrich Penke kämpfte im Ersten Weltkrieg als Infanterist in der  4. Kompanie des Ersatz-Bataillons des 70. Infanterie-Regiments. Am 23.06.1915 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken an einer Krankheit.

Man begrub Heinrich Penke auf dem Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 23, Grab 72.

Grab von Heinrich Penke auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 13: Friedrich Schmahl

Der Soldat Friedrich Schmahl stammte aus Windrath, einem Ortsteil der Stadt Velbert im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der 1. Kompanie des 10. Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon des IV. Armeekorps. Am 10.08.1915 verstarb er im Reserve-Lazarett 1 in Saarbrücken an einer Krankheit.

Man begrub Friedrich Schmahl auf dem Friedhof Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 23, Grab 86.

Grab des Gefreiten Friedrich Schmahl auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 12: Rittmeister Reinhard Meyer

Der Soldat Reinhard Meyer wurde am 07.06.1878 in Sankt Goar im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz geboren und war Kaufmann von Beruf. Er lebte in Saarbrücken in der Hohenzollernstraße 141. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Rittmeister A. D. in der Ersatz-Eskadron des 7. Ulanen-Regiments. Am 16.05.1916 verstarb er im Alter von 37 Jahren in einem Lazarett in Sarbrücken an einer Krankheit.

Man begrub Rittmeister Reinhard Meyer auf dem Friedhof Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 23, Grab 70.

Grab des Rittmeister Reinhard Meyer auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 11: Musketier Michael Spielmann

Der Soldat Michael Spielmann wurde am 24.11.1898 in Hunspach geboren, welches heute zum Departement Grand Est in Frankreich gehört, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 3. Kompanie des 174. Infanterie-Regiments. Am 14.12.1916 verstarb er im Reserve-Lazarett III in Saarbrücken im Alter von 18 Jahren an einer Krankheit.

Man begrub Michael Spielmann auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 23, Grab 156.

Grab des Musketiers Michael Spielmann auf dem Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 10: Ernst Schmidt

Das Grab von Leutnant Ernst Schmidt befindet sich auf dem Alten Friedhof in Saarbrücken, der Hauptstadt des Saarlandes.

Ernst Schmidt wurde am 09.05.1897 in Beckingen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant in der 7. Kompanie des 69. Infanterie-Regiments. Am 21.08.1916 fiel er während der Schlacht an der Somme im Alter von 19 Jahren bei Thiepval.

Man begrub Leutnant Ernst Schmidt auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Gedenkstein von Leutnant Ernst Schmidt auf dem Alten Friedhof in Saarbrücken
Gedenkstein von Leutnant Ernst Schmidt auf dem Alten Friedhof in Saarbrücken

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 9: Mathias Winter

Bei meiner letzten Reise in meine Heimat, das Saarland, stieß ich im Überherrner Ortsteil Berus auf das Grab von Mathias Winter. Er stammte aus dem Ortsteil Altforweiler der saarländischen Gemeinde Überherrn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 12. Kompanie des 132. Infanterie-Regiments. Am 29.03.1916 verstarb er nach schwerer Verwundung während der Schlacht um Verdun, im Reserve-Lazarett Bad Kreuznach.

Man überführte seinen Leichnam in seine Heimat und begrub ihn auf dem Friedhof Berus in einem Einzelgrab.

Grab von Mathias Winter in Berus