Der Soldat Wilhelm Hinze wurde am 29.10.1895 in Neuwerk geboren, einem Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Schütze. Am 10.04.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub Wilhelm Hinze auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 145.
Das Grab von Wilhelm Hinze auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Josef Liebl stammte aus Galgenberg, Oberb. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Offiziersstellvertreter und Feldwebel in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 25.04.1916 starb er im Lazarett Drei Ähern (französisch: Trois-Épis) nachdem er zuvor während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) bei Unfall am Quimberg schwer verletzt worden war.
Man begrub Josef Liebl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 144.
Das Grab von Josef Liebl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Adam Herbst wurde am 03.10.1872 in Herchsheim geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Giebelstadt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann. Am 20.04.1917 verstarb er im Lazarett Drei Ähren (französisch: Trois-Épis) im Alter von 34 Jahren an einer Krankheit.
Man begrub Adam Herbst auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 231.
Der Soldat Heinrich Rother wurde am 20.01.1898 in Langendorf (seit 1945 polnisch: Bodzanów (Głuchołazy)) geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Dragoner. Am 22.04.1917 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) im Alter von 19 Jahren.
Man begrub Heinrich Rother auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 230.
Das Grab von Heinrich Rother auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Walter Schneider wurde am 01.02.1890 in der bayerischen Landeshauptstadt München geboren. Er war geprüfter Lehramtskandidat, also angehender Lehrer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Fahrer in der 8. Reserve-Artillerie-Munitions-Kolonne der 8. Reserve- Munitions-Kolonnen-Abteilung. Am 28.03.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen im Alter von 25 Jahren bei Breitenbach (französisch: Breitenbach-Haut-Rhine).
Man begrub Walter Schneider auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 3.
Der alte Grabstein von Walter Schneider auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach
Der Soldat Xaver Müller kämpfte im Ersten Weltkrieg als Gefreiter in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 16.04.1917 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Schratzmännele. Vermutlich starb er schwer verwundet im Lazarett Drei Ähren (französisch: Trois-Épis).
Man begrub Xaver Müller auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 229.
Das Grab von Xaver Müller auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Friedrich Hollenbach wurde am 14.07.1877 in der bayerischen Gemeinde Werneck geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Hauptmann in der 6. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er war vom 16. bayerischen Infanterie-Regiment dorthin abkommandiert worden. Am 20.02.1915 fiel er während der 1. Schlacht bei Münster im Alter von 43 Jahren. Er wurde bei Mühlbach (französisch: Muhlbach-sur-Munster) getötet.
Über den Todestag und die Todesumstände von Friedrich Hollenbach berichtet die Regimentsgeschichte des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:
„Die unübersichtlichen Geländeverhältnisse und die weit auseinandergezogenen Kompanien waren Grund dafür, dass diese Rückwärtsbewegung erst in der Frühe des 20. Februar vollendet war. Die Stellung verlief von Punkt 553 am Ostrand des Wäldles bis Steinbruch südlich Meyerhof. Bei einem schneidend kalten Wind graben sich die Leute mühsam mit dem kleinen Schanzzeug in den hartgefrorenen, felsigen Boden ein. Schon im Laufe der Nacht gelingt es, knietiefe einzelne Schützenlöcher herzustellen.
Der Gefechtsstand des Regiments wurde nach Mühlbach verlegt. Ein Panzerzug brachte im Laufe der Nacht Pioniermaterial und Nahkampfmittel vor. Es galt den Ausbau der gewonnenen Stellung so rasch als möglich und mit allen Kräften zu fördern. Die Verstärkungsarbeiten konnten nur mit größter Vorsicht vorgenommen werden. Der unruhig gewordene Feind hält die Linie Mönchberg-Reichackerkopf-Sattel-Klitzerstein-Tännle-Gaschneykopf besetzt.
Die Kämpfe um Muhlbach hatten dem Regiment die ersten schweren Verluste gebracht. Hauptmann Hollenbach 6./18, Feldwebel Breitschaft 1/18 fielen im Gefecht, Hauptmann Freiherr von Pechmann 2./18 wurde tödlich verwundet, mit ihnen starben oder sind ihren Todeswunden erlegen 42 Unteroffiziere und Mannschaften. Verwundet wurden Leutnant der Reserve Buchert 5./18 und Drexel 8./18 und die beiden Bataillonsadjutanten Leutnant Freiherr von Speidel I./18, Leutnant der Reserve Anton Weinberger II./18, mit ihnen 110 Unteroffiziere und Mannschaften, ungezählt eine große Anzahl Leichtverwundeter, die bei der Truppe verblieben. Der Friedhof von Mühlbach nahm eine allzugroße Zahl braver 18er auf!“
Man begrub Friedrich Hollenbach zunächst in Mühlbach (französisch: Muhlbach-sur-Munster). Nach dem Ersten Weltkrieg wurden seine Gebeine auf den Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 5, Grab 47 umgebettet.
Das heutige Grab von Friedrich Hollenbach auf dem Soldatenfriedhof BreitenbachDas heutige Grab von Friedrich Hollenbach auf dem Soldatenfriedhof BreitenbachEin altes Foto des Grabes von Friedrich Hollenbach in Mühlbach
Der Soldat Richard Creutz stammte aus Albsheim an der Eis, einem Ortsteil der Gemeine Obrigheim im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier in der 9. Reserve-Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Pionier-Bataillons. Am 16.06.1916 starb er im Lazarett Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er zuvor bei den Kämpfen in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.
Man begrub Richard Creutz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 227.
Das Grab von Richard Creutz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Henry Schröder wurde am 05.10.1920 in der niedersächsischen Gemeinde Schwanewede geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in der Wehrmacht. Am 24.12.1944 starb er nach schwerer Verwundung während der Kämpfe bei der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) im Alter von 24 Jahren in einem Lazarett in Drei Ähren (französisch: Trois-Épis).
Man begrub Henry Schröder auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 226.
Das Grab von Henry Schröder auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Karl Koch stammte aus der bayerischen Landeshauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 1. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 10.06.1916 starb er schwer verwundet in einem Lazarett in Drei Ähren (französisch: Trois-Épis). Die Verwundung zog er sich bei den Kämpfen in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) nahe Lingekopf, Schratzmännele und Barrenkopf zu.
Man begrub Karl Koch auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 225.
Das Grab von Karl Koch auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr